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Ruf an die Jugend

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    Bibel und Wissenschaft

    Beide Testamente der Heiligen Schrift müssen täglich erforscht werden. Die Erkenntnis und Weisheit Gottes erlangt nur der Schüler, der beständig des Herrn Wege und Werke zu erfahren sucht. Die Bibel soll unser Licht und unser Erzieher sein. Wenn der junge Mensch den Glauben in sich aufnimmt, daß der Herr Regen und Tau sendet, daß er seine Sonne vom Himmel scheinen läßt, um die Blumen und Pflanzen, Bäume, Sträucher und Gräser gedeihen zu lassen; wenn er einsieht, daß aller Segen von oben kommt und Gott Dank und Ehre gebührt — dann wird er sich auf allen seinen Wegen zum himmlischen Vater bekennen und seine Tagespflichten mit gewissenhafter Treue erfüllen; Gott wird in allen seinen Gedanken sein.RJ 119.1

    Viele Jugendliche sprechen gerne über die Wissenschaft und dünken sich erhaben über die Weisheit der Heiligen Schrift; sie suchen Gottes Wege und Werke in ihre begrenzten Vorstellungen einzuordnen; ihr Unterfangen aber bleibt ein kümmerliches Machwerk. Wahres Wissen und göttliche Eingebung stimmen völlig überein. Unechtes Wissen aber ist von Gott unabhängig. Es ist stets selbstherrliche Unwissenheit.RJ 119.2

    Zu den größten Mißständen, die sich auf der Suche nach Erkenntnis und im Forschen nach Wissen einschleichen, gehört es, daß Wissenschaftler allzu oft den Blick für das göttliche Wesen einer reinen, unverfälschten Glaubensüberzeugung verlieren. Der Weltweise versucht den Einfluß des Geistes Gottes auf das Herz auf wissenschaftlicher Grundlage zu erklären. Jeder Schritt auf diesem Wege führt in den Irrgarten des Zweifels. Der Bibelglaube wird das Geheimnis der Gottseligkeit genannt; kein menschlicher Geist vermag es völlig zu verstehen; für das unbekehrte Herz nun gar ist es gänzlich unverständlich.RJ 119.3

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