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Christus ist Sieger

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    Die Hoffnung verzögert, aber nicht ausgelöscht, 28. Januar

    Aber zu der von Gott festgesetzten Zeit sandte er seinen Sohn zu uns ... Er sollte uns befreien ... damit Gott uns als seine Kinder annehmen konnte. Galater 4,4.5 (Hfa).CS 28.1

    Das Kommen des Heilandes wurde bereits im Garten Eden vorhergesagt. Siehe 1.Mose 3,15. Als Adam und Eva zum ersten Mal die Verheißung hörten, warteten sie auf ihre rasche Erfüllung. Voller Freude empfingen sie ihren erstgeborenen Sohn in der Hoffnung, dass er der Erlöser sein möchte. Doch die Erfüllung dieser Verheißung ließ auf sich warten. Jene, die sie zuerst empfingen, starben, ohne erlebt zu haben, dass sie sich erfüllt hätte. Von den Tagen Henochs an wurde diese Verheißung durch Patriarchen und Propheten weitergegeben und die Hoffnung auf seine Erscheinung am Leben erhalten, und dennoch kam er nicht. Erst die Weissagung Daniels offenbarte den Zeitpunkt seines Kommens (siehe Daniel 9,24-27), doch nicht alle verstanden, diese Botschaft richtig zu deuten ... Die Hand der Unterdrücker lastete schwer auf Israel und viele sprachen nun: “Es dauert so lange, und es wird nichts aus der Weissagung.” Hesekiel 12,22.CS 28.2

    Wie die Gestirne unbeirrbar ihre ewige Bahn ziehen, so erfüllen sich auch die Absichten Gottes. Vor langer Zeit hatte der Herr durch die Symbolik einer großen Finsternis und eines rauchenden Ofens Abraham die Knechtschaft Israels in Ägypten kundgetan und dabei seinem Diener erklärt, dass ihr Aufenthalt dort 400 Jahre währen würde; danach aber sollten sie “ausziehen mit großem Gut”. Siehe 1.Mose 15,13-17. Das stolze Reich der Pharaonen bekämpfte leidenschaftlich diese Verheißung Gottes. Doch vergebens; denn als die Zeit der Erfüllung gekommen war, “an eben diesem Tage zog das ganze Heer des Herrn aus Ägyptenland”. 2.Mose 12,41. Mit der gleichen Sicherheit war im Rate Gottes auch die Zeit des ersten Advents Christi bestimmt worden. Als die Weltenuhr diese Stunde anzeigte, wurde Jesus in Bethlehem geboren.CS 28.3

    “Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn.” Galater 4,4. Er hat in seiner Vorsehung die Bewegungen der Völker, die Wogen menschlicher Bestrebungen und Einflüsse gelenkt, bis die Welt für das Kommen des Erlösers reif war. Damals waren die Völker unter einer Herrschaft vereinigt; sie redeten allgemein eine Sprache [Griechisch], die auch überall als Schriftsprache galt. Von weither kamen die zerstreut wohnenden Juden nach Jerusalem, um gemeinsam die jährlichen Feste zu feiern. So konnten sie auch nach der Rückkehr in ihre Heimatorte überall die Kunde von der Ankunft des Messias verbreiten ...CS 28.4

    Während nur wenige die Sendung Christi wirklich verstanden, war die Erwartung weit verbreitet, dass er als mächtiger Fürst kommen werde, um in Israel sein Reich aufzurichten und den Völkern die ersehnte Freiheit zu bringen. Das Leben Jesu 23.24.26.CS 28.5

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