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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2

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    Kapitel 68: Mitmenschliche Beziehungen

    Ein Bereich der Bildung, der oft vernachlässigt wird — Die Geselligkeit wird unter Christen oft ein wenig vernachlässigt und dieser Teil der Erziehung sollte in unseren Schulen auch beachtet werden. Testimonies for the Church VI, 172 (1900).ICP2 227.1

    Mit Menschen umgehen zu können ist eine Begabung — Wer die Begabung hat, mit Menschen gut umzugehen, ist Gott gegenüber verpflichtet, diese Gabe nicht nur für seine Freunde einzusetzen, sondern für alle Menschen, die Hilfe benötigen. Eine gute gesellschaftliche Stellung ist auch ein Talent. Wer es bekommt, sollte es für alle Menschen in seiner Reichweite einsetzen. Christ’s Object Lessons 353 (1900).ICP2 227.2

    Keiner lebt für sich allein — Schüler müssen lernen, dass sie keine Wesen sind, die nur um sich selbst kreisen, sondern bloß ein Faden in einem Gewebe, das aus vielen verschiedenen Fäden besteht. Nirgendwo kann man das besser lernen als im Wohnheim einer Schule. Hier haben die Schüler täglich Gelegenheit, den Umgang mit anderen zu üben und entsprechende Charaktereigenschaften zu erwerben. Es liegt an ihnen, sich charakterlich so zu entwickeln, dass sie brauchbare, glückliche Menschen werden. Wer sich selbst abkapselt und nicht willig ist, anderen durch einen freundlichen Umgang zum Segen zu werden, hat selbst keinen Gewinn, denn durch den Kontakt mit anderen werden wir selbst zugeschliffen und poliert. Durch den geselligen Umgang entstehen Bekanntschaften und Freundschaften, die zu einer Herzensgemeinschaft führen und einer liebevollen Atmosphäre, über die man sich im Himmel freut. Testimonies for the Church VI, 172 (1900).ICP2 227.3

    Geselliger Umgang ist wichtig — Durch geselligen Umgang gewinnen Christen Freunde in der Welt. Von jedem Menschen, der in seinem Leben die Liebe Christi kennen gelernt und in seinem Herzen das göttliche Licht aufgenommen hat, erwartet Gott, dass er dieses Licht weitergibt an Menschen, die diesen besseren Weg nicht kennen ... Der gesellige Umgang, geheiligt durch den Geist Christi, ist ein wichtige Mittel, um Seelen für den Heiland zu gewinnen. Testimonies for the Church IV, 555 (1881).ICP2 228.1

    Der gesellige Umgang muss gepflegt werden — Wir erleiden einen Verlust, wenn wir keinen freundschaftlichen Umgang miteinander pflegen und uns dadurch ermutigen und stärken in unserem Dienst für den Herrn. Die Wahrheit seines Wortes verliert an Lebendigkeit und an Wichtigkeit in unserem Denken. Unser geistliches Interesse lässt nach, weil uns der gegenseitige heiligende Einfluss fehlt. Wir verlieren viel, wenn wir keinen Umgang mit anderen gläubigen Menschen mehr haben. Gott wollte nicht, dass wir uns abkapseln. Der richtige gesellige Umgang miteinander hilft uns zu gegenseitigem Verständnis und macht es uns möglich, uns für den Dienst Gottes weiterzuentwickeln. Steps to Christ 101 (1892).ICP2 228.2

    Jesus war sehr gesellig — Das gesamte Leben des Erlösers war geprägt von uneigennütziger Güte und Heiligkeit. Er ist unser Vorbild. Von Beginn seines Wirkens an vermittelte er den Menschen ein klareres Verständnis des Wesens Gottes. Das, was er lehrte, lebte er auch aus. Er war beharrlich, aber nicht stur; gütig, jedoch nicht schwach; liebevoll und feinfühlig, aber nicht sentimental. Er war sehr gesellig, aber zurückhaltend genug, um plumpe Vertraulichkeit zu vermeiden. In seiner Zurückhaltung waren jedoch keine Strenge und geistliche Überheblichkeit zu spüren. Wenn er sich auch von weltlichem Gebaren distanzierte, zeigte er doch großes Interesse für die Bedürfnisse der Geringsten unter den Menschen. Counsels to Parents, Teachers, and Students 262 (1913).ICP2 228.3

    Freundlichkeit im Umgang mit den Menschen — Er saß am Tisch der Zöllner als geachteter Gast. Durch seinen freundlichen Umgang zeigte er, dass er die Würde der Menschen achtete, und die Menschen wollten sich seines Vertrauens würdig erweisen. Auf ihre durstigen Herzen fielen seine Worte mit einer gesegneten, lebensspendenden Kraft. In ihren Herzen wurden neue Gefühle geweckt, so dass diesen von der Gesellschaft geächteten Menschen die Möglichkeit für ein verändertes, neues Leben entstand. The Ministry of Healing 26 (1905).ICP2 229.1

    Er lehrte die Jünger ihre wahre soziale Aufgabe — Christus lehrte seine Jünger, wie sie sich im Umgang mit anderen verhalten sollten. Er unterrichtete sie über die Regeln und Pflichten eines wirklich sozialen Lebens, die sich nicht von den Geboten des Reiches Gottes unterscheiden. Er lehrte die Jünger durch sein Beispiel, wie sie sich bei einer öffentlichen Veranstaltung am Gespräch beteiligen konnten. Wenn er zu einem Fest geladen war, unterschieden sich seine Gespräche deutlich von dem, was man bis dahin auf Festen gehört hatte. Jedes Wort, das er äußerte, war ein Wohlgeruch des Lebens zum Leben. Er sprach klar und einfach. Seine Worte waren wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen. The Review and Herald, 2. Oktober 1900; My Life Today 190.ICP2 229.2

    Wir müssen sozialen Umgang pflegen — Alle, die sein Wort predigen und das Evangelium seiner Gnade angenommen haben, sollten dem Bespiel Christi folgen, der zwischen sich und den Menschen eine Beziehung aufbaute, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Zwischenmenschliche Beziehungen sind wichtig und wir dürfen uns nicht abkapseln. Wenn wir alle Bevölkerungsschichten erreichen wollen, müssen wir ihnen da begegnen, wo sie stehen. Nur selten werden sie von sich aus mit uns Kontakt aufnehmen. Und die Herzen der Menschen erreichen wir nicht nur vom Rednerpult aus, sondern es gibt andere Gelegenheiten der Verkündigung, die zwar etwas bescheidener sind, aber genauso viel versprechend. Wir finden sie in einfachen und in sehr angesehenen Familien, bei vornehmen Veranstaltungen und bei einfachen geselligen Zusammenkünften. The Desire of Ages 152 (1898).ICP2 229.3

    Wir brauchen Gesellschaft — Die Auswirkungen, die es hat, wenn sich Menschen von der Gemeinde zurückziehen und die Versammlungen nicht besuchen, darf man nicht unterschätzen. Als Gottes Kinder sollten wir an allen Veranstaltungen teilnehmen, bei denen das Wort des Lebens verkündigt wird. Alle benötigen wir himmlisches Licht und alle Hilfe, die wir finden können, damit wir die frohe Botschaft, die Gottes auserwählte Diener uns vermitteln, wenn wir sie angenommen und begriffen haben, auch an andere weitergeben können. Brief 117, 1896.ICP2 230.1

    Bildung und Erziehung bestimmen den Zustand der Gesellschaft — Die Erziehung und Ausbildung der Jugend bestimmen den Zustand der Gesellschaft. Überall auf der Welt ist die Gesellschaft in Unordnung geraten und eine gründliche Veränderung ist notwendig. Viele glauben, dass bessere schulische Einrichtungen, modernere Methoden und eine verbesserte Ausbildung die Dinge zurechtrücken würden. Sie geben vor zu glauben und die Botschaft zu akzeptieren, aber sie räumen dem Wort Gottes in ihrem Ausbildungskonzept nur einen geringen Stellenwert ein. Das, was an erster Stelle stehen sollte, wird den menschlichen Erfindungen nachrangig bewertet. Testimonies for the Church VI, 150 (1900).ICP2 230.2

    Der Einfluss des Elternhauses — Die Aufgabe des Elternhauses reicht noch weiter als nur bis zu den Familienmitgliedern. Die christliche Familie sollte ein Vorbild sein und darstellen, wie wertvoll wahre Lebensgrundsätze sind. Ein solches Vorbild kann in der Welt viel Gutes bewirken und einen weitaus größeren Einfluss auf das*Siehe auch Kap. 20, “Die häusliche Atmosphäre” Leben und die Herzen anderer ausüben als eine Predigt. Jugendliche, die aus einem solchen christlichen Elternhaus kommen, geben das, was sie zu Hause gelernt haben, weiter. Sie tragen die guten Grundsätze in andere Familien hinein und das kann sich auf die gesamte Nachbarschaft positiv auswirken. The Ministry of Healing 352 (1905).ICP2 230.3

    Geselligkeit ist ein sehr wirksamer Faktor — Christliche Freundlichkeit und Geselligkeit sind ein sehr wirksames Mittel, um die Jugend zu gewinnen. Counsels to Parents, Teachers, and Students 208 (17. September 1902).ICP2 231.1

    Der religiöse Rahmen der Gesellschaft gerät ins Wanken — Es ist bereits so weit, dass die Lehre, wonach die Menschen Gottes Geboten keinen Gehorsam mehr schulden, sich auf das moralische Verhalten auswirkt und die Schleusen für das Verderben in der Welt geöffnet sind. Gesetzlosigkeit, Ausschweifungen und Korruption rollen über uns hinweg wie eine riesige Flutwelle. Satan wirkt in den Familien, und selbst in Familien, die sich zum christlichen Glauben bekennen, folgt man seiner Flagge. Es herrschen Neid, Missgunst, Scheinheiligkeit, falscher Ehrgeiz, Untreue und das Lustprinzip. Der religiöse Rahmen der Gesellschaft, Grundsätze und Lehren scheinen ins Wanken geraten zu sein und stehen kurz davor, völlig zusammenzubrechen. The Great Controversy 585 (1888).ICP2 231.2

    Gottes Regeln verhindern soziale Ungerechtigkeiten — Der Herr wird zu großem Streben nach Macht und Gewinn einen Riegel vorschieben. Es entstünde großer Schaden, wenn eine Gesellschaftsschicht unaufhörlich Reichtum anhäufen würde, während die anderen in Armut und Erniedrigung leben müssten. Wenn nicht Einhalt geboten würde, könnte die Macht der Reichen alles bestimmen, während die Armen, die in den Augen Gottes genauso geachtet sind, als minderwertiger angesehen und behandelt würden als ihre wohlhabenderen Brüder.ICP2 231.3

    Das Bewusstsein einer solchen Unterdrückung würde die Gefühle der ärmeren Bevölkerungsschichten erregen. Ihre Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit würden die Moral in der Gesellschaft untergraben und Verbrechen jeglicher Art Tür und Tor öffnen. Gottes Regeln fördern die soziale Gerechtigkeit. Das Sabbatjahr und das Jubeljahr rückten immer wieder zurecht, was in der Zwischenzeit wirtschaftlich und politisch im Volk falsch gelaufen war. Patriarchen und Propheten 534 (1890).ICP2 231.4

    Die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten dienen der Charakterentwicklung — Es lag nie in Gottes Absicht, die Armut abzuschaffen, denn die unterschiedlichen Gesellschaftsschichten sollen in dieser Welt bestehen bleiben, weil sie ein Mittel Gottes für die charakterliche Entwicklung sind und zugleich eine Möglichkeit, die Menschen zu prüfen.ICP2 232.1

    Viele fordern mit großer Begeisterung ein System, in dem allen Menschen alles zu gleichen Anteilen gehört, aber das ist nicht im Sinne des Schöpfers. Christus sagte, dass es immer Arme geben würde. Die Reichen wie die Armen hat er mit seinem Blut erkauft und unter seinen Nachfolgern ist es oft so, dass ihm letztere in den meisten Fällen sehr entschieden nachfolgen, während erstere ein Problem damit haben, dass sie ihre Aufmerksamkeit hauptsächlich auf ihre irdischen Güter richten und Christus darüber vergessen. Die Sorgen um dieses Leben und die Gier nach Reichtum verfinstern die Herrlichkeit des ewigen Lebens. Es wäre das größte Unglück, das über die Menschheit kommen könnte, wenn alle die gleichen irdischen Güter besitzen würden. Testimonies for the Church IV, 551.552 (1881).ICP2 232.2

    Gott macht keine Unterschiede — Der Glaube an Christus verhilft dem, der ihn annimmt, zu einer höheren Denk- und Handlungsweise, während er gleichzeitig klar stellt, dass vor Gott alle Menschen gleich sind und von ihm in der gleichen Weise geliebt werden, weil sie alle durch das Opfer seines Sohnes Jesus Christus teuer erkauft wurden. Zu Füßen Jesus sitzen die Reichen und die Armen, die Klugen und die Unwissenden gemeinsam und denken nicht über gesellschaftliche Unterschiede oder weltliche Vorrangstellungen nach. Wenn wir auf ihn blicken, der für uns durchbohrt wurde, spielen solche Unterschiede keine Rolle mehr.ICP2 232.3

    Die Selbstverleugnung, die Geduld und die unendliche Barmherzigkeit dessen, der im Himmel eine so hohe Stellung einnimmt, beschämen jeglichen menschlichen Stolz, Überheblichkeit und alles Kastendenken. Ein reiner unverfälschter Glaube wird durch himmlische Grundsätze bestimmt und einigt alle, die durch die Wahrheit geheiligt sind. Alle sind durch sein Blut erkauft und begegnen sich wie gleichwertige Menschen, die alle von dem abhängig sind, der sie zu Gott hin erlöst hat. Gospel Workers 330 (1915).ICP2 233.1

    Ein Heilmittel für gesellschaftliche Übel — Einer der Gründe für die erfolgreiche Regierungszeit Jehosaphats war die kluge Sorge für die geistlichen Bedürfnisse seiner Untertanen (er ernannte Priester zu Lehrern). Der Gehorsam gegen Gottes Gebote ist ein großer Gewinn. Die Unterordnung unter den Willen Gottes bringt den Menschen Frieden und macht sie gutwillig. Wenn die Lehren des Wortes Gottes das Leben der Menschen beherrschen würden, wenn ihr Herz und ihr Verstand ganz unter diesem Einfluss stünden, gäbe es die Übel, die jetzt in unserem Land und in unserer Gesellschaft überall zu finden sind, nicht. In jeder Familie würden Menschen erzogen, die ein sehr großes geistliches Verständnis hätten, moralisch stark wären und auf einem festen Grund stünden. Propheten und Könige 192 (1917).ICP2 233.2

    Das richtige soziale Verhalten macht uns selbst glücklich — Diejenigen, die weit entfernt vom Tempel wohnten, verbrachten über einen Monat im Jahr damit, die verschiedenen Feste zu besuchen. Dies war ein Zeichen der Hingabe an Gott, das zeigen sollte, wie wichtig die Anbetung ist und wie notwendig es ist, dass unsere geistlichen und ewigen Interessen Vorrang vor den weltlichen haben.ICP2 233.3

    Wir erleiden einen Verlust, wenn wir keinen Kontakt miteinander pflegen und uns gegenseitig durch den gemeinsamen Gottesdienst ermutigen und stärken. Die Wahrheit seines Wortes verliert an Lebendigkeit und an Bedeutung für uns. Wir verlieren das Licht aus unseren Herzen und der Prozess der Heiligung lässt nach, weil unser Interesse an geistlichen Dingen nachlässt. Wenn wir als Christen keinen liebevollen Kontakt miteinander pflegen, verlieren wir viel. Wer sich abkapselt, erfüllt nicht die Aufgabe, die Gott für ihn vorgesehen hat. Wir sind alle Kinder eines Vaters und von ihm abhängig für unser Glück. Gott und unsere Mitmenschen haben Ansprüche an uns. Wenn wir mit anderen in der richtigen Weise umgehen lernen, werden wir glücklich, weil wir ihnen ein Segen sind. Patriarchen und Propheten 541 (1890).ICP2 233.4

    Nicht von menschlichen Grundsätzen leiten lassen — Ich rede ständig von der Notwendigkeit, dass jeder Mensch versuchen muss als Christ sein Bestes zu tun, damit er zunehmen kann an Verstand und in seiner charakterlichen Entwicklung vorankommt. Das ist allen möglich. In allem, was wir tun, müssen wir eine Beziehung untereinander pflegen, die dem Umgang Christi mit den Menschen entspricht. Wir müssen alle unsere geistlichen Kräfte einsetzen, um kluge Pläne ernsthaft in die Tat umzusetzen. Die Gaben Gottes müssen eingesetzt werden für die Rettung von Seelen. Unsere Beziehungen untereinander dürfen nicht von weltlichen Grundsätzen bestimmt sein, sondern durch göttliche Liebe, die Liebe, die sich ausdrückte durch Gottes Geschenk an unsere Welt. Counsels to Parents, Teachers, and Students 256 (1913).ICP2 234.1

    Das soziale Verhalten entwickeln, um Seelen zu gewinnen — Wer die Liebe Christi kennen gelernt hat, sollte besonders auf sein soziales Verhalten achten und es entwickeln, weil das eine Möglichkeit für ihn ist, Seelen für den Heiland zu gewinnen. Sie dürfen Christus nicht in ihrem Herzen einschließen wie einen gut gehüteten Schatz, der lieblich und heilig ist, den sie aber für sich behalten wollen. Genauso wenig dürfen sie die Liebe Christi nur an die weitergeben, die ihnen gefallen.ICP2 234.2

    Die Schüler müssen lernen, dass Christus ähnlich zu sein bedeutet, dass man ein freundliches Interesse und ein soziales Engagement für die empfindet, die es am nötigsten haben, auch wenn es sich dabei nicht um ihre besten Freunde handelt. Zu allen Zeiten und an jedem Ort zeigte Jesus eine liebevolles Interesse an der Menschheit und goss sein Licht über sie aus mit aufmunternder Frömmigkeit. Die Schüler müssen lernen, in seine Fußtapfen zu treten. Man muss sie lehren, mit ihren jugendlichen Mitschülern so liebevoll und mitfühlend umzugehen und im christlichen Sinn Interesse an ihnen zu zeigen, damit sie durch sie zu Jesus geführt werden. Christus sollte in ihren Herzen wohnen wie eine Wasserquelle, die alle, die mit ihr in Berührung kommen, erfrischt und zum ewigen Leben führt. Testimonies for the Church VI, 172.173 (1900).ICP2 234.3

    Wir sollten alle Zeugen für Jesus werden. Unser soziales Verhalten muss geheiligt werden durch die Gnade Christi und sich so entwickeln, dass wir Seelen für den Heiland gewinnen können. Die Welt muss erkennen, dass wir nicht nur unseren eigensüchtigen Interessen dienen, sondern den Wunsch haben, andere an dem Segen und an den Vorteilen des Glaubens teilhaben zu lassen. Sie müssen erkennen können, dass uns unser Glaube nicht unsympathisch und rechthaberisch macht. Alle, die sich zu Christus bekennen, sollten wie er den Menschen dienen. The Desire of Ages 152 (1898).ICP2 235.1

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