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Für die Gemeinde geschrieben — Band 1

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    Es gilt, den Himmel zu gewinnen

    Jeder Mensch kann den Himmel gewinnen und der Verdammnis entgehen. Die Engel wollen denen helfen, die versucht und angefochten werden. Er, der Sohn des ewigen Gottes, bestand die Anfechtung und Versuchung um unsertwillen. Das Kreuz von Golgatha steht lebendig vor jedem Menschen. Wenn einmal alle gerichtet werden, dann werden die Verlorenen keine Entschuldigung haben. Sie werden dem Gericht überantwortet, weil sie Gott verachtet und durch ihren Ungehorsam seinen Willen mißachtet haben. Niemand braucht verlorenzugehen. Jeder muß sich entscheiden, wem er folgen will: Christus oder Satan. Die Hilfe, die Christus bekam, steht auch jedem Menschen in der Zeit der Anfechtung zur Verfügung. Wir können die satanischen Mächte überwinden, oder wir können uns mit den Mächten zusammentun, die das Werk Gottes in der Welt behindern wollen ...FG1 100.4

    Wir haben einen Fürsprecher. Der Heilige Geist umgibt uns bei all unserem Tun. Wir benötigen eine klare Vorstellung, daß durch unser praktisches christliches Leben die Wahrheit als eine Wahrheit zutage tritt, die es mit Jesus zu tun hat. Die Engel sind Boten, die zum Himmel aufsteigen und zur Erde herabkommen und so Himmel und Erde miteinander verbinden. Sie sind bereit, jedem in seiner Schwachheit beizustehen und ihn nach dem Willen Gottes vor allen moralischen und körperlichen Gefahren zu schützen. Wenn sich ein Mensch dem besänftigenden, erziehenden Einfluß des Heiligen Geistes hingibt, herrscht Freude im Himmel, und der Herr selbst stimmt in den Lobgesang ein.FG1 101.1

    Die Menschen sind zu sehr auf die eigene Ehre bedacht. Nach Gottes Plan arbeiten die himmlischen Wesen mit den Menschen zusammen, um sie zur Umkehr zu bringen und ihren Charakter zu heiligen. Wir können die Herrlichkeit des Dienstes der Engel nicht erkennen. Wir könnten sie auch nicht ertragen, wenn sie nicht mit Rücksicht auf die Schwachheit des Menschen verhüllt würde. Die himmlische Herrlichkeit der Engel würde die Menschen umbringen. In dem Maße, wie wir unseren Geist öffnen, wirken die Engel an uns. Sie erinnern uns wie damals die Frauen am Grab Jesu an kostbare Verheißungen.FG1 101.2

    Nach dem Plan des Himmels für die Erneuerung unserer Natur wird mit Hilfe eines geschaffenen Wesens in ungehorsamen Menschen der Gehorsam gegenüber Gott geweckt. Der Schutz der himmlischen Heere wird allen gewährt, die im Sinne Gottes arbeiten und seinen Plänen folgen. Laßt uns ernsthaft und bußbereit um den Beistand der himmlischen Helfer bitten. Unsichtbare Armeen der Herrlichkeit und Macht werden dem Demütigen, Schwachen und Niedrigen beistehen. Brief 116, 1899.FG1 101.3

    Engel wollen mit uns zusammenarbeiten.

    Satan benutzt Menschen, um die Seele unter die Macht der Versuchung zu bringen. Die Engel Gottes suchen ebenfalls Menschen, mit denen sie zusammenarbeiten können, um die Angefochtenen zu retten. Engel halten Ausschau nach Menschen, die wie Christus wirken und die erfüllt sind von dem Bewußtsein, daß sie zu Christus gehören. Sie halten nach Menschen Ausschau, die begreifen, daß alle, die in Versuchung gefallen sind, ihres besonderen Einsatzes bedürfen. Ihnen ist klar, daß Christus sich derer annimmt, die übergangen und vernachlässigt, die verwundet und geschunden werden durch den Feind, ja, die bereit sind zu sterben, und daß Christus betrübt ist über die Härte von Menschen, deren Glaube nicht durch Werke der Liebe, wodurch der Mensch innerlich heil würde, zum Ausdruck kommt.FG1 102.1

    Gottes Engel arbeiten mit und durch alle, die zur Rettung von Menschen mit den himmlischen Wesen zusammenarbeiten. Jene werden so eine Menge Sünden zudecken. Das wird sie dazu führen, über sich selbst nachzudenken, damit sie nicht in Versuchung fallen.FG1 102.2

    Nicht der Gesunde, sondern der Kranke benötigt einen Arzt. Wenn ihr für Menschen arbeitet, die eure Hilfe nicht brauchen, und die vernachlässigt, denen ihr mit euren Worten und Taten zum Segen werden könntet, dann entwickelt ihr einen Charakter, der nicht dem Bild Christi entspricht. Brief 70, 1894.FG1 102.3

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