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Ruf an die Jugend

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    Habt Vertrauen!

    Der Herr beachtet jede Anstrengung, die ihr macht, um das göttliche Vorbild zu erreichen. Und unterläuft euch ein Fehler, erliegt ihr dem Betrug der Sünde, dann hört nicht auf zu beten und haltet euch nicht für unwürdig, vor dem Herrn zu erscheinen. “Meine Kindlein, solches schreibe ich euch, auf daß ihr nicht sündiget. Und ob jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesum Christum, der gerecht ist.” 1.Johannes 2,1. Mit ausgestreckten Armen wartet er auf den verlorenen Sohn. Geht zu Gott und bekennt ihm eure Fehltritte und Vergehen. Erbittet seine Kraft zu neuen Anstrengungen. Er wird euch niemals enttäuschen und euer Vertrauen nicht zu Schanden werden lassen.RJ 59.3

    Du wirst erprobt werden, mein junger Freund. Der Herr will dadurch deinen Charakter abschleifen. Murre nicht! Du machst die Prüfungszeit durch Unzufriedenheit nur härter. Ehre Gott durch freudige Unterwerfung. Ertrage geduldig jeden Druck. Wenn dir auch Unrecht getan wird, behalte die Liebe Gottes im Herzen. “Behüte deine Zunge vor Bösem und deine Lippen, daß sie nicht Trug reden. Laß vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach. Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten, und seine Ohren auf ihr Schreien.” Psalm 34,14-16.RJ 59.4

    “Laß dein verzweiflungsvolles Sorgen!
    Du hast des Lebens dunkle Stunden
    Vielleicht schon morgen
    Überwunden!”
    RJ 59.5

    “Durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein.” Jesaja 30,15. Der Heiland kennt die Macht eurer Versuchungen und weiß auch um die Kraft, die ihr zum Überwinden habt. Seine Hand ist immer ausgestreckt über jedem leidenden Kind. Der angefochtenen, entmutigten Seele ruft er zu: Mein Kind, ich litt und starb für dich, kannst du mir nicht vertrauen? Wie deine Tage, so wird auch deine Kraft sein.RJ 60.1

    “Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auch ihn; er wird’s wohl machen.” Psalm 37,5. Er wird sein wie der Schatten eines großen Felsens in einem wüsten Land. Er sagt: “Kommet her zu mir ... ich will euch erquicken”. Matthäus 11,28. und Ruhe geben — Ruhe, die von der Welt nicht gegeben und nicht genommen werden kann.RJ 60.2

    Worte können den Frieden und die Freude nicht beschreiben, die der besitzt, der Gott beim Wort nimmt. Prüfungen werden ihn nicht erschüttern, und Geringschätzung wird ihn nicht kränken. Das Ich ist gekreuzigt. Tag für Tag werden seine Pflichten lastender, seine Versuchungen stärker und seine Prüfungen streger. Er wird aber nicht straucheln; denn die Kraft, die er erhält, wächst mit seinem Bedürfnis.RJ 60.3

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