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Glück fängt zu Hause an

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    Kapitel 53: Gastfreundschaft

    Versäumte Gelegenheiten

    Gastfrei zu sein ist nach Titus 1,8 eines der Merkmale, das leitenden Schwestern und Brüdern in der Gemeinde eigen sein soll. Petrus fordert uns auf: “Seid gastfrei untereinander ohne Murren. Und dienet einander, ein jeglicher mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnade Gottes.” 1.Petrus 4,9.10.GFH 167.1

    Leider werden diese Worte viel zu wenig beherzigt. Sogar unter Christen hapert es oft mit der Gastfreundschaft. Wer egoistisch lebt, bringt sich um Gottes Segen. Egoisten, die nur an sich und ihre Familie denken, machen Gott keine Ehre. Jede Familie mit einer solchen Haltung muß sich das Leben Jesu zum Vorbild nehmen und ihre Einstellung ändern. Wenn sich eine Familie abkapselt und nichts davon hält, Gäste einzuladen, bringt sie sich selbst und auch andere unnötigerweise um viel Segen.GFH 167.2

    Jesus sagt: “Wenn du ein Mittags- oder Abendmahl machst, so lade nicht deine Freunde noch deine Brüder noch deine Verwandten noch reiche Nachbarn, auf daß sie dich nicht etwa wieder laden und dir vergolten werde. Sondern wenn du ein Mahl machst, so lade die Armen, die Krüppel, die Lahmen, die Blinden, so bist du selig, denn sie haben’s nicht, dir zu vergelten; es wird dir aber vergolten werden in der Auferstehung der Gerechten.” Lukas 14,12-14.GFH 167.3

    Solche Gäste machen uns wenig Mühe, weil sie keine großen Ansprüche stellen. Für viele dieser Menschen ist ein freundlicher Willkommensgruß, eine gemütliche Plauderstunde und die gemeinsame Andacht im Familienkreis wie ein Vorgeschmack auf den Himmel.GFH 167.4

    Wir wollen uns auch um Menschen außerhalb unserer Familie kümmern. Es gibt ja so viele gute Gelegenheiten, unser Heim für andere zum Segen werden zu lassen. Durch zwischenmenschliche Beziehungen gewinnen wir wunderbare Einflußmöglichkeiten. Wir können dadurch den Menschen um uns herum zu einer echten Hilfe werden.GFH 168.1

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