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Macht Und Ohnmacht

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    Überwindung Von Schwierigkeiten Durch Die Macht Gottes

    Beim Wiederaufbau des Tempels hatte Serubbabel gegen viele Schwierigkeiten ankämpfen müssen. Von Anfang an hatten Widersacher alles getan, um die Juden »vom Bauen abzuhalten«, ja, sie »behinderten sie mit aller Gewalt« (Esra 4,4.23c NLB). Doch der Herr hatte zugunsten der Erbauer eingegriffen und sagte nun durch seinen Propheten zu Serubbabel: »Wer bist du, großer Berg, vor Serubbabel? Du wirst zur Ebene werden! Dann wird Serubbabel den Schlussstein einsetzen, und das Volk wird jubeln: Er sei gesegnet! Er sei gesegnet!« (Sacharja 4,7 NLB)MUO 402.1

    In der Geschichte des Volkes Gottes erhoben sich vor jenen, welche die Absichten des Himmels auszuführen versuchten, große, anscheinend unüberwindliche Berge von Schwierigkeiten. Solche Hindernisse lässt der Herr als Glaubensprüfung zu. Wenn wir von allen Seiten umzingelt sind, ist dies mehr denn je die Zeit, Gott und der Macht seines Geistes zu vertrauen. Lebendigen Glauben auszuüben bewirkt eine Zunahme an geistlicher Kraft und die Entwicklung eines unerschütterlichen Vertrauens. So wird ein Mensch zu einer überwindenden Macht. Vor dem Verlangen des Glaubens schwinden die Hindernisse, die Satan einem Christen in den Weg gelegt hat, denn himmlische Mächte kommen ihm zu Hilfe. »Euch wird nichts unmöglich sein«, sagte Jesus zu seinen Jüngern (Matthäus 17,20).MUO 402.2

    Die Art der Welt ist es, mit Pomp und Prahlerei zu beginnen. Gottes Art dagegen ist es, »den Tag des geringsten Anfangs« (Sacharja 4,10a) zu einem ruhmreichen Triumph der Wahrheit und Gerechtigkeit zu führen. Manchmal schult er seine Mitarbeiter, indem er sie Enttäuschungen und anscheinendes Misslingen erfahren lässt. Sein Ziel ist es, dass sie lernen, wie man Schwierigkeiten meistert.MUO 402.3

    Oft sind Menschen versucht nachzulassen, wenn sie in Schwierigkeiten geraten oder vor Hindernissen stehen. Aber wenn sie »die Zuversicht vom Anfang bis zum Ende festhalten« (Hebräer 3,14b), wird Gott ihnen den Weg ebnen. Wenn sie gegen die Schwierigkeiten ankämpfen, wird sich der Erfolg einstellen. Vor dem unerschrockenen Geist und dem unerschütterlichen Glauben Serubbabels wurden Berge von Schwierigkeiten zu einer Ebene. »Serubbabel hat den Grundstein dieses Tempels gelegt, und er wird ihn auch vollenden.« »Dann wird Serubbabel den Schlussstein einsetzen, und das Volk wird jubeln: Er sei gesegnet! Er sei gesegnet!« (Sacharja 4,9a.7b NLB)MUO 402.4

    Die Gemeinde Gottes wurde nicht durch Menschenmacht gegründet und kann auch nicht durch sie zerstört werden. Nicht auf den Felsen menschlicher Stärke, sondern auf Christus Jesus, den Fels des Heils, wurde die Gemeinde gegründet, »nicht einmal die Macht des Todes wird sie vernichten können« (Matthäus 16,18 GNB). Die Gegenwart Gottes verleiht seinem Werk Standfestigkeit. Er mahnt auch uns: »Setzt euer Vertrauen nicht auf Männer, die Einfluss haben und Macht ausüben! Sie sind vergängliche Menschen wie ihr« (Psalm 146,3 Hfa). »Durch Stillesein und Hoffen würdet ihr stark sein.« (Jesaja 30,15) Das herrliche Werk Gottes, das sich auf die ewigen Grundsätze der Gerechtigkeit gründet, wird niemals zunichte gemacht werden. Es wird mit immer größerer Kraft vorangehen, »nicht durch Gewalt und Kraft ... sondern durch meinen Geist‹, spricht der Herr« (Sacharja 4,6b NLB).MUO 402.5

    Die Verheißung »Serubbabel hat den Grundstein dieses Tempels gelegt, und er wird ihn auch vollenden« (Sacharja 4,9a NLB) erfüllte sich buchstäblich. »Die Ältesten der Juden bauten und hatten Erfolg, wie es von den Propheten Haggai und Sacharja, dem Sohn Iddos, vorausgesagt worden war. Sie bauten und vollendeten, wie der Gott Israels es geboten hatte und wie es von Kyrus, Darius und Artahsasta, den Königen von Persien, bestimmt worden war. Am dritten Tag des Monats Adar im sechsten Jahr der Herrschaft von König Darius wurde dieses Haus vollendet.« (Esra 6,14.15 NLB)MUO 403.1

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