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Im Dienst für Christus

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    Demut

    Bei der Auswahl von Männern und Frauen für seinen Dienst fragt Gott nicht danach, ob sie gebildet, beredt oder wohlhabend sind. Er fragt: “Sind sie so demütig, dass ich sie meine Wege lehren kann? Kann ich meine Worte in ihren Mund legen? Werden sie mich darstellen?” Aus der Schatzkammer der Zeugnisse III, 123.DC 300.1

    Wenn wir versuchen, Armen, Verachteten und Verlassenen zu helfen, dürfen wir nicht so für sie arbeiten, dass wir gleichsam auf den Stelzen unsrer Würde und Überlegenheit einherstolzieren, denn so werden wir nichts erreichen. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 461.DC 300.2

    Was unsere Gemeinden kraftvoll und erfolgreich in ihren Bemühungen sein lässt, ist nicht Geschäftigkeit, sondern ruhige, demütige Arbeit. Es ist nicht Wichtigtuerei oder Redeschwall, sondern geduldige, beharrliche und von Gebet getragene Anstrengung. Testimonies for the Church V, 130.DC 300.3

    Das Demütigende einer Niederlage erweist sich oft als Segen, weil sie uns die eigene Unzulänglichkeit zeigt, Gottes Willen ohne seine Hilfe zu tun. Patriarchen und Propheten 617.DC 300.4

    Der ganze Himmel nimmt interessiert Anteil an dem Werk, das die Boten Gottes im Namen Jesu Christi in dieser Welt vorantreiben. Das ist eine große Aufgabe, meine Brüder und Schwestern, und deshalb sollten wir uns täglich vor Gott demütigen und nicht meinen, dass unsere Weisheit ausreichend wäre. Wir sollen diesen Dienst mit Ernsthaftigkeit anpacken und Gott nicht darum bitten, dass er uns demütigen soll, denn wenn Gott an uns arbeitet, wird er uns auf eine Art und Weise demütigen, die uns nicht gefallen wird. Wir müssen uns selbst vielmehr Tag um Tag unter die mächtige Hand Gottes beugen. Wir sollen unsere Erlösung mit Demut bewirken, wobei es “Gott ist, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach zu seinem Wohlgefallen”. Philipper 2,12.13. Wir sollen mit ihm zusammenarbeiten, während er durch uns wirkt. The Review and Herald, 12. Juli 1887.DC 300.5

    Wir sollten darum ringen, durch die enge Pforte einzugehen. Siehe Lukas 13,24. Aber diese Tür schwingt nicht locker in den Angeln. Sie wird keine zweifelhaften Charaktere durchlassen. Wir müssen jetzt um das ewige Leben mit einer Intensität ringen, die dem Wert des Preises entspricht, der uns versprochen ist. Es geht ja nicht um Geld, Grundbesitz oder Stellungen, sondern um die Aneignung eines christusähnlichen Charakters, der uns die Pforten des Paradieses öffnen wird. Weder unsere vornehme Herkunft noch unsere geistigen Leistungen werden uns die Krone der Unsterblichkeit gewinnen lassen. Nur die Demütigen und Sanftmütigen, die Gott zu ihrer Stärke gemacht haben, werden diese Gabe erhalten. The Southern Watchman, 16. April 1903.DC 301.1

    Wenn du von der Missionsarbeit zurückkommst, dann lobe nicht dich selbst, sondern ehre Jesus und erhöhe das Kreuz von Golgatha. Testimonies for the Church V, 596.DC 301.2

    Der Ehre geht die Erniedrigung voraus. Soll jemand vor den Menschen eine hohe Stellung einnehmen, dann erwählt der Himmel dazu jemanden, der sich wie Johannes der Täufer vor Gott demütigt. Der Jünger, der einem Kind am ähnlichsten ist, leistet für Gott die beste Arbeit. Wenn er sich nicht selbst erhöht, sondern Menschen retten will, dann können die himmlischen Wesen mit ihm zusammenwirken. Das Leben Jesu 432.DC 301.3

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