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Christus ist Sieger

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    Christus wünscht sich, dass wir Frucht bringen, indem wir für ihn arbeiten, 7. September

    [Der Vater] entfernt jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt; aber die fruchttragenden Reben reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringen. Johannes 15,2 (GNB).CS 251.1

    Ich habe über die Lehre nachgedacht, die Christus seinen Jüngern erteilte, bevor er in den Garten Gethsemane ging. Er wusste, dass dies seine letzte Gelegenheit war, den Jüngern vor seiner Kreuzigung noch etwas beizubringen. Jesus zeigte auf einen Weinstock — und Weinstöcke wurden von den Juden hoch geschätzt, respektiert und als etwas sehr Schönes angesehen. Dann sagte er: “Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, nimmt er weg.” Johannes 15,1.2 (EB).CS 251.2

    Dies ist etwas, das wir studieren sollten ... Wir haben die Gelegenheit, jetzt Frucht zu bringen. Wir können zeigen, dass wir fruchtbringende Reben am Weinstock sind. Wenn wir aber jetzt gleichgültig und leichtsinnig weiterleben, in welche Lage bringen wir uns dann? Jesus warnt uns davor, dass wir weggeworfen werden, denn ohne Christus können wir ja nichts bewirken. Siehe V. 5.6. Wenn wir wie ein toter Zweig sind, der keine Nahrung und keinen Saft aus dem lebendigen Weinstock zieht, werden wir vertrocknen. Jesus sagt, dass der Vater jede Rebe, die Frucht trägt, [von überflüssigen Blättern und Trieben] reinigt, damit sie noch mehr Frucht bringt. Siehe V. 2 ...CS 251.3

    Wir haben in dieser Welt mit dem Feind zu kämpfen. Wir müssen den Mächten der Finsternis entgegentreten. Wir werden bis zum Ende der Geschichte in dieser Auseinandersetzung stehen. Auch unser Heiland hatte mit den Mächten der Finsternis zu kämpfen, und diese Mächte kämpften gegen ihn — und das besonders, als er in unsere Welt gekommen war. Satan stand im Widerstreit mit ihm. Sobald Jesus seine Verstandeskräfte gebrauchen konnte, geriet er in Konflikt mit den Mächten der Finsternis. Gerade sein Kommen als Baby in Bethlehem sollte eine Standarte gegen den Feind erheben.CS 251.4

    Als Jesus unsere Erde verließ, was unternahm er da? Wer soll die Auseinandersetzung jetzt weiterführen? Wo sind die sichtbaren Kämpfer, die hier in dieser Welt den Kampf aufnehmen und ihn bis zum Ende durchfechten? Es sind die Nachfolger Christi. Jeder Einzelne ist hier gemeint, nicht nur die beauftragten Prediger. Hier machen unsere Gemeindeglieder einen großen Fehler. Sie denken offenbar, dass die Prediger, die täglich, ja stündlich und minütlich in der Auseinandersetzung stehen, auf sie aufpassen müssten. Dabei ist hier jeder selbst gefordert.CS 251.5

    Wir wissen nicht, welche Aufgaben Gott für uns bereithält ... Wenn wir nur einen einzigen Zentner [wörtlich: Talent] erhalten haben und ihn zu den Geldverleihern bringen (siehe Matthäus 25,24.27), dann beginnen wir mit diesem Talent zu arbeiten. Wenn Gott sieht, dass wir in den kleinen Dingen treu sind, gibt er uns ein weiteres Talent ... Und so vermehrt sich das Talent und wächst. Und je mehr wir zu den Geldverleihern bringen, desto mehr Talente können wir zur Ehre Gottes einsetzen. Manuskript 56, 1890.CS 251.6

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