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    Willst du mit der Ehe spielen?

    Der Ungläubige mag von vorzüglichem moralischem Charakter sein; doch die Tatsache, daß er oder sie auf die Forderungen Christi nicht reagiert und so großes Heil mißachtet, ist ein ausreichender Grund dafür, eine solche Verbindung nicht einzugehen.BJL 126.1

    Oft wird der Einwand erhoben, daß der Ungläubige dem Glauben gegenüber positiv eingestellt sei und alles darstelle, was man sich von einem Partner nur wünschen könne, außer in einem Punkt — er sei eben kein Christ. Obwohl das bessere Urteilsvermögen des Gläubigen von selbst darauf kommen könnte, wie ungeeignet eine solche Verbindung mit einem Ungläubigen ist, die ein ganzes Leben lang dauern soll, behält dennoch in neun von zehn Fällen das Gefühl die Oberhand. Der geistliche Niedergang beginnt in dem Augenblick, in dem das Ehegelübde am Altar abgelegt wird. Der religiöse Eifer wird gedämpft, und ein Bollwerk nach dem anderen wird niedergerissen, bis schließlich beide Partner Seite an Seite unter dem schwarzen Banner Satans stehen. Schon auf dem Hochzeitsfest triumphiert der Geist der Welt über Gewissen, Glaube und Wahrheit. Im neuen Heim wird die Stunde des Gebets nicht beachtet. Die Braut und der Bräutigam haben einander erwählt und Jesus entlassen.BJL 126.2

    Zu Beginn mag der Ungläubige in der erst jungen Beziehung noch keine Zeichen der Gegnerschaft zeigen. Wenn aber das Thema der biblischen Wahrheit aufkommt und nach Aufmerksamkeit und Beachtung verlangt, erwacht in ihm sofort das folgende Empfinden: “Du hast mich geheiratet und hast gewußt, daß ich so bin, wie ich bin; ich möchte also nicht belästigt werden. Von nun an merke dir, daß ich mir jegliche Gespräche über deine absonderlichen Ansichten verbitte!” Wenn der Gläubige sich in irgendeiner Weise seinem Glauben in besonderem Eifer verantwortlich weiß, so erscheint dies dem Ungläubigen, der kein Interesse an der christlichen Erfahrung hat, als Unfreundlichkeit ihm gegenüber. Testimonies for the Church IV, 505.506.BJL 127.1

    Menschen, die zu heiraten beabsichtigen, sollten jede Gefühlsregung und jede Entwicklung im Charakter dessen, mit dem sie ihr Lebensschicksal zu verbinden gedenken, abwägen und beobachten. Jeder Schritt in Richtung Heirat sollte von Sittsamkeit, Einfachheit, Aufrichtigkeit und der ernsten Absicht gekennzeichnet sein, Gott zu gefallen und ihn zu ehren. Eine Heirat wirkt sich auf das Leben sowohl in dieser als auch in der zukünftigen Welt aus. Ein aufrichtiger Christ wird keine Pläne schmieden, denen Gott nicht zustimmen kann. The Ministry of Healing 359.BJL 127.2

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