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Ratschläge für die Sabbatschule

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    Der Umgang mit irrenden Schülern

    In unserer Arbeit in der Sabbatschule wird es geschehen, dass wir es mit Menschen zu tun bekommen, die Fehler begehen und in Sünde und Irrtum verfallen. Christus gab uns in seinem Wort klare Anweisungen, wie wir mit denen umgehen sollten, die einem Irrtum erliegen. Viele haben jedoch versagt, als es galt, diese Ratschläge ins Leben umzusetzen. Sie haben sie nicht studiert und in ihrem Herzen aufbewahrt; sie haben es dem Heiligen Geist nicht ermöglicht, das verdunkelte Verständnis zu erleuchten und das steinerne Herz des Lehrers und Schülers zu erweichen und zu zerbrechen. Der Heilige Geist wird das Herz feinfühlig und mitfühlend machen und es von Stolz und Selbstsucht befreien.RSs 138.4

    Schüler in der Sabbatschule werden durch ihr Fehlverhalten wahrscheinlich das tun, was den Lehrer ärgert. Der Lehrer sollte aber keine scharfen Worte sprechen und unbeherrscht reagieren. Wenn er es doch tut, gebraucht er nicht das Schwert des Geistes, sondern die Waffen Satans. Obwohl das Fehlverhalten des Schülers ärgerlich ist und obwohl das Böse beseitigt, die Regeln befolgt und das Recht beachtet werden müssen, sollte der Lehrer wie Jesus handeln und Barmherzigkeit mit Recht verbinden. Er sollte auf das Kreuz von Golgatha schauen und dort erkennen, wie Güte und Treue einander begegneten, wie sich Gerechtigkeit und Friede die Hand reichten. Durch das göttliche Opfer kann der Mensch dort mit Gott versöhnt werden. Wenn ihr die Liebe Christi betrachtet, wird euer Herz besänftigt, um die Jugend wie jüngere Glieder der Familie des Herrn zu behandeln. Ihr werdet euch daran erinnern, dass sie Christi Eigentum sind. Ihr werdet geneigt sein, mit ihnen so umzugehen, wie Christus es mit euch getan hat.RSs 139.1

    Wenn man einen Jugendlichen schroff behandelt, wird ihm das nicht helfen, seinen Fehler einzusehen oder sich zu bessern. Regeln und Vorschriften in der Sabbatschule sollten im Geist Jesu befolgt werden. Wenn man jemanden zurechtweisen muss, sollte diese unangenehme Aufgabe mit Bedauern und Liebe erledigt werden. Seht es nicht als eure Pflicht an, einen Schüler öffentlich zu tadeln und ihn so vor der ganzen Schule zu demütigen. Das ist kein gutes Beispiel für die Schüler, weil es wie ein Same ist, der eine ähnlich schlechte Ernte hervorbringen wird. Gebt die Fehler eines Schülers nie außerhalb des Kreises preis, in dem sie bekannt sein sollten. Wenn man das tut, weckt man nur Sympathie für den Übeltäter. Dabei entsteht der Eindruck, dass man ihn ungerecht behandelt hat. Stellt man den Übeltäter bloß, wird er vielleicht auf das Schlachtfeld Satans gestoßen, und ab diesem Augenblick könnte es stetig bergab mit ihm gehen. Christus erträgt uns lange und wir sollten ihm ähnlich sein. Er verwirft uns nicht, weil wir Fehler begangen haben, sondern weist uns in Zärtlichkeit zurecht und zieht uns durch seine Liebe an sich.RSs 139.2

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