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Christus ist Sieger

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    Es gibt immer ein Licht in der Dunkelheit, 3. Oktober

    Da bebte plötzlich die Erde, denn der Engel des Herrn kam vom Himmel herab, trat an das Grab, rollte den Stein weg und setzte sich darauf. Matthäus 28,2 (GNB).CS 277.1

    Hätten die Jünger nach der Kreuzigung und Bestattung Christi — statt ihrem Kummer nachzuhängen — all das sorgfältig überdacht, was Christus ihnen vorher erklärt hatte, um sie auf diese Zeit vorzubereiten, hätten sie Licht in der Dunkelheit gesehen und wären nicht in eine derart hoffnungslose Verzweiflung gestürzt.CS 277.2

    Bevor irgendjemand zur Gruft kam, gab es ein großes Erdbeben. Siehe Matthäus 28,2. Der mächtigste Engel im Himmel, der nun die Stellung einnahm, von der Satan abgefallen war, erhielt vom Vater einen besonderen Auftrag. Bekleidet mit der Rüstung des Himmels durchtrennte er auf seinem Weg die Dunkelheit. Sein Gesicht leuchtete hell wie ein Blitz und seine Kleider glitzerten wie Schnee. Siehe V. 3. Sobald seine Füße den Boden berührten, bebte sie unter seinen Tritten. Die römischen Soldaten hielten ihre ermüdende Wache, als dieses wunderbare Schauspiel stattfand. Sie wurden befähigt, diesen Anblick zu ertragen, denn sie sollten als Augenzeugen von der Auferstehung Christi berichten. Siehe V. 11.CS 277.3

    Der Engel kam zur Gruft, rollte den Stein weg, als wäre es ein Kiesel, und setzte sich darauf. Siehe V. 2. Das Licht des Himmels umschloss die Grabhöhle und der ganze Himmel wurde von der Herrlichkeit vieler Engel erleuchtet. Dann hörte man Gabriels Stimme: “Dein Vater ruft dich, komm heraus!” Und Jesus verließ das Grab mit den Schritten eines mächtigen Siegers. Die Engel brachen in Siegesgeschrei aus, denn die ganze himmlische Familie wartete sehnlich darauf, ihn wieder bei sich zu haben. Der mächtige Engel und das ganze himmlische Heer beugten sich anbetend vor dem König des Himmels, als er vor dem leeren Grab des Josef verkündete: “Ich bin die Auferstehung und das Leben.” Johannes 11,25.CS 277.4

    Als Christus am Kreuz ausrief: “Es ist vollbracht!” (Johannes 19,30), gab es ein starkes Erdbeben, das viele Grabhöhlen öffnete. Siehe Matthäus 27,51.52. In ihnen waren Menschen bestattet, die Gott treu und loyal gewesen waren, und zu Lebzeiten ihre Stimme gegen jedes böse Werk erhoben und den Herrn der Heerscharen geehrt hatten. Als nun der Lebensspender aus der Gruft kam und rief: “Ich bin die Auferstehung und das Leben”, holte er all diese Heiligen aus ihren Gräbern heraus. Sie hatten sich während ihres Lebens unbeirrt für die Wahrheit eingesetzt, selbst um den Preis ihres Lebens. Und nun sollten sie Zeugen dessen sein, der sie vom Tod auferweckt hatte. Siehe V. 53. “Diese sind nicht länger Satans Gefangene”, sagte Christus. “Ich habe sie befreit. Ich habe sie aus dem Grab gebracht als die Erstlingsfrüchte meiner Macht. Sie sollen nun immer bei mir sein und niemals mehr Tod oder Leid erleben.” Manuskript 115, 1897.CS 277.5

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