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    Kapitel 1 - Gottes Liebe Zum Menschen

    *****

    Die Natur und ebenso die Heilige Schrift bezeugen die Liebe Gottes. Unser Vater im Himmel ist die Quelle allen Lebens, der Weisheit und der Freude. Werfen wir doch nur einen Blick auf die erstaunlichen und wunderschönen Vorgänge in der Natur! Denken wir nur daran, wie phänomenal alles auf die Bedürfnisse sämtlicher Lebewesen abgestimmt ist, sodass der Mensch, aber auch alle anderen geschaffenen Wesen glücklich und zufrieden sein können. Sonnenschein und Regen bringen Freude und Erquickung für Mensch und Natur. Berge und Hügel, Meere und Seen und ausgedehnte Ebenen - all diese Dinge erzählen uns von der Liebe dessen, der all das erschaffen hat. Es ist Gott, der täglich dafür sorgt, dass die Bedürfnisse aller seiner Geschöpfe gestillt werden. Der PsalmDichter David drückt dies mit folgenden wunder baren Worten aus:RW 11.1

    „Aller Augen warten auf dich, und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, mit Wohlgefallen.” (Psalm 145,15.16 LUT)RW 11.2

    Gott erschuf den Menschen als ein vollkommenes Wesen, heilig und glücklich. Auch die wunderschöne Erde zeigte nicht den leisesten Hauch eines Verfalls oder auch nur den Schatten eines Fluches, als sie aus der Hand des Schöpfers hervorging. Leid und Tod entstanden erst, als Gottes Gesetz, das ein Gesetz der Liebe ist, übertreten wurde. Doch selbst inmitten allen Leides, das eine Folge der Sünde ist, zeigt sich noch immer Gottes Liebe. In der Bibel (1. Mose 3,17) lesen wir, dass Gott um des Menschen willen einen Fluch über den Ackerboden aussprach. Aber die Dornen und Disteln - sprich, die Schwierigkeiten und Widrigkeiten des menschlichen Lebens, die ihm mühsame Arbeit sowie Sorgen und Kummer bescherten - sollten letzten Endes nur zu seinem Besten dienen. Gott hatte einen Plan, wie er den Menschen aus dem Verderben und der Erniedrigung, die die Sünde mit sich gebracht hatte, wieder emporheben wollte. Alle Beschwerlichkeiten gehören zum pädagogisch notwendigen Teil der Schule Gottes. Aber auch wenn die Welt gefallen ist, gibt es in ihr nicht nur Sorgen, Schmerzen und Elend. Sogar in der Natur selbst finden wir Botschaften voller Hoffnung und Trost. Auf den Disteln entdecken wir Blüten, und die Dornen sind mit Rosen übersät.RW 11.3

    „Gott ist Liebe” - das ist die Botschaft, die auf jeder sich öffnenden Knospe und jedem emporsprießenden Halm geschrieben steht. Entzückende Vögel, die ihre fröhlichen Lieder durch die Lüfte klingen lassen, in vollendeter Schönheit gestaltete Blumen, die in zarten Farben erstrahlen und die Luft mit ihrem süßen Duft erfüllen, hoch aufragende Bäume und Wälder mit ihrem üppigen Blätterwerk aus sattem Grün - alle diese Dinge legen Zeugnis von der liebevollen und zärtlichen Fürsorge unseres Gottes ab, der sich wie ein Vater um uns kümmert und sich sehnlich wünscht, seine Kinder glücklich zu machen.RW 12.1

    Das wahre Wesen Gottes wird auch in seinem Wort sichtbar. Gott selbst erklärte, wie grenzenlos seine Liebe und wie unendlich groß sein Mitgefühl für uns ist. Als Mose betete: „Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen”, antwortete ihm Gott: „Ich will alle meine Güte vor deinem Angesicht vorüberziehen lassen.” (2. Mose 33,18.19) Auf diese Weise wollte er ihm seine Herrlichkeit zeigen. Gott ging dann an Mose vorüber und rief aus: „Ich bin der Herr, der barmherzige und gnädige Gott. Meine Geduld, meine Liebe und Treue sind groß. Diese Gnade erweise ich Tausenden, indem ich Schuld, Unrecht und Sünde vergebe.” (2. Mose 34,6.7 NLB) Gott ist „langmütig und von großer Gnade”, „denn er freut sich, wenn er barmherzig sein kann” (Jona 4,2; Micha 7,18 NLB).RW 12.2

    Gott hat sich aufs engste mit unserem Herzen verbunden. Im Himmel und auf der Erde gibt es unzählige Beweise seiner Liebe. Sein Ziel war es, sich durch alles, was wir in der Natur sehen, und durch die tiefsten und zärtlichsten Bande, die menschliche Herzen hier auf dieser Erde erfahren können, selbst zu offenbaren. Und doch zeigen all diese Dinge seine Liebe nur in sehr unvollkommener Weise. Obwohl uns all diese Beweise vor Augen sind, hat der Feind alles Guten das Denken der Menschen so verblendet, dass sie auf Gott immer nur mit Furcht geschaut haben; in ihrer Vorstellung war er streng, nachtragend und unerbittlich. Satan brachte die Menschen dazu, Gott als ein Wesen anzusehen, dessen hervorstechendste Eigenschaft sein unnachgiebiges Beharren auf dem Recht ist. Er stellte ihn in der Rolle des überstrengen Richters und des brutalen, mit peinlicher Genauigkeit fordernden Gläubigers dar. Das von ihm entworfene Zerrbild des Schöpfers war das eines Wesens, das die Menschen eifersüchtig mit Argusaugen beobachtet und nur darauf aus ist, sie bei ihren Irrtümern und Fehlern zu ertappen, damit er sie bestrafen kann. Jesus kam auf diese Erde und lebte unter den Menschen, weil er den dunklen Schatten dieses Zerrbildes von Gott beseitigen wollte, indem er der Welt die unendliche Liebe Gottes offenbarte.RW 13.1

    Der Sohn Gottes kam vom Himmel herab, um vorzuleben, wie der himmlische Vater wirklich ist. Zwei seiner Jünger drückten das so aus: „Niemand hat Gott je gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist, ist dem Herzen des Vaters ganz nahe; er hat uns von ihm erzählt.” (Johannes 1,18 NLB) „Niemand kennt den Vater außer dem Sohn und jenen, denen der Sohn den Vater offenbaren will.” (Matthäus 11,27 NLB) Als einer der Jünger die Bitte äußerte: „Zeige uns den Vater”, antwortete Jesus: „Philippus, weißt du denn nach all der Zeit, die ich bei euch war, noch immer nicht, wer ich bin? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen! Warum verlangst du noch, ihn zu sehen?” (Johannes 14,8.9 NLB)RW 13.2

    Jesus selbst umriss seine Mission auf dieser Erde mit folgenden Worten: Der Herr „hat mich gesalbt, um den Armen die gute Botschaft zu verkünden. Er hat mich gesandt, Gefangenen zu verkünden, dass sie freigelassen werden, Blinden, dass sie sehen werden, Unterdrückten, dass sie befreit werden.” (Lukas 4,18 NLB) Darum ging es bei seiner Aufgabe. Er zog umher, tat Gutes und heilte alle, die von Satan unterdrückt wurden. Es gab ganze Dörfer, in denen man aus keinem Haus mehr das Wehklagen und Stöhnen leidender Menschen hörte, weil Jesus durch dieses Dorf gegangen war und jeden einzelnen Kranken geheilt hatte. Sein Wirken bewies, dass er von Gott gesalbt war. Jede einzelne Tat seines Lebens offenbarte Liebe, Barmherzigkeit und tiefes Mitgefühl. Voll zartfühlender Anteilnahme verband sich sein Herz mit dem Schicksal der Menschen. Er nahm die menschliche Natur an, um auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen zu können. Selbst die Ärmsten und sozial Schwächsten hatten keine Scheu, sich ihm zu nähern. Auch kleine Kinder fühlten sich zu ihm hingezogen. Es bereitete ihnen große Freude, auf seine Knie zu klettern und in sein Gesicht zu schauen, in dem sich so viele Gedanken spiegelten und das so viel Güte und Liebe ausstrahlte.RW 14.1

    Nie hielt Jesus auch nur ein Wort der Wahrheit zurück, aber er sprach sie stets in Liebe aus. In seinem Umgang mit den Menschen legte er allergrößtes Feingefühl an den Tag. Er war immer überaus rücksichtsvoll, zuvorkommend und dem Menschen zugewandt. Nie war er grob oder unhöflich, nie sprach er, wenn es nicht sein musste, ein strenges Wort oder bereitete einer empfindsamen Seele unnötigen Schmerz. Menschliche Schwäche stellte er nicht öffentlich bloß. Dennoch sprach er immer die Wahrheit, jedoch in Liebe. Heuchelei, Unglauben und Unrecht prangerte er zwar an, aber wenn er eine scharfe Zurechtweisung aussprechen musste, tat er dies oft mit tränenerstickter Stimme. Er weinte über Jerusalem, die Stadt, die er so sehr liebte, aber die sich geweigert hatte, ihn - der der Weg, die Wahrheit und das Leben war - anzunehmen. Sie hatten ihn, den Erlöser, zurückgewiesen, und doch blickte er voller Mitleid und zartfühlender Liebe auf sie. Sein Leben war ein Leben voller Verzicht, indem er sein eigenes Ich hintanstellte und sich in fürsorglicher Liebe um andere kümmerte. Jeder einzelne Mensch war in seinen Augen unglaublich kostbar. Während er immer eine göttliche Atmosphäre und Würde ausstrahlte, war er sich doch nicht zu schade, sich zu jedem Glied der menschlichen Familie Gottes herabzubeugen und ihm auf höchst zärtliche und liebevolle Weise Respekt zu zollen. In jedem Menschen sah er eine gefallene Seele, deren Rettung er als seine Aufgabe betrachtete.RW 14.2

    Alles, was hier beschrieben wurde, ist ein Ausdruck des Wesens Christi, wie es in seinem Leben sichtbar wurde. Es ist das Wesen Gottes. Diese Ströme des göttlichen Erbarmens und Mitgefühls, die in Christus sichtbar wurden, fließen aus dem Herzen des Vaters hin zu den Menschenkindern. Jesus, dieser zartfühlende, mitleidsvolle Heiland und Erlöser, war Gott „geoffenbart im Fleisch” (1. Timotheus 3,16).RW 15.1

    Nur um uns zu erretten, lebte, litt und starb Jesus. Er wurde zu einem „Mann der Schmerzen” (Jesaja 53,3), damit wir einmal an der ewigen Freude teilhaben könnten. Gott gab seine Zustimmung, dass sein geliebter Sohn, voller Gnade und Wahrheit, aus einer Sphäre unbeschreiblicher Herrlichkeit auf eine durch die Sünde verunstaltete und verdorbene Welt hinabstieg, die unter dem Schatten des Fluches und des Todes in Finsternis gehüllt war. Gott ließ es zu, dass sein Sohn die liebevolle Geborgenheit des Vaters verließ und auf die Anbetung und Liebe der Engelscharen verzichtete, um Schimpf und Schande, Beleidigungen, Demütigungen, Hass und schließlich den Tod zu erleiden. „Die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.” (Jesaja 53,3) Lassen wir Jesus vor unserem inneren Auge vorüberziehen - dort in der Wüste, im Garten Gethsemane, am Kreuz! Der völlig unschuldige Sohn Gottes nahm die schwere Last der Sünde auf sich. Er, der mit Gott untrennbar verbunden gewesen war, erlitt in seinem Herzen die ganze Wucht dieser furchtbaren Trennung, die die Sünde zwischen Gott und dem Menschen bewirkt. Über seine Lippen kam der gequälte Schmerzensschrei: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” (Matthäus 27,46) Die schwere Last der Sünde, das Bewusstsein ihrer schrecklichen Tragweite und das Gefühl der durch die Sünde bewirkten Trennung zwischen seiner Seele und Gott - das war es, was das Herz des Sohnes Gottes brach.RW 15.2

    Dieses ungeheure Opfer wurde allerdings nicht deswegen von Jesus gebracht, um das Herz seines Vaters dahin zu bewegen, dass er die Menschen liebte und bereit wurde, sie zu retten. Keineswegs! „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab.” (Johannes 3,16 GNB) Es ist nicht so, dass Gott uns aufgrund dieser Versöhnungstat liebt, sondern umgekehrt: Weil er uns liebt, hat er dafür gesorgt, dass diese Versöhnung möglich wurde. In Christus hatte Gott einen Mittler, durch den er die in Sünde gefallene Welt mit seiner unendlichen Liebe überschütten konnte. „Denn Gott war in Christus und versöhnte so die Welt mit sich selbst.” (2. Korinther 5,19 NLB) Gott litt gemeinsam mit seinem Sohn. Während der Seelenqualen im Garten Gethsemane und im Todeskampf am Kreuz bezahlte das Herz der unendlichen Liebe den Preis für unsere Erlösung.RW 16.1

    Jesus sagte: „Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen.” (Johannes 10,17 ELB) Das soll heißen: „Mein Vater hat euch so sehr geliebt, dass seine Liebe zu mir sogar noch größer wird, weil ich mein Leben gebe, damit ihr erlöst werden könnt. Indem ich an eure Stelle getreten bin und die Bürgschaft für euch übernommen habe und indem ich mein Leben aufgab, eure Schulden übernahm und eure Übertretungen auf mich legen ließ, konnte ich die Liebe meines Vaters zu mir noch vertiefen; denn aufgrund meines Opfers kann Gott jeden, der an Jesus glaubt, gerecht sprechen, ohne dass dabei seine Gerechtigkeit geschmälert würde.”RW 17.1

    Niemand anders als der Sohn Gottes konnte unsere Erlösung vollbringen; denn nur er war dem Herzen Gottes so nahe gewesen, dass er dessen Wesen darstellen konnte. Er war der Einzige, der die Liebe Gottes in ihrem umfassenden Ausmaß, in ihrer Höhe und Tiefe kannte. Deshalb konnte nur er diese Liebe den Menschen verdeutlichen. Nichts Geringeres als das unermesslich große Opfer Christi, das er anstelle der in Sünde gefallenen Menschen auf sich nahm, war imstande, die Liebe des Vaters zur verlorenen Menschheit angemessen zum Ausdruck zu bringen.RW 17.2

    „Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab.” (Johannes 3,16) Er gab ihn nicht nur, damit er vorübergehend unter den Menschen lebte, ihre Sünden auf sich nahm und als Opfer an ihrer Stelle starb. Nein, Gott übergab Christus der gefallenen Menschheit endgültig: Er sollte sich so sehr mit ihnen solidarisch erklären, dass er sich mit den Interessen und Bedürfnissen der Menschheit identifizierte. Er, der eins mit Gott war, ging eine so enge Verbindung mit den Menschen ein, dass diese Bande niemals wieder aufgelöst werden können. „Darum schämt sich Jesus auch nicht, sie seine Brüder zu nennen.” (Hebräer 2,11 NLB) Er ist unser Opfer; er ist unser Fürsprecher; er ist unser Bruder, der in unserer menschlichen Gestalt vor den Thron des Va ters tritt. Und deshalb ist er auch der „Menschensohn”, denn er hat sich durch diese äußere menschliche Form auf ewige Zeiten mit der Menschheit, die er erlöst hat, verbunden. All dies hat er nur aus dem einen Grund auf sich genommen, damit der Mensch aus dem Verderben und der Entartung, die die Sünde mit sich gebracht hatte, wieder emporgehoben werden konnte, sodass er in die Lage versetzt wird, die Liebe Gottes widerzuspiegeln und an der Freude der Heiligkeit wieder teilhaben kann.RW 17.3

    Der Preis, der für unsere Erlösung bezahlt werden musste - dieses unendliche Opfer unseres Vaters im Himmel, seinen Sohn herzugeben, damit er an unserer Stelle starb - sollte uns eine viel klarere Vorstellung von den großartigen Möglichkeiten vermitteln, die uns als Menschen durch Christus in Aussicht gestellt sind. Dem Apostel Johannes wurde durch Inspiration das ganze Ausmaß - die Höhe, Tiefe und Breite - der Liebe des Vaters zum Menschengeschlecht gezeigt, das dem Untergang geweiht war. Johannes war überwältigt und von Bewunderung und Ehrfurcht erfüllt. Ihm fehlten die passenden Worte, um das Ausmaß und die tiefe Zärtlichkeit dieser Liebe auszudrücken. Deshalb rief er die Welt auf, sich selbst ein Bild zu machen: „Seht doch, wie sehr uns der Vater geliebt hat! Seine Liebe ist so groß, dass er uns seine Kinder nennt. Und wir sind es wirklich: Gottes Kinder!” (1. Johannes 3,1 GNB) Was für ein unglaublicher Wert wird dadurch dem Menschen verliehen! Durch die Gesetzesübertretung geraten die Menschen unter die Herrschaft Satans. Aber durch den Glauben an das versöhnende Opfer Christi können die Söhne Adams zu Söhnen Gottes werden. Als Christus die menschliche Natur annahm, hob er die Menschheit auf eine höhere Ebene. Ehemals in Sünde gefallene Menschen erhalten so eine Stellung, die sie - durch die Verbindung mit Christus - würdig macht, „Kinder Gottes” genannt zu werden.RW 18.1

    Eine solche Liebe ist einzigartig! Kinder des himmlischen Königs zu heißen - was für ein kostbares Versprechen! Über diesen unergründlich tiefen Gedanken kann man immer wieder nachsinnen! Wie unvergleichlich ist doch diese Liebe Gottes zu einer Welt, die ihn gar nicht geliebt hat! Dieser Gedanke übt eine besänftigende Macht auf das Herz aus, so dass man sich gern dem Willen Gottes unterwirft. Je mehr wir uns im Licht des Kreuzes mit dem göttlichen Wesen befassen, desto klarer erkennen wir seine Barmherzigkeit, zärtliche Liebe und Vergebungsbereitschaft, die mit Unparteilichkeit und Gerechtigkeit gepaart sind. Und desto deutlicher nehmen wir die unzähligen Beweise einer grenzenlosen Liebe und eines innigen Mitgefühls wahr, das die sehnsüchtige Sorge einer liebenden Mutter um ihr rebellisches Kind weit übersteigt.RW 18.2

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