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Glaube und Werke

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    Reue ist eine Gabe Gottes

    Reue ist genauso wie Vergebung eine Gabe Gottes durch Jesus Christus. Siehe Apostelgeschichte 5,31. Durch den Einfluss des Heiligen Geistes erkennen wir unsere Sünden und spüren, dass wir Vergebung brauchen. Vergebung empfängt nur der reuige Sünder, aber es ist die Gnade Gottes, die uns zur Reue führt. Er kennt alle unsere Schwächen und Unvollkommenheiten und wird uns helfen.GW 36.2

    Manche Menschen kommen zwar zu Gott, bereuen ihre Sünden, bekennen sie und glauben sogar, dass sie ihnen vergeben sind. Aber dennoch nehmen sie Gottes Verheißungen nicht so in Anspruch, wie sie sollten. Sie begreifen nicht, dass Jesus als ihr Erlöser immer bei ihnen ist. Sie sind nicht bereit, “ihm ihre Seelen anzubefehlen” (1.Petrus 4,19) und sich darauf zu verlassen, dass er das Gnadenwerk, das er “in ihnen begonnen hat ... auch vollenden” wird. Philipper 1,6. Sie meinen zwar, sie hätten sich Gott ausgeliefert, aber sie verlassen sich zum großen Teil auf sich selbst. Andere gewissenhafte Gläubige vertrauen teilweise auf Gott und teilweise auf sich selbst. Sie blicken nicht auf Gott, damit seine Macht sie bewahrt, sondern verlassen sich auf ihre eigene Wachsamkeit gegen Versuchungen und auf die gewissenhafte Erfüllung bestimmter Pflichten, um von Gott angenommen zu werden. In dieser Art Glauben gibt es keine Siege. Solche Personen mühen sich sinnlos ab. Sie sind in ständiger Knechtschaft und finden keine Ruhe, bis sie ihre Last bei Jesus abladen.GW 37.1

    Es ist [zwar] notwendig, ständig wachsam zu sein und uns Gott in Liebe hinzugeben, aber das kommt natürlicherweise, wenn Gottes Macht uns durch den Glauben bewahrt. Wir können nichts, aber auch gar nichts tun, um die Gunst Gottes zu erlangen. Uns selbst oder unseren guten Werken dürfen wir in keiner Weise trauen. Wenn wir aber als irrende, sündige Menschen zu Christus kommen, dann werden wir in seiner Liebe Ruhe finden. Gott wird jeden annehmen, der in völligem Vertrauen auf seinen gekreuzigten Retter zu ihm kommt. Dann wird in dessen Herzen Liebe entspringen. Es mag keine Gefühlsaufwallungen geben, aber ein bleibendes, friedvolles Vertrauen. Jede Last wird dann leicht, denn das Joch, das Christus uns auflegt, ist nicht schwer. Siehe Matthäus 11,30. Der Weg, der vorher in Finsternis gehüllt war, liegt plötzlich hell im Licht der “Sonne der Gerechtigkeit”. Maleachi 3,20. Das bedeutet “im Licht [zu] wandeln, wie [Christus] im Licht ist”. 1.Johannes 1,7.GW 37.2

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