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Ratschläge für die Sabbatschule

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    Christi Mitgefühl für Kinder

    Jesus war an Kindern interessiert. Er kam selbst nicht als erwachsener Mann in unsere Welt. Hätte er dies getan, könnten Kinder seinem Beispiel nicht nacheifern. Christus war auch ein Kind. Er durchlief die Erfahrungen eines Kindes. Er spürte die Enttäuschungen und Prüfungen, die Kinder erdulden. Er kannte die Versuchungen der Kinder und Jugendlichen. Aber Christus war in seiner Kindheit und Jugendzeit ein Vorbild für alle Kinder und Jugendlichen. In seiner Kindheit waren seine Hände mit nützlichen Tätigkeiten beschäftigt. Während seiner Jugendzeit übte er mit seinem Vater den Beruf des Zimmermanns aus und war seinen Eltern untertan. Damit erteilte er in seinem Leben allen Kindern und Jugendlichen eine Lehre. Wenn Christus selbst nie Kind gewesen wäre, könnten die Jugendlichen heute meinen, dass er nicht mit ihnen mitfühlen kann. Er lebte ihnen zum Vorbild, und alle Kinder und Jugendlichen können in Jesus jemanden finden, zu dem sie alle ihre Sorgen und Enttäuschungen bringen dürfen. In ihm finden sie einen Freund, der ihnen hilft.RSs 48.2

    Jesus liebt kleine Kinder. Als die Mütter ihre Kinder zu Jesus brachten, wollten die Jünger sie wegschicken. Jesus tadelte sie jedoch und sprach: “Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.” Dann nahm er sie in seine liebenden Arme und segnete sie. Eltern und Lehrer, die Kinder nicht lieben und nicht geduldig mit ihnen umgehen können, sind zu bedauern, weil sie nicht das Gemüt Christi besitzen. Wer versucht, die Kinder in der Sabbatschule zu versammeln, tut ein gutes Werk und der Meister freut sich darüber. Selbst der im Wachsen begriffene Verstand von kleinen Kindern kann sehr viel von den Lehren Christi erfassen. Man kann ihn unterweisen, Christus mit glühender Zuneigung zu lieben. Lehrer und Eltern sollten an frischen Wassern säen. Wenn sie treu sind, können sie nach und nach Seelen ernten. Wenn sie die Seelen, für die sie gearbeitet haben, später um den großen weißen Thron mit Kronen, weißen Kleidern und goldenen Harfen versammelt sehen, werden sie merken, dass ihre Bemühungen nicht umsonst gewesen sind. Die Worte “Recht so, du tüchtiger und treuer Knecht” werden in ihren Ohren wie süße Musik klingen. The Signs of the Times, 23. Juni 1881.RSs 49.1

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