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Im Dienst für Christus

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    Ein Vergleich

    In einem Traum brachte mir jemand weißen Stoff und bat mich, daraus Kleider zuzuschneiden für verschieden große Menschen mit unterschiedlichem Aussehen, Charakter und Lebensumständen. Mir wurde aufgetragen, sie nur zuzuschneiden und dann wegzuhängen, sodass sie fertig genäht werden konnten, wenn man sie brauchte. Ich hatte den Eindruck, dass viele es gar nicht wert waren, für die ich Kleider vorbereiten musste. Ich fragte, ob das der letzte Stoffballen sei, den ich zuschneiden sollte. Man verneinte das. Weitere lägen bereit, sobald ich mit diesem fertig sei.DC 79.2

    Ich fühlte mich entmutigt angesichts des Berges von Arbeit, der vor mir lag, und bemerkte, dass ich nun seit mehr als zwanzig Jahren Kleider für andere Leute zugeschnitten hatte. Dabei war meine Arbeit weder geschätzt worden noch hatte sie viel Gutes bewirkt. Ich unterhielt mich mit der Person, die mir den Stoff gebracht hatte. Wir sprachen besonders über eine bestimmte Frau, der ich ein Kleid zuschneiden sollte. Ich erklärte, dass sie das Kleid überhaupt nicht schätzen würde. Es ihr zu geben, sei eine Verschwendung von Zeit und Material. Sie war nämlich nicht nur arm, sondern wenig intelligent und hatte unordentliche Gewohnheiten und würde ihr Kleid ohnehin bald beschmutzen. “Schneide das Kleid nur zu!”, sagte mein Gegenüber. “Nur das ist deine Pflicht. Ein Verlust trifft nicht dich, sondern mich.” Gott sieht etwas völlig anderes, als wir. Er legt uns einfach die Arbeit vor, die er erledigt haben will. Und du weißt nicht, was gelingt, dies oder das. Ins Reich Gottes werden einmal viele arme Menschen eingehen, wogegen andere, die mit allen Vorzügen des Lebens gesegnet waren und alle Vorteile einer guten Bildung genossen hatten, draußen bleiben. Testimonies for the Church II, 10f.DC 79.3

    Stundenlang werden Soldaten gedrillt, ihr Sturmgepäck abzulegen und es ganz schnell wieder aufzunehmen. Sie müssen lernen, wie sie ihre Waffen lagern und rasch wieder aufgreifen. Sie werden gedrillt, den Feind anzugreifen und dabei alle möglichen Manöver auszuführen. Unentwegt geht der Schliff weiter, damit die Männer für jeden denkbaren Ernstfall gewappnet sind. Sollten da wir, die wir für Christus in die Schlacht ziehen, die Vorbereitung für den geistlichen Kampf weniger ernst nehmen? Gospel Workers 75.DC 80.1

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