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Christus ist Sieger

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    Die Wichtigkeit, unseren Wohnort sorgfältig auszusuchen, 8. März

    Lot schaute sich nach allen Seiten um. Er sah, dass es in der Jordanebene reichlich Wasser gab. 1.Mose 13,10 (GNB).CS 68.1

    Die Augen von Abrahams Verstand waren nicht verschlossen, als er entschied, dass es das Beste wäre, wenn er sich von Lot trennte, obwohl er für ihn wie ein Vater gewesen war. Doch er konnte dauernden Zank und Streit nicht ertragen, selbst wenn es nur unter den Hirten war. Siehe 1.Mose 13,6.7. Er wollte seinen Seelenfrieden nicht durch unschöne Meinungsverschiedenheiten stören lassen. Die Trennung fiel ihm schwer, aber sie musste sein.CS 68.2

    Abraham überließ Lot die Wahl, wohin er gehen wollte (siehe V. 9), damit er später nicht versucht wurde zu denken, Abraham habe bei der Trennung seine eigenen Interessen im Sinn gehabt. Lot wählte einen wunderbaren Ort in der Nähe von Sodom. Siehe V. 11.12. Das Land seiner Wahl bot alle möglichen natürlichen Vorteile (siehe V. 10), doch Lot versäumte, die Sitten und die Religion der Sodomiter zu untersuchen. Uns wird berichtet, wie es mit ihm weiterging. Eines Tages musste er aus der verdorbenen Stadt fliehen, in der Verbrechen jeder Art herrschten. Siehe 1.Mose 19. Er konnte zwar noch seine Töchter und Schwiegersöhne warnen, doch sie hörten genauso wenig auf seine Warnung wie vorher auf seine guten Ratschläge. Siehe V. 14. Sie [die Schwiegersöhne] spotteten über seinen Glauben an Gott und kamen um, als Sodom zerstört wurde.CS 68.3

    Darin steckt eine Lehre für uns alle. Wir sollten sehr sorgfältig vorgehen bei der Auswahl eines Heimes für unsere Familien. Wir sollten Gottes Hilfe bei der Erziehung unserer Kinder erbitten und bei ihrer Wahl ihres Lebensberufes. Jede Familie sollte stets zu Gott aufblicken und darauf vertrauen, dass er sie richtig führen wird. Ein gutes Urteilsvermögen ist nötig, damit wir keinen falschen Weg einschlagen, nur um weltlichen Gewinn zu erlangen.CS 68.4

    Der Wille des Herrn soll auch unser Wille sein. Gott muss der Erste, der Letzte und der Beste in allem sein. Wir sollen genauso lernbereit sein wie kleine Kinder und besonnen vorangehen, mit völligem Vertrauen auf Gott. Unsere ewigen Interessen spielen bei den Schritten, die wir gehen, eine Rolle: Werden wir himmelwärts vorankommen zu der Stadt, “deren Baumeister und Schöpfer Gott ist” (Hebräer 11,10), oder erdwärts zu Sodoms wunderbaren Attraktionen?CS 68.5

    Gott fragt nicht unsere Meinung oder unsere Vorlieben um Rat. Er weiß, was Menschen nicht wissen: er kennt die Folgen jeder Entscheidung. Deshalb sollten wir unseren Blick auf ihn richten und nicht auf die weltlichen Vorteile, die uns Satan präsentiert. Manuskript 50, 1893; Sermons and Talks I, 219.220.CS 68.6

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