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Christus ist Sieger

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    Die Bergpredigt, 21. August

    Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg. Nachdem er sich gesetzt hatte, traten seine Jünger zu ihm. Matthäus 5,1 (Hfa).CS 234.1

    Christi Predigt auf dem Berg soll in unser Alltagsleben einbezogen werden. Siehe Matthäus 7,24-27. Die Gebote sind so umfassend, dass sie sogar unsere Gedanken betreffen. Siehe Matthäus 5,27.28. Doch nur wenige beachten die Worte unseres Erlösers! Als Folge werden wir Widerständen begegnen. Einige werden behaupten, sie würden völlig vom Heiligen Geist geführt und bräuchten deshalb das Gesetz Gottes oder einen Teil der Bibel nicht. Wer beansprucht, große Erkenntnisse zu besitzen, aber nicht durch die Wahrheit geheiligt wurde, ist ein gefährlicher Mensch, aber man kann ihn einfach überprüfen: “‘Hin zur Weisung und zur Offenbarung!’ Wenn sie nicht nach diesem Wort sprechen, dann gibt es für sie keine Hoffnung.” (Jesaja 8,20, EB mit Anmerkung). Wir müssen damit rechnen, von den Mächten der Finsternis angegriffen zu werden, doch wenn wir erfolgreich widerstehen, wird sich der Himmel freuen. Unser Seelenheil wird von den himmlischen Heerscharen als sehr wertvoll erachtet ... Wir dürfen uns nicht unter irgendeine Fahne stellen, sondern nur unter das Banner Christi. Manuskript 45, 1886.CS 234.2

    Christus sprach wie nie ein Mensch zuvor. Siehe Johannes 7,46. Der Menschenmenge, die ihm bei der Bergpredigt zuhörte, machte er seine Lehren durch vertraute Bilder begreiflich. Er prägte ihnen das Gesetz Gottes mit seinen lebendigen und unvergleichlichen Prinzipien in ihren Verstand und in ihr Gewissen ein. Unter den Tausenden, die sich nach Christi Auferstehung und Himmelfahrt an einem Tag bekehrten (siehe Apostelgeschichte 2,41), waren auch diejenigen, die damals seine Worte gehört und an sie geglaubt hatten.CS 234.3

    Als Jesus mitten unter den Menschen stand, gekleidet in menschliche Gestalt, sehnte er sich danach, seinen Jüngern die tiefen Geheimnisse des Erlösungsplans zu eröffnen, doch er musste traurig einräumen: “Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber das würde euch jetzt überfordern.” Johannes 16,12 (GNB). Das Zeitliche und Irdische war in ihren Gedanken derart mit dem Geistlichen und Ewigen vermischt, dass dabei das Heilige und Himmlische verdrängt wurde ...CS 234.4

    Die Seele muss mit dem Geist des großen Lehrers erfüllt werden, damit der Verstand in die tiefen Gedanken Gottes eintauchen kann. Die Wahrheit wird das Denken erweitern und bereichern. Ihre Schönheit, ihre Reinheit, ihre Heiligkeit und belebende Kraft wird die Empfänger inspirieren. Sie werden sich nicht damit zufrieden geben, in ihrem Wirken eingeschränkt zu werden. Die sehnsüchtige Seele wird nach dem lebendigen Gott rufen: “Zeige mir deine Herrlichkeit.” Siehe 2.Mose 33,18; Manuskript 104, 1898.CS 234.5

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