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Ruf an die Jugend

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    Kapitel 108: Treue in den häuslichen Pflichten

    Die höchste Pflicht, die der Jugend zufällt, erstreckt sich aufs eigene Heim, auf Zuneigung und wahre Anteilnahme am Wohlergehen der Eltern und Geschwister. Hier kann sie Selbstverleugnung und Selbstvergessenheit beweisen, indem sie für andre sorgt und schafft. Niemals wird sich die Frau durch dieses Werk erniedrigen. Es ist das höchste Amt, das sie haben kann. Welchen Einfluß kann doch eine Schwester auf Brüder ausüben. Wenn sie richtig steht, kann sie den Charakter der Brüder bestimmen. Ihre Gebete, ihre Sanftmut und Liebe können viel im Heim tun.RJ 206.4

    Meine Schwester, diese edlen Eigenschaften kannst du niemals in anderen wecken, wenn du sie nicht selber hast. Zufriedenheit des Geistes, Gefühlswärme, Milde und Gemütsheiterkeit einer Frau werden jedes Herz erreichen, und alles, was sie andern gibt, wird in ihr eigenes Herz zurück kehren. Regiert aber Christus nicht in ihrem Herzen, dann werden sich Unzufriedenheit und sittliche Schwäche ausbreiten. Der Eigennutz wird von andern das erwarten, was wir selbst zu geben nicht bereit sind.RJ 206.5

    Es ist nicht nur das große Werk, und es sind nicht allein die gewaltigen Kämpfe, die eine Seele erproben und Mut erfordern. Das tägliche Leben bringt Verlegenheiten, Prüfungen und Entmutigungen. Gerade das kleinste Lebenswerk fordert oft Geduld und Tapferkeit. Selbstvertrauen und Entschlossenheit sind nötig, um erfolgreich allen Schwierigkeiten gegenüberzutreten und sie überwinden zu können. Bitte den Herrn um Beistand, daß er dir überall Trost und Zuspruch spenden möge.RJ 207.1

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