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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Der Geist wirkt in unseren Herzen wie Sauerteig, 10. Januar

    Noch einmal fragte Jesus: “Womit kann ich das vergleichen, wenn Gott seine Herrschaft aufrichtet? Es ist wie mit dem Sauerteig: Eine Frau mengte eine Hand voll davon unter eine riesige Menge Mehl, und er machte den ganzen Teig sauer.” Lukas 13,20.21 (GNB).WHG 16.1

    Dieses Gleichnis illustriert die alles durchdringende und verändernde Macht des Evangeliums, die an den einzelnen Gemeindegliedern wirkt, damit die Gemeinde dem göttlichen Vorbild immer ähnlicher wird. Wie der Sauerteig das Mehl durchdringt, so arbeitet der Heilige Geist am menschlichen Herzen, durchdringt alle seine Fähigkeiten und Kräfte und bringt den ganzen Menschen in Übereinstimmung mit Christus.WHG 16.2

    Im Gleichnis gab die Frau den Sauerteig zum Mehl. Das war nötig, um einen Mangel auszugleichen. Damit will Gott uns lehren, dass der Mensch aus eigener Kraft nicht die Fähigkeiten zur Erlösung besitzt. Er kann sich nicht durch seine eigene Willenskraft verändern. Die Wahrheit muss ins Herz aufgenommen werden. So tut der göttliche Sauerteig seine Wirkung. Durch seine belebende und umwandelnde Kraft verändert er das menschliche Herz und erweckt neue Gedanken, neue Gefühle und neue Absichten. Das Denken verändert sich, und die Fähigkeiten werden angewandt. Der Mensch bekommt keine völlig neuen Fähigkeiten, aber die, die er besitzt, werden geheiligt. Das abgetötete Gewissen wird wieder lebendig. Aber niemand kann diesen Wandel selbst herbeiführen. Das kann nur durch den Heiligen Geist geschehen. Alle, die gerettet werden möchten — seien sie höhergestellt oder niedrig, reich oder arm — müssen sich dem Wirken seiner Macht unterordnen.WHG 16.3

    Diese Wahrheit hat Christus dem Nikodemus mit den Worten erklärt: “Ich versichere dir: Nur wer von oben her geboren wird, kann Gottes neue Welt zu sehen bekommen ... Was Menschen zur Welt bringen, ist und bleibt von menschlicher Art. Von geistlicher Art kann nur sein, was vom Geist Gottes geboren wird. Wundere dich also nicht, dass ich zu dir sagte: ‘Ihr müsst alle von oben her geboren werden.’ Der Wind weht, wo es ihm gefällt. Du hörst ihn nur rauschen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So geheimnisvoll ist es auch, wenn ein Mensch vom Geist geboren wird.” Johannes 3,3.6-8 (GNB).WHG 16.4

    Wenn unser Denken vom Geist Gottes kontrolliert wird, werden wir die Lehre aus dem Gleichnis vom Sauerteig verstehen. Wer sein Herz öffnet, um die Wahrheit zu empfangen, wird erkennen, dass das Wort Gottes das entscheidende Instrument zur Veränderung des Charakters darstellt. The Review and Herald, 25. Juli 1899.WHG 16.5

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