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Auf den Spuren des großen Arztes

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    Falsche Eßgewohnheiten

    Speisen sollten weder zu heiß noch zu kalt gegessen werden. Wenn die Nahrung zu kalt ist, muß der Magen sie erst erwärmen, bevor die Verdauung beginnen kann. Kalte Getränke sind aus demselben Grund schädlich; der ausgiebige Genuß heißer Getränke dagegen schwächt.SGA 246.1

    In der Tat wird die Verdauung der Speise behindert, wenn während der Mahlzeit viel Flüssigkeit eingenommen wurde, muß doch die Flüssigkeit erst absorbiert werden, bevor die Verdauung einsetzen kann. Eßt nicht viel Salz, vermeidet den Genuß von Essiggemüse und scharf gewürzten Speisen, eßt viel Obst — und das Durstgefühl, das nach vielem Trinken während der Mahlzeit verlangt, wird weitgehend verschwinden.SGA 246.2

    Die Speisen sollten langsam gegessen und gründlich gekaut werden. Dies ist notwendig, damit der Speichel der Nahrung richtig beigemischt und die Verdauungssäfte aktiviert werden können.SGA 246.3

    Ein weiteres ernstes Problem stellt das Essen zu unpassenden Zeiten dar, wie etwa nach harter körperlicher Arbeit oder ausgiebiger sportlicher Betätigung, wenn man sehr erschöpft oder erhitzt ist. Denn unmittelbar nach dem Essen wird die Nervenkraft stark beansprucht; und wenn Geist oder Körper direkt vor oder nach dem Essen unter starker Anspannung stehen, wird die Verdauung verlangsamt.SGA 246.4

    Wenn jemand aufgeregt, ängstlich oder in Eile ist, sollte er besser nicht essen, bis er Ruhe oder Entspannung gefunden hat.SGA 246.5

    Der Magen steht in enger Verbindung mit dem Gehirn; wenn nun der Magen erkrankt ist, wird die Nervenkraft des Gehirns den geschwächten Verdauungsorganen zur Hilfe gerufen. Geschieht dies zu häufig, wird das Gehirn überbeansprucht. Wenn das Gehirn beständig beansprucht wird und es an körperlicher Bewegung mangelt, sollte selbst eine leichte Speise nur in geringer Menge genossen werden. Schüttelt zur Mahlzeit Sorgen und ängstliche Gedanken ab. Laßt euch nicht zur Eile antreiben, sondern eßt langsam, mit Freude und einem Herz voller Dankbarkeit gegenüber Gott für alle seine Segnungen.SGA 246.6

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