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Im Dienst für Christus

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    Zeugen des Evangeliums

    Weil wir Zeugen des Herrn Jesus Christus sind, können wir es uns nicht leisten, dass weltliche Interessen und Pläne unsere Zeit und Aufmerksamkeit rauben. Testimonies for the Church IX, 53f.DC 20.1

    “Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich’s bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein. Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland. Ich hab’s verkündigt und habe auch geholfen und hab’s euch sagen lassen und es war kein fremder Gott unter euch. Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und ich bin Gott.” Jesaja 43,10-12. “Ich, der HERR, habe dich gerufen in Gerechtigkeit und halte dich bei der Hand und behüte dich und mache dich zum Bund für das Volk, zum Licht der Heiden, dass du die Augen der Blinden öffnen sollst und die Gefangenen aus dem Gefängnis führen und die da sitzen in der Finsternis aus dem Kerker.” Jesaja 42,6.7; Das Wirken der Apostel 10.DC 20.2

    Die Menschen in der Welt beten falsche Götter an. Es ist unsere Aufgabe, sie von ihrem verkehrten Weg abzubringen — allerdings nicht dadurch, dass wir auf diese Götzen schimpfen. Wir wollen etwas Besseres anbieten. Die Menschen sollen doch Gottes Güte erfahren. “Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und ich bin Gott.” Jesaja 43,12; Bilder vom Reiche Gottes 244.DC 20.3

    Jeder, der in die Stadt Gottes eingehen möchte, muss während seines Erdenlebens mit seinen Taten Christus nachfolgen. Nur dadurch wird er zum Boten und Zeugen Christi. Er muss ein klares und entschiedenes Zeugnis gegen jedes sündhafte Wesen ablegen und den Sünder auf das Lamm Gottes hinweisen, das die Sünde der Welt wegnimmt. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 249f.DC 20.4

    Als Zeugen Christi sollten die Jünger hinausgehen, um der Welt zu verkündigen, was sie bei ihrem Herrn gesehen und gehört hatten. Ihr Dienst war der wichtigste, zu dem Menschen jemals berufen wurden, allein überragt vom Werke Christi. Gemeinsam mit Gott sollten die Jünger zur Errettung von Menschen wirken. Das Wirken der Apostel 18.DC 21.1

    Der göttliche Lehrer sagt: “Mein Geist allein ist imstande, über die Sünde zu belehren und von der Sünde zu überzeugen. Siehe Johannes 16,8.9. Äußerlichkeiten können die Seele nur vorübergehend beeindrucken. Ich will die Wahrheit ins Gewissen einschärfen. Menschen werden in der ganzen Welt meine Zeugen sein und meinen Anspruch auf des Menschen Zeit, Geld und Verstand geltend machen, denn ich erwarb dies alles am Kreuz von Golgatha.” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 136.DC 21.2

    Unser Bekenntnis seiner Treue ist das auserwählte Mittel des Himmels, um der Welt Christus zu offenbaren. Wir sollen seine Gnade anerkennen, die durch die heiligen Menschen der alten Zeit bekannt gemacht wurde. Besonders wirksam aber ist das Zeugnis der eigenen Erfahrung. Wir sind in dem Maße Zeugen Gottes, wie wir an uns selbst das Wirken der göttlichen Macht offenbaren. Jeder unterscheidet sich in seinem Leben von dem seiner Mitmenschen und seine Erfahrung ist wesentlich verschieden von ihren Erfahrungen. Gott wünscht, dass in unserem Lob, das zu ihm emporsteigt, unsere eigene Persönlichkeit mitschwingt. Wird dieses kostbare Bekenntnis zum Lobe seiner herrlichen Gnade von einem wahrhaft christlichen Leben getragen, so hat es eine unwiderstehliche Macht, die für die Rettung von Seelen wirkt. Das Leben Jesu 337.DC 21.3

    Gott kann die Erkenntnis seines Willens und die Wunder seiner Gnade der ungläubigen Welt nicht vor Augen stellen, wenn er nicht Zeugen dafür hat, die über die ganze Erde verstreut sind. Sein Plan ist nämlich, alle durch Jesus Christus Erlösten zu Missionaren zu machen. Sie sollten als Lichter scheinen in dieser Welt, sichtbare Zeichen für die Leute, lebendige Briefe, erkannt und gelesen von allen Menschen. Sowohl ihr Glaube als auch ihre Werke sollten von der nahen Ankunft des wiederkehrenden Heilandes Zeugnis ablegen und beweisen, dass sie die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangen haben. Die Menschen müssen nämlich gewarnt werden, sich auf das kommende Gericht vorzubereiten. Testimonies for the Church II, 631f.DC 22.1

    Als sie über sein reines, heiliges Leben nachdachten, erschien ihnen angesichts der Aufgabe, das Liebenswerte des Wesens Christi durch ihr eigenes Leben bezeugen zu dürfen, keine Mühe zu schwer, kein Opfer zu groß. Wie ganz anders würden sie handeln, könnten sie die vergangenen drei Jahre noch einmal durchleben! Könnten sie doch den Meister wiedersehen, was täten sie dann nicht alles, um ihm zu zeigen, wie innig sie ihn liebten und wie aufrichtig sie es bereuten, ihn je durch ein Wort oder eine Tat des Unglaubens betrübt zu haben. Doch sie trösteten sich mit dem Gedanken, dass ihnen vergeben war. Und sie waren entschlossen, soweit wie möglich ihren Unglauben durch mutiges Bekennen Christi vor der Welt wieder gutzumachen. Das Wirken der Apostel 38.DC 22.2

    Die beiden vom Wahnsinn Geheilten waren die ersten Missionare, die der Herr in die Gegend der Zehn Städte sandte, das Evangelium zu verkündigen. Nur kurze Zeit hatten sie das Vorrecht gehabt, den Lehren Jesu zu lauschen; nicht eine einzige Predigt hatten sie von ihm vernommen. Sie konnten von sich aus das Volk nicht lehren wie die Jünger, die täglich bei dem Herrn gewesen waren; aber sie bezeugten durch ihr persönliches Erleben, dass Jesus der Messias war. Sie konnten erzählen, was sie wussten, was sie von der Macht Christi gesehen, gehört und erlebt hatten. Das kann jeder tun, dessen Herz von der göttlichen Gnade berührt worden ist. Johannes, der Lieblingsjünger, schrieb: “War von Anfang an war, was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir betrachtet haben ... vom Wort des Lebens ... Was wir gesehen und gehört haben, das verkündigen wir euch.” 1.Johannes 1,1-3. Als Zeugen Christi sollen wir verkündigen, was wir wissen, was wir selber gesehen, gehört und empfunden haben. Wenn wir Jesus Schritt für Schritt gefolgt sind, dann werden wir auch etwas über den Weg erzählen können, den er uns geführt hat. Wir können sagen, wie wir seine Verheißungen erprobt und sie zuverlässig gefunden haben. Wir können das bezeugen, was wir von der Gnade Christi erfahren haben. Das ist das Zeugnis, zu dem unser Herr uns aufruft und an dessen Mangel die Welt zugrunde geht. Das Leben Jesu 331.DC 22.3

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