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Botschafter der Hoffnung

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    Redlichkeit und Reinheit sind höchste Tugenden

    Der Evangelist, dem das Werk Gottes am Herzen liegt, wird nicht darauf bestehen, den höchsten Lohn zu erhalten. Er wird nicht wie einige unserer jungen Mitarbeiter sagen, dass er keinen Erfolg habe, wenn er sich nicht elegant und vornehm kleidet und in den besten Hotels wohnt. Was dem Buchevangelisten Erfolg bringt, sind nicht eine tadellose Erscheinung oder gar die Kleidung eines Stutzers und Gecken, sondern es sind Redlichkeit und Reinheit des Charakters, den seine ganze Persönlichkeit widerspiegelt. Freundlichkeit und Güte prägen das Antlitz des Menschen, und das geübte Auge erkennt, dass sich dahinter nicht Täuschung oder Prahlerei verbergen.BDH 64.3

    Eine große Anzahl sind in die Buchevangelisation eingetreten, die durch das Prämienunwesen zum Erfolg kommen wollten. Sie gelten vor dem Herrn nicht als wahre Evangelisten. Sie haben keine Erfahrung in praktischer Religion. Sie haben noch dieselbe Ichsucht, dieselben Fehler und Neigungen, die ihnen zu eigen waren, ehe sie Christen wurden. Von ihnen kann man sagen, dass Gott nicht ihr Denken erfüllt, er hat keinen ständigen Platz in ihrem Herzen. Kleinlichkeit, Weltsinn, Niedrigkeit ihres Charakters und Betragens zeugen wider sie, dass sie den Weg ihres Herzens gehen und nach ihrem eigenen Ermessen handeln. Sie wollen keine Selbstverleugnung üben, sondern das Leben genießen. Der Schatz im Himmel hat keine Anziehungskraft für sie. Alle ihre Neigungen sind irdische und nicht nach oben gerichtet. Freunde und Verwandte können keinen erhebenden Einfluss auf solche Personen ausüben, denn ihr Sinn hält nichts von dem Grundsatz, das Böse zu meiden und auf das Gute bedacht zu sein. Testimonies for the Church V, 402.BDH 65.1

    Buchevangelisten müssen an sich selbst arbeiten und höfliche Umgangsformen annehmen, nicht die gezierten, gekünstelten der Welt, sondern ein angenehmes Wesen als natürliche Folge ihrer Herzensgüte und ihres Verlangens, Jesus nachzufolgen. Ihre Gewohnheiten müssen sie sorgfältig und mit Bedacht pflegen, Gewohnheiten des Fleißes und der Bescheidenheit. Lasst sie Gott dadurch ehren, dass sie alles das entwickeln, was in ihren Bereich gegeben ist. Christus brachte ein unendliches Opfer, um sie in das rechte Verhältnis zu Gott und ihren Mitmenschen zu stellen. Die göttliche Hilfe wird sie im Verein mit den eigenen Bemühungen einen hohen Grad der Vollkommenheit erreichen lassen. Der Buchevangelist muss keusch wie Joseph, sanftmütig wie Mose und mäßig wie Daniel sein, dann wird er auf allen seinen Wegen machtvoll wirken können. Testimonies for the Church V, 396.BDH 65.2

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