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Glück fängt zu Hause an

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    Kapitel 39: Die christliche Familie

    Der Glaube im Alltag

    Gläubige Eltern erziehen ihre Kinder in christlicher Ordnung und halten sie zum Guten an. Die ganze Familie erforscht die Lehren des Herrn; alle sind auf der Hut, damit Satan sie nicht verführen und von Christus wegziehen kann. Jeder in der Familie soll an diesem Grundsatz entschlossen festhalten. Die Eltern arbeiten mit Gott zusammen, wenn sie ihre Kinder gewissenhaft unterweisen und zur Ehre Gottes erziehen. Der Vater im Himmel will sie erretten, denn Christus ist auch für sie gestorben.GFH 123.1

    Gläubige Eltern verstehen Erziehung in einem viel umfassen deren Sinn als andere Leute. Sie beten mit ihren Kindern und sagen ihnen, daß sie mit allen Anliegen zu Jesus kommen dürfen. Sie leben ihnen im Alltag vor, was Jesus ihnen bedeutet; sie machen deutlich, daß sie durch seine Liebe geduldig, freundlich und entschlossen sind, ihre Kinder als Christen zu erziehen.GFH 123.2

    Eltern, die zu Hause echte Christen sind, erweisen sich meist als treue Glieder der Gemeinde, denen man getrost auch größere Aufgaben anvertrauen kann. Sie bekennen sich nicht nur mit schönen Worten zu Christus, sondern sie leben ihren Glauben praktisch vor.GFH 123.3

    Wenn wir danach fragen, was Gott von uns will, dann erziehen wir unsere Kinder in christlicher Ordnung und halten sie zum Guten an. Das ist unser Auftrag.GFH 123.4

    Soll unser Glaube die Umwelt beeinflussen, dann muß er zuerst in der Familie sichtbar werden. Wenn Kinder zu Hause lernen, Gott zu lieben und zu ehren, dann sind sie auf ihre spätere Aufgabe, selbst Eltern zu sein, vorbereitet. So kann die Wahrheit in die Welt getragen werden und sich richtig auswirken. Daher gehören Glaube und Erziehung untrennbar zusammen.GFH 123.5

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