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Wir haben einen Fürsprecher

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    Der Anbruch einer religiösen Erweckung

    Durch die Bitten seiner Glaubensbrüder, aus deren Worten er den Ruf Gottes vernahm, ließ sich Miller endlich bewegen, seine Ansichten in der Öffentlichkeit zu verkündigen. Er war nun fünfzig Jahre alt, hatte keine Übung in der Rede und litt unter dem Gefühl, der vor ihm liegenden Aufgabe nicht gewachsen zu sein. Aber von Anfang an wurde sein Mühen um die Errettung von Seelen gesegnet. Sein erster Vortrag löste eine Erweckung aus, durch die dreizehn Familien bekehrt wurden. Unmittelbar darauf bat man ihn, auch an andern Orten zu predigen, und fast überall zeigte sich eine Belebung des Glaubens. Sünder wurden bekehrt, Christen zu größerer Hingabe ermutigt und Ungläubige zur Anerkennung der Bibelwahrheit und des christlichen Bekenntnisses geführt. Diejenigen, unter denen Miller arbeitete, bezeugten: “Er erreicht selbst Menschen, die sich sonst nie durch andere beeinflussen lassen.” Bliß 138. Seine Predigt zielte darauf ab, allgemeines Verständnis für die Bedeutung der biblischen Glaubenslehren zu erwecken und der überhandnehmenden Weltlichkeit und Sinnenlust jener Zeit entgegenzutreten.WHF 78.1

    Nahezu in jeder Stadt wurden durch seine Predigt viele, an etlichen Orten sogar Hunderte bekehrt. An vielen Orten öffneten ihm protestantische Kirchen fast aller Bekenntnisse die Tore. Miller erhielt Einladungen von Predigern verschiedener Gemeinden. Es war aber sein unabänderlicher Grundsatz, nur dort zu wirken, wohin er eingeladen wurde. Doch bald sah er sich außerstande, auch nur der Hälfte der Aufforderungen nachzukommen, die an ihn gerichtet wurden.WHF 78.2

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