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Leben und Wirken von Ellen G. White

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    Entwicklung durch treuen Dienst

    Der Beschluss des Generalkonferenzausschusses, reichliche Geldbewilligungen zu machen für die Übersetzung und das Drucken mehrerer größeren Bücher im Deutschen und Französischen, hatte dem Verlagshaus “Imprimerie Polyglotte” in Basel viel Arbeit gebracht. Dies gab einer Anzahl junger Männer und Frauen Gelegenheit zur Beschäftigung, und sie waren sehr froh, mit einer so erzieherischen Arbeit verbunden zu werden.LW 329.2

    Als die Leitung der Anstalt sah, dass die jungen Leuten sehr begierig waren, die Bibel und die Sprachen zu studieren, wurde für diejenigen, die teilnehmen wollten, Klassenunterricht erteilt in Bibel, Geschichte, Bibellehren und englischer Grammatik. Diese Klassen wurden gewöhnlich von halb sieben bis halb acht Uhr morgens gehalten. Mit bewundernswürdiger Schnelligkeit lernten die französischen Jungen die deutsche und die englische Sprache und die deutschen Jungen die französische und die englische. Gleichzeitig nahmen sie zu an Größe und Weisheit.LW 330.1

    Mehrmals machten die Morgenklassen einer zehn Tage oder eine Woche dauernden Reihe von religiösen Versammlungen Platz. An ihnen nahm Frau White den hauptsächlichen Anteil, und sie schien nie müde zu werden in ihren Anstrengungen, die jungen Leute zu ermuntern, sich für tüchtigen Dienst in dem Werke Christi vorzubereiten. Sie legte es ihnen ans Herz, ihre Gelegenheiten zu benutzen, in der Arbeit und im Studium fleißig zu sein, und sie sagte ihnen, dass der Herr ihr gezeigt habe, dass wenn sie getreu wären, Gott sie benutzen würde, die Wahrheit vielen Völkern in der Nähe und in der Ferne zu bringen; dass wenn sie nahe beim Herrn bleiben würden, sie in seinem Werke mächtig werden würden, und dass einige von ihnen zu Stellungen von großer Verantwortlichkeit berufen werden würden.LW 330.2

    Es sind viele da, die die bemerkenswerte Erfüllung dieser Voraussagung bezeugen können. In späteren Jahren hatte einer dieser jungen Männer für mehrere Termine das Vorsteheramt der Lateinischen Unionskonferenz inne, ein anderer ist Vorsteher der Levante-Unionsmission gewesen. Andere sind Prediger, Übersetzer, Redakteure, Lehrer und Leiter von großen Verlagsinteressen gewesen.4Anmerkung: Wie im Jahre 1915 berichtet, hatten einige aus jener Gruppe zu Basel, Schweiz, folgende verantwortliche Stellungen inne:
    a) Leiter des Verlagswerkes in der Lateinischen Unionskonferenz.
    b) Vorsteher des Sanatoriums zu Gland.
    c) Vorsteher der Lateinischen Unionskonferenz.
    d) Vorsteher der Levante-Unionsmisson.
    e) Direktor des nordfranzösischen Feldes.
    f) Lehrer in der Unionsschule des lateinischen Feldes.
    g) Wirtschafterin des Sanatoriums zu land.
    h) Redakteur und Evangelist in Quebec.
    LW 331.1

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