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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Jesaja erlebte die Früchte seines prophetischen Dienstes nicht, 14. November

    Geh hin und sprich zu diesem Volk: Höret und verstehet’s nicht; sehet und merket’s nicht! Verstocke das Herz dieses Volks und lass ihre Ohren taub sein und ihre Augen blind, dass sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich nicht bekehren und genesen. Jesaja 6,9.10.WHG 325.1

    Die Aufgabe des Propheten Jesaja war klar: Er sollte seine Stimme gegen die vorherrschenden Übel erheben. Aber er fürchtete sich davor, diese Aufgabe ohne eine gewisse Zusicherung von Hoffnung anzugreifen. “Wie lange soll das dauern, Herr?”, fragte er. Jesaja 6,11 (GNB). “Wird denn keiner aus deinem auserwählten Volk jemals verstehen, bereuen und geheilt werden?”WHG 325.2

    Er sollte seine Seelenlast für das verirrte Reich Juda nicht vergeblich tragen. Seine Mission sollte nicht völlig ergebnislos verlaufen. Dennoch konnten die Übel, die sich über viele Generationen vergrößert hatten, nicht [mehr] zu seinen Lebzeiten beseitigt werden. Zeit seines Lebens musste Jesaja ein geduldiger, mutiger Lehrer sein — ein Prophet der Hoffnung und des Untergangs. Die Erfüllung der Absicht Gottes, die vollständige Frucht seiner Bemühungen und der Arbeit aller treuen Boten Gottes würde [eines Tages] offenbar werden. Ein Überrest sollte gerettet werden. Siehe Jesaja 10,21.22 (EB). Damit dies geschehen konnte, sollten Botschaften mit Warnungen und flehentlichen Bitten an die rebellischen [Israeliten] ergehen. Der Herr erklärte: “Bis die Städte entvölkert und zerstört sind, bis die Häuser leer stehen und das ganze Land zur Wüste geworden ist. Ich werde seine Bewohner in fremde Länder verschleppen. Ganz Israel wird einsam und verlassen daliegen.” Jesaja 6,11.12 (Hfa).WHG 325.3

    Die heftigen Strafgerichte über die Unbußfertigen — Krieg, Exil [in Babylon], Unterdrückung, der Verlust von Macht und Ansehen unter den Nationen — sollten kommen, damit diejenigen, die in ihnen die Hand eines beleidigten Gottes erkannten, zur Reue geführt würden. Bald sollten die zehn Stämme des Nordreiches unter die Nationen zerstreut werden und ihre Städte verwüstet zurückbleiben. Siehe Jesaja 42,24.25. Die verheerenden Armeen feindlicher Nationen würden immer wieder über ihr Land hinwegfegen. Am Ende würde sogar Jerusalem fallen und [die Bevölkerung von] Juda in die Gefangenschaft verschleppt werden. Siehe Jesaja 4,1.4; 64,9.10. Dennoch sollte das verheißene Land nicht für immer verlassen bleiben. The Review and Herald, 11. März 1915.WHG 325.4

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