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Für die Gemeinde geschrieben — Band 1

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    Die passiven Gnadengaben

    Der Herr wird zulassen, daß wir in Situationen geraten, in denen die passiven Gnadengaben gefordert sind. Das sind die Gnadengaben, die um so reiner und wirkungsvoller werden, je mehr wir uns bemühen, dem Herrn durch Zehnten und Gaben zurückzugeben, was ihm gehört. Ihr habt bereits in mancherlei Weise erfahren, was es bedeutet, Prüfungen zu erleben. Durch sie konntet ihr lernen, Gott zu vertrauen und ihn aufrichtig zu bitten, euch zu helfen, an ihn zu glauben und euch in schlichtem Vertrauen auf ihn zu verlassen. Im Leid werden unsere Tugenden und unser Glaube auf die Probe gestellt. Erst in der Zeit der Trübsal werden wir erkennen, wie wertvoll Christus uns ist. Dann werdet ihr Gelegenheit haben, mit Hiob zu sagen: “Auch wenn er mich tötet, will ich auf ihn hoffen ...” Hiob 13,15 (Allioli). Es ist ein wunderbarer Gedanke, daß uns Gelegenheit gegeben wird, angesichts von Gefahr, Leid, Krankheit, Schmerz, Not und Tod unseren Glauben zu bekennen ...FG1 122.3

    Für uns hängt alles davon ab, inwieweit wir bereit sind, Gottes Bedingungen zu akzeptieren. Unsere Einstellung entscheidet darüber, wie das Erlebte unser künftiges Leben und unsere charakterliche Entwicklung beeinflussen wird. Jeder Mensch wird Siege erringen, aber er muß sich darüber klarwerden, daß nicht immer alles so sein kann, wie er gern möchte. Es ist unsere Pflicht, sorgfältig die Lehren zu beachten, die Christus uns durch sein Leben und Predigen vermittelt hat. Er zerstört nicht, sondern verbessert und veredelt alles, was er berührt. Brief 135, 1897.FG1 123.1

    Demut und Glaube

    Weder Geld noch Begabung, weder Wissen noch Redegewandtheit werden in der Arbeit, die heute getan werden muß, so dringend gebraucht wie demütiger Glaube. Wenn die Wahrheit gläubig und demütig vorgetragen wird, von Mitarbeitern, die für ihren Herrn bereitwillig Schwierigkeiten und Opfer auf sich nehmen, dann ist sie durch keinen Widerstand zu besiegen. Wir müssen eng mit Christus zusammenarbeiten, wenn unsere Bemühungen Erfolg haben sollen. Wir müssen wie er über die Menschen weinen, die nicht über sich selbst weinen, und für die bitten, die nicht für sich selbst bitten. Manuskript 24, 1903.FG1 123.2

    Wie ein Steppenbrand

    Wenn menschliches Bemühen durch göttliche Macht unterstützt wird, wird sich das Werk ausbreiten wie ein Steppenbrand. Gott wird Helfer beschäftigen, deren Herkunft für die Menschen ein Rätsel ist. Engel werden die Arbeit tun, die den Menschen, die sie eigentlich hätten tun sollen, ein Segen gewesen wäre, wenn sie es nicht versäumt hätten, den Forderungen Gottes nachzukommen. The Review and Herald, 15. Dezember 1885.FG1 123.3

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