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Erziehung

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    Kapitel 35: Die Schule des künftigen Lebens

    “... sehen sein Angesicht,
    und sein Name wird an ihren Stirnen sein.”

    Der Himmel ist gleichsam eine Schule; ihr Forschungsgebiet bildet das Weltall, ihr Lehrmeister ist der unendliche Gott. Ein Zweig dieser Schule wurde in Eden eingerichtet, und wenn die Erlösung vollendet ist, wird auch die Erziehung in der Schule des Paradieses wieder aufgenommen werden.Ez54 275.1

    “Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.” 1.Korinther 2,9. Ein Wissen um die zukünftigen Dinge kann man sich nur durch das Wort Gottes erwerben, und selbst dieses bietet uns nur eine Teil-Offenbarung.Ez54 275.2

    So beschreibt der Prophet von Patmos den Ort der künftigen Schule: “Ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging ... Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann.” Offenbarung 21,1.2. “Die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.” Offenbarung 21,23.Ez54 275.3

    Zwischen der am Anfang gegründeten Schule in Eden und der Schule des künftigen Lebens liegt die ganze Spanne unserer Weltgeschichte, der Geschichte von menschlicher Übertretung und Leiden, des göttlichen Opfers und des Sieges über Tod und Sünde. Nicht alle Umstände jener ersten Paradiesschule werden auch in der Schule des künftigen Lebens anzutreffen sein. Kein Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen wird zur Versuchung Gelegenheit bieten. Es gibt dort keinen Versucher und keine Möglichkeit zum Unrechttun. Jeder Charakter ist in den Verlockungen des Bösen erprobt und seiner Macht gegenüber nicht mehr anfällig. Jesus Christus sagt: “Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Holz des Lebens, das im Paradies Gottes ist.” Offenbarung 2,7. Was der Baum des Lebens in Eden gewährte, ruhte auf Bedingungen und wurde uns schließlich entzogen. Die Gaben des zukünftigen Lebens aber sind uneingeschränkt und unvergänglich.Ez54 275.4

    Der Prophet schaut “einen lautern Strom des lebendigen Wassers, klar wie ein Kristall; der ging aus von dem Stuhl Gottes und des Lammes”. “Auf beiden Seiten des Stromes ... standen Lebensbäume.” “Und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.” Offenbarung 22,1; Offenbarung 22,2 (Menge); Offenbarung 21,4.Ez54 276.1

    “Und dein Volk sollen eitel Gerechte sein;
    Sie werden das Erdreich ewiglich besitzen,
    Als die der Zweig meiner Pflanzung
    Und ein Werk meiner Hände sind
    Zum Preise.” Jesaja 60,21.
    Ez54 276.2

    Wenn der Mensch in die Gegenwart Gottes zurückversetzt ist, wird er wieder wie am Anfang von ihm unterwissen werden: “Darum soll mein Volk meinen Namen kennen zu derselben Zeit; denn ich bin’s, der da spricht: Hier bin ich!” Jesaja 52,6. “Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein.” Offenbarung 21,3.Ez54 276.3

    “Diese sind’s, die gekommen sind aus großer Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Stuhl Gottes und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel ... Sie wird nicht mehr hungern noch dürsten; es wird auch nicht auf sie fallen die Sonne oder irgendeine Hitze; denn das Lamm mitten im Stuhl wird sie weiden und leiten zu den lebendigen Wasserbrunnen.” Offenbarung 7,14-17.Ez54 276.4

    “Wir sehen jetzt durch einen Spiegel in einem dunkeln Wort; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich’s stückweise; dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.” 1.Korinther 13,12.Ez54 276.5

    Sie werden “sehen sein Angesicht, und sein Name wird an ihren Stirnen sein”. Offenbarung 22,4.Ez54 277.1

    Welch ein weites Feld wird sich dort unserem Studium erschließen, wenn der Schleier, der jetzt unseren Blick verhüllt, gefallen ist und unsere Augen jene Welt der Schönheit schauen, von der wir heute nur einen flüchtigen Schimmer gleichsam durch das Mikroskop erhaschen. Da werden wir die Herrlichkeit der Himmel betrachten, die man jetzt nur aus weitem Abstand mit dem Fernrohr untersucht. Der Todeshauch der Sünde wird weggenommen sein, und die ganze Erde wird in der Herrlichkeit des Herrn, unseres Gottes, erscheinen. Dort kann der Mann der Wissenschaft dann die Urkunden der Schöpfung entziffern; er wird nichts entdecken, was ihn an das Gesetz des Bösen erinnert. Er kann den melodischen Stimmen der Natur lauschen, ohne den Laut der Klage oder den Unterton des Schmerzes zu vernehmen. In allem Geschaffenen wird er nur auf eine Handschrift stoßen: dem unermeßlichen All sieht er den Namen Gottes in großen Zügen aufgeprägt, an Erde, Meer und Himmel aber findet er keine Spur von Sünde mehr.Ez54 277.2

    Dort wird man ein Leben wie in Eden führen: ein Leben im Garten und auf dem Feld. “Sie werden Häuser bauen und bewohnen; sie werden Weinberge pflanzen und ihre Früchte essen. Sie sollen nicht bauen, was ein anderer bewohne, und nicht pflanzen, was ein anderer esse. Denn die Tage meines Volks werden sein wie die Tage eines Baumes, und das Werk ihrer Hände wird alt werden bei meinen Auserwählten.” Jesaja 65,21.22. Kein Ding wird “schaden noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge, spricht der Herr”. Jesaja 65,25. Dort wird der Mensch wieder in sein verlorenes Königtum eingesetzt, und die niederen Geschöpfe werden seine Herrschaft wieder anerkennen: die wilde Kreatur wird zahm werden und die furchtsame zutraulich.Ez54 277.3

    Dort wird sich vor dem Lernenden ein Geschichtsgeschehen von unendlicher Spannweite, von unsagbarer Fülle ausbreiten. Zwar bietet sich dem Schüler schon hier auf Erden von der Erkenntnisgrundlage des Wortes Gottes aus ein Blick in ungeheure Geschichtszusammenhänge. Er kann etwas von den Grundgesetzen erspüren, die den Ablauf menschlicher Ereignisse bestimmen. Aber seine Sicht ist doch noch getrübt, und sein Wissen bleibt unvollständig. Erst wenn er im Lichte der Ewigkeit weilt, wird er alles klar erkennen.Ez54 277.4

    Dann wird sich ihm die Entwicklung des großen Kampfes enthüllen, der vor Beginn der Erdenzeit entbrannte und erst enden wird, wenn diese abgelaufen ist. Alles wird offenbar werden: der Ursprung der Sünde, der verhängnisvolle Trug ihrer verderblichen Auswirkung, die Wahrheit, die dem Irrtum entgegentrat und ihn besiegte, weil sie nicht vom geraden Weg abwich.Ez54 278.1

    Der Schleier, der sich zwischen die sichtbare und die unsichtbare Welt schiebt, wird beiseitegezogen werden, und wunderbare Dinge werden sich offenbaren.Ez54 278.2

    Erst wenn wir das Walten Gottes im Lichte der Ewigkeit betrachten, werden wir begreifen, was wir der Fürsorge und dem Eingreifen seiner Engel zu verdanken haben. Himmlische Wesen haben tätigen Anteil an den Angelegenheiten der Menschen genommen. Sie sind in Gewändern erschienen, die leuchteten wie der Blitz. In Menschengestalt sind sie gekommen, angetan wie Wanderer. Sie haben die Gastfreundschaft irdischer Heime entgegengenommen und verirrten Reisenden als Führer gedient. Die Absichten des Verderbers haben sie vereitelt und den Streich des Widersachers abgewehrt.Ez54 278.3

    Wenn die Herrscher dieser Welt es auch nicht wissen, so haben doch in ihren Ratsversammlungen vielfach Engel das Wort geführt. Menschenaugen haben auf sie geblickt, menschliche Ohren haben ihren dringenden Vorstellungen gelauscht. In den Rathäusern und im Gerichtssaal haben himmlische Boten die Sache der Verfolgten und Unterdrückten vertreten. Sie haben Pläne zunichte gemacht und Übel aufgehalten, die Unrecht und Leiden über die Kinder Gottes gebracht hätten. Dies alles wird den Schülern der himmlischen Schule enthüllt werden.Ez54 278.4

    Jeder Erlöste wird dann den Dienst der Engel in seinem eigenen Leben erkennen. Wie wird es sein, wenn er mit dem Gottesboten Zwiesprache halten kann, der vom ersten Augenblick an sein Hüter war, der seine Schritte überwachte und sein Haupt am Tage der Gefahr deckte; wenn er von diesem Engel, der im Tal der Todesschatten bei ihm war, der sich seine Grabstätte merkte und ihn als erster am Auferstehungsmorgen begrüßte, erfährt, wie Gott ins Einzelleben eingriff und bei jeder Tat für die Menschheit mit zu Werke ging!Ez54 278.5

    Alle Wirrnisse des Lebens und Erlebens werden dann geklärt sein. Wo sich unseren Augen nur Verwirrung und Enttäuschung, vereitelte Absichten und durchkreuzte Pläne darboten, werden wir einen einzigen großen, allumfassenden, sieghaften Vorsatz, eine göttliche Harmonie erkennen.Ez54 279.1

    Dort werden alle, die selbstlos gewirkt haben, die Frucht ihrer Mühen schauen. Die Auswirkung jedes rechten Grundsatzes und jeder edlen Tat wird dann sichtbar. Etwas davon sehen wir schon jetzt; doch wie wenig vom Ergebnis edelster irdischer Arbeit offenbart sich dem Schaffenden in diesem Leben! Wie viele mühen sich selbstlos und unermüdlich für Menschen, die eines Tages aus ihrem Gesichtskreis schwinden! Eltern und Lehrer legen sich zu ihrer letzten Ruhe nieder, und ihre Lebensarbeit scheint umsonst getan. Doch sie wissen nicht, daß ihre Treue Segensquellen freigelegt hat, die unaufhörlich fließen. Nur mit dem Glaubensauge sehen sie die Kinder, die sie erzogen haben, für ihre Mitmenschen zum Heil und Ansporn werden, sehen sie, wie sich ihr Einfluß tausendfältig fortpflanzt. Mancher Schaffende sendet Botschaften der Kraft, der Hoffnung und der Ermutigung in die Welt hinaus, Worte, die den Gemütern in allen Landen Segen bringen; doch vom Ergebnis erfährt er, der sich einsam und unerkannt abmüht, nur wenig. So werden Gaben verschenkt, Lasten getragen und Arbeiten verrichtet. Menschen säen den Samen, und andere heimsen über ihren Gräbern die Segensernten ein. Sie pflanzen Bäume, damit andere ihre Früchte genießen. Hienieden begnügen sie sich mit dem Wissen, daß sie Anstöße zum Guten gegeben haben. In der zukünftigen Welt aber wird man die Wirkung und Rückwirkung all dieser Taten erkennen.Ez54 279.2

    Über jede Gabe, die Gott verliehen hat und die Menschen zu selbstlosem Einsatz veranlaßt, wird im Himmel Buch geführt. Ein besonderes Studium, mit dem uns die himmlische Schule belohnt, wird darin bestehen, diesen Bericht in seinen vielfältigen Verästelungen zu verfolgen. Da werden wir Menschen begegnen, die durch unsere Bemühungen emporgehoben und veredelt wurden; wir werden in ihrer Lebensgeschichte die Auswirkung echter Grundsätze sehen dürfen.Ez54 280.1

    Dort werden wir erkennen, gleichwie wir erkannt sind. Dort werden sich die Liebe und Zuneigung, die Gott uns ins Herz gepflanzt hat, aufs wahrste und schönste betätigen. Der reine Umgang mit heiligen Wesen, das harmonische, gesellige Leben mit den glücklichen Engeln und mit den Gläubigen aller Zeiten, die heilige Gemeinschaft, die “die ganze Familie im Himmel und auf Erden” miteinander verbinden wird, all das gehört zu den Erlebnissen der künftigen Welt. Es wird dort Musik und Gesang geben, Klänge und Weisen, wie sie, außer in Gesichten von Gott, kein sterblich Ohr je vernommen und kein menschlicher Geist sich jemals vorgestellt hat.Ez54 280.2

    “Und die Sänger wie die im Reigen werden alle in dir singen, eins ums andere.” Psalm 87,7. “Dieselben heben ihre Stimme auf und rühmen und jauchzen ... über der Herrlichkeit des Herrn.” Jesaja 24,14. “Denn der Herr tröstet Zion, er tröstet alle ihre Wüsten und macht ihre Wüste wie Eden und ihr dürres Land wie den Garten des Herrn, daß man Wonne und Freude darin findet, Dank und Lobgesang.” Jesaja 51,3.Ez54 280.3

    Dort werden sich alle Kräfte entfalten, jede Fähigkeit wird zunehmen. Man wird die größten Unternehmungen durchführen, die erhabensten Sehnsüchte stillen und höchstes Streben verwirklichen. Und immer noch werden neue Gipfel zu erklimmen, neue Wunder zu bestaunen, neue Wahrheiten zu erfassen sein. Neue Ziele werden die Kräfte des Körpers, des Geistes und der Seele herausfordern.Ez54 280.4

    Alle Schätze des Weltalls werden sich dem Forscherdrang der Kinder Gottes darbieten. Mit unaussprechlichem Entzücken werden wir uns in die Freuden und die Weisheit ungefallener Wesen versenken und an den Reichtümern teilhaben, die sie in äonenlanger Betrachtung der Werke Gottes angesammelt haben. Die dahinrollenden Jahre der Ewigkeit aber werden immer herrlichere Offenbarungen bringen. “Überschwenglich ... über alles, das wir bitten oder verstehen” (Epheser 3,20), wird Gott in alle Ewigkeit seine Gaben austeilen.Ez54 280.5

    “Seine Knechte werden ihm dienen.” Offenbarung 22,3. Das Leben auf Erden ist der Anfang des himmlischen Lebens; die irdische Erziehung stellt eine Einführung in die Grundsätze des Himmels dar; die hiesige Lebensarbeit ist eine Übung für das kommende Lebenswerk. Was wir jetzt in Charakter und heiligem Dienst sind, schattet ganz gewiß das vor, was wir sein werden.Ez54 281.1

    “Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, daß er sich dienen lasse, sondern daß er diene.” Matthäus 20,28. Christi Aufgabe hienieden ist auch sein Werk droben, und unsere Arbeit für ihn auf dieser Erde wird mit größerer Kraft und einem weiteren Wirkungskreis in seinem Dienst in der zukünftigen Welt belohnt.Ez54 281.2

    “Ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr; so bin ich Gott.” Jesaja 43,12. Seine Zeugen sollen wir auch in der Ewigkeit sein.Ez54 281.3

    Warum durfte der große Kampf ganze Zeitalter hindurch währen? Warum wurde Satan nicht plötzlich beim Ausbruch seiner Empörung ausgelöscht? — Damit das Weltall von Gottes gerechter Behandlung des Bösen überzeugt und die Sünde auf ewig verdammt werde. Im Erlösungsplan gibt es Höhen und Tiefen, die unser Geist in aller Ewigkeit niemals voll durchdringen kann — Wunder, die die Engel zu schauen gelüstet. Von allen erschaffenen Wesen haben nur die Erlösten den Kampf mit der Sünde tatsächlich aus eigener Erfahrung kennengelernt. Sie haben mit Christus vereint gewirkt und sind — was selbst die Engel nicht vermochten — in die Gemeinschaft seiner Leiden eingegangen. Werden sie da etwa nichts über die Urgründe der Erlösung auszusagen haben — nichts, was ungefallenen Wesen von Wert sein könnte?Ez54 281.4

    Jetzt schon ist “den Fürstentümern und Herrschaften in dem Himmel an der Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes” (Epheser 3,10) kundgetan. Und er “hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt,... auf daß er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu”. Epheser 2,6.7.Ez54 281.5

    “In seinem Tempel sagt ihm alles Ehre” (Psalm 20,9), und das Lied, das die Erlösten singen werden das Lied der Erfahrung, wird den Ruhm Gottes künden: “Groß und wundersam sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Heiden! Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, und deinen Namen preisen? Denn du bist allein heilig.” Offenbarung 15,3.4.Ez54 282.1

    Hier in diesem Leben — mag es auch irdisch und von der Sünde gehemmt sein — liegt die tiefste Freude und die vornehmste Erziehung im Dienen. Und auch in unserer künftigen Daseinsform wird unsere größte Wonne und unsere höchste Schulung diesmal ohne die Fesseln sündigen Menschentums im Dienen bestehen. Wir werden Zeugnis ablegen und dabei stets von neuem erfahren, “welcher da sei der herrliche Reichtum dieses Geheimnisses ..., welches ist Christus in euch, der da ist die Hoffnung der Herrlichkeit”. Kolosser 1,27.Ez54 282.2

    *****

    “Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden. Wir wissen aber, wenn es erscheinen wird, daß wir ihm gleich sein werden; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.” 1.Johannes 3,2. Dann wird Christus in den Früchten seines Wirkens seinen Lohn schauen. An jener großen Schar, die niemand zählen kann, die “unsträflich mit Freuden” vor dem “Angesicht seiner Herrlichkeit” (Judas 24) dargestellt ist, wird er, dessen Blut uns erkauft und dessen Leben uns gelehrt hat, “darum daß seine Seele gearbeitet hat, ... seine Lust sehen und die Fülle haben”. Jesaja 53,11.Ez54 282.3

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