Wer Alkohol trinkt, macht sich selbst zum Sklaven Satans. Satan versucht jene, die Vertrauensstellungen bei der Eisenbahn oder auf Schiffen bekleiden, die für Schiffe oder Fahrzeuge verantwortlich sind, mit denen Leute zu götzendienerischen Vergnügungen transportiert werden, ihren verdorbenen Gelüsten nachzugeben und dadurch Gott und seine Gesetze zu vergessen. Er bietet ihnen verführerische Getränke an, um sie damit zu benebeln. TH 36.1
Durch ihre schädlichen Gewohnheiten und ihre Genußsucht bringen sie sich in die Situation, daß er ihren Verstand kontrollieren kann, so wie ein Handwerker ein Werkzeug benutzt. Dann arbeitet er darauf hin, diese vergnügungssüchtigen Menschen zu vernichten. TH 36.2
Auf diese Weise werden Menschen zu Mitarbeitern Satans. Sie sind seine Werkzeuge. Sie können nicht erkennen, was sie eigentlich tun. Da werden falsche Signale gegeben, Unfälle passieren und verursachen Entsetzen, Verstümmelung, Tod. Diese Zustände werden immer drastischer. Die Tageszeitungen werden zunehmend über schreckliche Unfälle berichten. Und doch werden die Saloons attraktiv bleiben wie eh und je. Es wird weiterhin Alkohol an die arme Seele verkauft, die alle Willenskraft eingebüßt hat und nicht mehr aufstehen und sagen kann: “Ich bin ein Mann!”, sondern durch seine Handlungsweise zeigt, daß sie jede Selbstbeherrschung verloren und der Versuchung nicht widerstehen kann. TH 36.3
All diese Menschen haben ihre Beziehung zu Gott abgebrochen und sind Opfer von Satans Täuschungsmanöver geworden. Manuskript 17, 1898. TH 36.4
Alkoholtrinker stehen unter Satans zerstörerischem Einfluß. Er flüstert ihnen seine falschen Gedanken ein, so daß man ihrer Urteilsfähigkeit nicht mehr trauen kann. The Review and Herald, 1. Mai 1900. TH 36.5
Mancher Eisenbahner versäumt, ein bestimmtes Signal zu geben, oder mißdeutet einen Befehl. Der Zug fährt weiter, stößt mit einem anderen zusammen, und viele kommen um. Oder der Dampfer fährt auf Grund und die Passagiere finden den Tod im Wassergrab. Bei der Untersuchung stellt sich dann heraus, daß an einer wichtigen Stelle Alkohol im Spiel war. The Ministry of Healing 331. TH 36.6
Sind die Männer, die die großen Ozeandampfer befehligen oder Eisenbahnen lenken, selbstbeherrscht und konsequent in der Mäßigkeit? Haben sie einen klaren Kopf? Wenn nicht, dann werden sie wegen aller Unfälle, die während ihrer Tätigkeit geschehen, vom Gott des Himmels vor Gericht gezogen, denn ihm gehören alle Menschen. The Review and Herald, 1. Mai 1900. TH 37.1
Menschen, auf denen die große Verantwortung ruht, Unfälle und Schäden von ihren Mitmenschen fernzuhalten, sind häufig unzuverlässig und werden dem Vertrauen nicht gerecht, das in sie gesetzt wird. Weil sie sich dem Tabak- und Alkoholgenuß hingeben, behalten sie keinen klaren Kopf und können deshalb auch nicht so vernünftig denken, wie damals Daniel am Königshof von Babylon. TH 37.2
Sie benebeln ihren Geist durch stimulierende Narkotika und verlieren nach und nach ihre Vernunft und Urteilsfähigkeit. So mancher Schiffbruch auf hoher See kann auf Alkoholgenuß zurückgeführt werden. Immer wieder haben unsichtbare Engel die Ozeandampfer beschützt, weil an Bord einige Beter waren, die auf Gottes bewahrende Kraft vertrauten. Der Herr hielt die Macht der wütenden Wellen zurück, die seine Kinder zu vernichten und zu verschlingen drohten. Manuskript 153, 1902. TH 37.3
Wir brauchen Menschen, die unter dem Einfluß des Heiligen Geistes energisch gegen das Glücksspiel und den Alkoholgenuß vorgehen, denn beides sind schlimme Übel, die in diesen letzten Tagen herrschen. Manuskript 117, 1907. TH 37.4
Wie viele schreckliche Unfälle passieren durch Alkoholeinfluß! ... Wieviel von diesem furchtbaren Rauschmittel kann der Mensch zu sich nehmen, ohne Menschenleben zu gefährden? Er kann nur dann sichergehen, wenn er überhaupt nicht trinkt. TH 37.5
Er sollte seine Denkfähigkeit nicht durch Alkohol beeinträchtigen, sondern total auf Rauschmittel verzichten, denn wenn ein Unglück geschieht, dann können solche verantwortungsbewußten Menschen ihr Bestes geben und handeln, wie es von ihnen erwartet wird, ganz gleich, um welche Situation es sich handelt. The Review and Herald, 29. Mai 1894. TH 38.1