Der einzig sichere Weg heißt: Hände weg von schwarzem Tee, von Bohnenkaffee, Wein, Tabak, Opium und Alkohol; nicht berühren, nicht probieren, einfach gar nichts damit zu tun haben! TH 179.5
Es ist außerordentlich nötig, daß die Menschen dieser Generation mit Hilfe der Gnade Gottes ihre ganze Willenskraft einsetzten, damit sie den Versuchungen Satans und auch schon den geringsten Neigungen zur Genußsucht widerstehen können, denn heute ist eine solche Konsequenz doppelt so wichtig wie in früheren Generationen. Doch die jetzige Generation hat viel weniger Kraft zur Selbstbeherrschung wie die Menschen damals. Testimonies for the Church III, 488. TH 179.6
Wir sollten niemals Alkohol trinken. Hände weg davon! Manuskript 38, 1905. TH 180.1
Wenn alle wachsam wären und sich gegen die kleinen Schlupflöcher wappneten, die durch den mäßigen Genuß der sogenannten harmlosen Weine und Moste entstehen, würde die Straße zur Trunksucht geschlossen. Was man an jedem Ort benötigte, wäre ein klarer Standpunkt und der feste Wille, völlig auf Alkohol zu verzichten, ihn nicht zu berühren und nicht zu probieren, nichts damit zu tun zu haben. Dann wäre die Veränderung zur Mäßigkeit dauerhaft und tiefgreifend. The Review and Herald, 25. März 1884. TH 180.2
Verzichtet konsequent auf alle stimulierenden Nahrungsmittel oder Getränke. Ihr seid Gottes Eigentum. Ihr dürft kein Organ eures Körpers mißbrauchen. Ihr sollt vernünftig für euren Körper sorgen, damit der ganze Mensch sich ausgewogen und vollkommen entwickeln kann. Ist es nicht undankbar, wenn ihr eure Lebenskraft durch irgend etwas schwächt, so daß ihr Christus nicht mehr richtig repräsentieren könnt und unfähig seid, die Arbeit zu verrichten, die er für euch vorgesehen hat? Brief 236, 1903. TH 180.3
Wenn sich die Menschen konsequent und gewissenhaft an Gottes Gebote halten würden, gäbe es keine Trinker, keine Raucher, kein Elend, keine Armut und kein Verbrechen. Die Kneipen würden geschlossen, weil keiner mehr eine haben wollte. Neun Zehntel aller Not in dieser Welt wäre damit zu Ende. Junge Männer könnten immer in gerader Haltung daherkommen, mit freien und elastischen Schritten, klaren Augen, würden sich gut benehmen und gesund aussehen. TH 180.4
Wenn sich sogar Geistliche von der Kanzel herab mit denen verbünden, die das Gesetz Gottes abtun, wenn sie sich mit der Welt vereinen und das Gesetz altmodisch nennen, wenn diese Lehrer des Volkes sich ein “Gläschen in Ehren” gönnen und den schmutzigen narkotisierenden Tabak konsumieren, welche Abgründe an Laster muß man dann von den Jugendlichen dieser Generation erwarten? ... TH 180.5
Ihr habt über die Autorität und Heiligkeit der Zehn Gebote viel gehört. Dieses Gesetz stammt von Gott und ist die Grundlage seiner Regierung im Himmel und auf Erden. TH 181.1
Alle Völker, die sich von Gott erleuchten ließen, haben ihre Gesetzgebung auf dem Fundament der wunderbaren Gesetze Gottes aufgebaut. Und doch leben die Gesetzgeber und Geistlichen, die als Führer und Lehrer des Volkes anerkannt sind, in offenem Widerspruch zu den Grundsätzen, die in diesen heiligen Regeln enthalten sind. TH 181.2
Viele Prediger verkünden Christus von der Kanzel und zögern doch nicht, ihre Sinne durch Weintrinken oder sogar mit Brandy oder anderen scharfen alkoholischen Getränken zu betäuben. Der Grundsatz des Christen sollte lauten: Hände weg davon! Die physiologischen Gesetze wiederholen diese ernste Mahnung mit Nachdruck. Jeder christliche Prediger sollte seinen Gemeindegliedern diese Wahrheit deutlich durch Wort und Tat vermitteln ... TH 181.3
Die christliche Gemeinde soll das Salz der Erde sein, das Licht der Welt. Können wir das auf die Kirchen von heute anwenden, deren Mitglieder zum großen Teil nicht nur den narkotisierenden Tabak konsumieren, sondern auch Wein und Schnaps, und die sogar ihre Nächsten zum Mittrinken verführen? TH 181.4
Die Gemeinde Christi sollte eine Schule sein, in der die unerfahrene Jugend dazu erzogen wird, ihre Wünsche und Gelüste vom sittlichen und religiösen Standpunkt her zu beherrschen. Hier sollten sie lernen, wie gefährlich es ist, mit Versuchungen zu spielen, der Sünde ein bißchen nachzugeben. Sie sollten begreifen, daß es so etwas wie einen mäßigen und selbstbeherrschten Trinker nicht gibt und daß der Weg dessen, der zunächst nur ein bißchen trinkt, immer weiter abwärts führt. TH 181.5
Sie sollten dazu ermahnt werden, “den Wein nicht anzuschauen, der so schön rot im Glas funkelt und danach wie eine Schlange zubeißt, wie eine Otter sticht.” The Signs of the Times, 29. August 1878. TH 181.6
Wenn Mäßigkeit und Selbstbeherrschung als zum Evangelium gehörig dargestellt werden, werden viele einsehen, daß sie sich umstellen müssen. Sie werden begreifen, wie schädlich berauschende Getränke sind, und daß totale Abstinenz die einzige Plattform ist, auf der Gottes Volk mit gutem Gewissen stehen kann. Testimonies for the Church VII, 75. TH 182.1