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Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2

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    Kapitel 56: Ärger und Zorn

    Ärger öffnet das Herz für Satan — Wer glaubt, sich bei jedem vermuteten Anlass ärgern zu müssen, öffnet damit Satan sein Herz. Erbitterung und Feindseligkeit haben in unserem Herzen keinen Platz, wenn wir mit dem Himmel im Einklang leben wollen. The Desire of Ages 310 (1898).ICP2 118.1

    Knechte der Sünde — “Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knecht seid ihr ...” Römer 6,16. Wenn wir Zorn, Genusssucht, Neid, Hass, Selbstsucht oder jede andere Sünde in unserem Leben zulassen, werden wir Knechte der Sünde. “Niemand kann zwei Herren dienen”. Matthäus 6,24. Wenn wir der Sünde dienen, können wir nicht gleichzeitig Christus dienen. Weil das Fleisch gegen den Geist kämpft, verspürt der Christ die Versuchung zur Sünde. Das ist ein ständiger Kampf und wir brauchen die Hilfe Christi. Hier verbündet sich menschliche Schwäche mit göttlicher Kraft und wir können im Glauben ausrufen: “Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch Jesus Christus!” 1.Korinther 15,57; The Review and Herald, 3. Mai 1881; The Sanctified Life 92.93.ICP2 118.2

    Ärger aufgrund eines feinen moralischen Empfindens — Es ist wahr, es gibt durchaus einen Unwillen, der gerechtfertigt ist, auch bei den Nachfolgern Christi. Wenn sie beobachten, dass etwas gegen Gottes Ehre geschieht und sein Werk in einen schlechten Ruf gerät; wenn sie sehen, dass Unschuldige unterdrückt werden, sind sie zu Recht zornig. Ein solcher Ärger, der seine Ursache in einem feinem moralischen Empfinden hat, ist keine Sünde. The Desire of Ages 310 (1898).ICP2 118.3

    Der Zorn Moses — Mose zerbrach die Gesetzestafeln aus Stein und das war eine Demonstration der Tatsache, dass das Volk Israel den erst kürzlich mit Gott geschlossenen Bund gebrochen hatte. Das war ein gerechter Unwillen gegen die Sünde, der aus dem Eifer für die Verherrlichung Gottes ausgelöst wurde. Das ist etwas anderes als der Ärger, der durch Eigenliebe und verletzte Ehrsucht entsteht. In der Schrift heißt es: Seid zornig, aber sündigt nicht. So war Moses Zorn. The Review and Herald, 18. Februar 1890; Testimonies to Ministers and Gospel Workers 101.ICP2 119.1

    Der heilige Zorn Christi — Christi Unwillen richtete sich gegen die Scheinheiligkeit. Sie ist eine grobe Sünde, durch die Menschen ihre eigene Seele zerstören. Sie betrügen die Menschen und entehren Gott.ICP2 119.2

    In der besonders unaufrichtigen Argumentation der Priester und Regenten erkannte er das Wirken satanischer Mächte. Klar und deutlich äußerte er sich gegen die Sünde, aber er sprach nicht von Vergeltung. Er hatte einen heiligen Zorn gegen den Fürsten der Finsternis, aber er gebärdete sich nicht zornig. Und so wird ein Christ, der in Übereinstimmung mit Gottes Willen lebt und die angenehmen Eigenschaften der Liebe und Barmherzigkeit in sich trägt, zwar Unwillen über die Sünde empfinden, aber er darf keine Zornesausbrüche bekommen und die angreifen, die ihn angreifen. Selbst in der Begegnung mit Menschen, die durch die Macht der Hölle getrieben und falsch und unaufrichtig sind, wird er sich durch die Kraft Christi beherrschen können und ruhig bleiben. The Desire of Ages 619.620 (1898).ICP2 119.3

    Manche Menschen pflegen ihren Zorn — Viele betrachten die Dinge von ihrer dunkelsten Seite. Sie überbewerten die unangenehmen Dinge in ihrem Leben, pflegen ihren Zorn und sind voller Rachegefühle, obwohl sie dazu eigentlich keinen Grund haben ... Wenn du diesen Gefühlen widerstehst, wirst du eine erstaunliche Veränderung in deinem Umgang mit anderen Menschen erfahren. The Youth’s Instructor, 10. November 1886.ICP2 119.4

    Ungeduld zeitigt eine unheilvolle Ernte — Durch ungeduldige Worte wird sehr viel Schaden in den Familien angerichtet, denn eines führt zum anderen und so entsteht ein ungeduldiger Geist in der gesamten Familie. Man beschuldigt sich gegenseitig und muss sich rechtfertigen und aus all diesen Reden und Gegenreden erwächst euch ein schweres Joch, denn alle diese bitteren Worte fallen auf euch zurück und zeitigen eine unheilvolle Ernte in eurer Seele. The Review and Herald, 27. Februar 1913; The Adventist Home 439.ICP2 120.1

    Harte Worte gehen zum Ohr ein, trommeln auf das Herz und wecken dort die schlimmsten Gefühle. Sie verführen die Menschen dazu, Gottes Gebote zu brechen ... Worte sind wie ausgestreuter Samen. Brief 105, 1893; The Adventist Home 439.ICP2 120.2

    In vielen Familien ist es üblich, lockere, sorglose Reden zu führen, und mit der Zeit gewöhnt man sich an den aufreizenden, harten Ton und es werden viele Dinge gesagt, die Satan zuzuschreiben sind und nicht Gott ... Es sollten niemals verletzende, zornige Worte gesprochen werden, denn in den Augen Gottes und der Engel haben sie die gleiche Bedeutung wie Flüche. The Youth’s Instructor, 20. September 1894; The Adventist Home 439.ICP2 120.3

    Die ersten drei Jahre im Leben eines Kindes — Wenn man Kindern in den ersten drei Jahren ihres Lebens Selbstsucht, Zorn und Eigenwilligkeit erlaubt, wird es später kaum mehr möglich sein, sie einer gesunden Disziplin zu unterwerfen. Sie haben dann bereits schlechte Neigungen entwickelt und versuchen ihren Willen durchzusetzen. Elterliche Erziehungsmaßnahmen gefallen ihnen nicht. Je größer sie werden, desto mehr wachsen auch ihre negativen Eigenschaften, und als Erwachsene werden sie dann von Selbstsucht beherrscht, sind dem Bösen verfallen und terrorisieren unser Land. The Health Reformer, 1. April 1877, p. 11; Temperance 177.ICP2 120.4

    Niemals im Zorn bestrafen — Die Kinder liegen Gott sehr am Herzen. Er möchte gerne, dass sie jeden Tag Siege erringen. Wir alle sollten ihnen dabei helfen, Überwinder zu werden. Wir dürfen nicht zulassen, dass sie von den eigenen Familienmitgliedern angegriffen werden und wir Dinge zu ihnen sagen, die ihren Zorn erregen. Mann muss sie sorgfältig erziehen und zurechtweisen, wenn sie Unrecht tun, aber niemals im Zorn. Manuskript 47, 1908.ICP2 121.1

    Wenn Eltern sich vor den Kindern zum Zorn hinreißen lassen, dürfen sie sich nicht wundern, wenn das Kind schwierig zu erziehen ist. Kinder machen alles nach und sie lernen schnell ihre Lektion, die sie durch den elterlichen Wutausbruch erteilt bekommen haben ...ICP2 121.2

    Es kann sein, dass du dein Kind mit dem Stock bestrafen musst. Manchmal ist das notwendig. Aber schlage es niemals im Zorn! Durch eine solche Erziehung versucht man durch zwei neue Fehler einen Fehler wieder gutzumachen. Warte mit der Bestrafung, bis du dich beruhigt und mit Gott gesprochen hast. Frage dich, ob du selbst deinen Willen dem Willen Gottes untergeordnet hast und ob du bereit bist, dich von ihm erziehen zu lassen. Bitte Gott um Vergebung dafür, dass du zugelassen hast, dass dein Kind so schwer zu erziehen ist. Bitte ihn um Weisheit, damit du mit deinem ungehorsamen Kind so umgehen kannst, dass es dadurch dir und deinem himmlischen Vater näher kommt. The Review and Herald, 8. Juli 1902.ICP2 121.3

    Gewalttätige Gefühlsausbrüche sind lebensgefährlich — Gewalttätige Gefühlsausbrüche sind lebensgefährlich. Viele sterben während eines solchen Gefühlsausbruchs. Bei vielen werden solche Zornesausbrüche zur Gewohnheit. Sie könnten das verhindern, aber es setzt einen starken Willen voraus, um solch ein unrechtes Verhalten zu überwinden. Das zu lernen muss auch ein Teil der schulischen Ausbildung sein, denn wir sind Gottes Eigentum. Auch hier gilt, dass der Körper unversehrt bleiben muss, wenn er ein reiner, geheiligter Tempel sein soll, in dem sich der Heilige Geist aufhalten kann. Brief 103, 1897; Our High Calling 265.ICP2 121.4

    Die Folge eines jeden Zornesausbruchs — Manche Menschen sind aufgewachsen, ohne Selbstbeherrschung zu lernen. Sie halten weder ihre Zunge noch ihren Zorn in Zaum. Manche von ihnen geben vor Christen zu sein, aber das sind sie nicht. Jesus hat ihnen kein solches Vorbild gegeben ... Sie sind unvernünftig und man kann sie nicht überreden oder überzeugen. Sie sind nicht normal und stehen während eines solchen Ausbruchs voll unter dem Einfluss Satans. Jeder Zornesausbruch schädigt ihre Nerven und ihre moralische Kraft und es fällt ihnen immer schwerer, normal auf eine Provokation zu reagieren. The Youth’s Instructor, 10. November 1886; Sons and Daughters of God 142.ICP2 122.1

    Durch Zorn vergiftet — Satan freut sich riesig, wenn es ihm gelingt, eine Seele in Rage zu bringen! Nur ein Blick, eine Geste oder ein bestimmter Tonfall reichen oft aus und Satan schießt sie wie einen Pfeil auf ein bereitwilliges Herz ab.ICP2 122.2

    Wenn jemand einen zornigen Geist in seinem Leben zulässt, wird er genauso davon vergiftet wie ein Trinker vom Alkohol.ICP2 122.3

    Christus setzt Zorn und Mord gleich. Er bezeichnet zornige Worte als “Beigeschmack des Todes zum Tod”. Wer sie äußert, arbeitet nicht mit Gott zur Rettung der Menschen zusammen und im Himmel werden sie gleich bewertet wie Fluchen. Sie sind Äußerungen des Hasses und in einer solchen Seele kann kein Jota der Liebe Gottes sein. Brief 102, 1901; Our High Calling 235.ICP2 122.4

    Ein reizbarer Mensch ist selten zufrieden — Niemand kann unseren guten Einfluss so sehr untergraben wie wir selbst, wenn wir unser Temperament nicht beherrschen. Ein reizbarer Mensch ist meistens nicht glücklich und selten zufrieden. Er hofft ständig darauf, dass sich sein Leben zu seinem Vorteil verändert, und glaubt dadurch Seelenfrieden zu finden. Er sieht sein Leben aus einem negativen Blickwinkel und meint, er habe eine große Last und ein schweres Kreuz zu tragen. Dabei könnten viele seiner Schwierigkeiten vermieden werden, wenn er seinen Zorn beherrschen und seine Zunge in Zaum halten würde. Die “sanfte Antwort dämpft den Zorn”. Durch Rache wurde noch nie ein Feind besiegt. Ein ausgeglichenes Wesen wirkt sich auf die ganze Umgebung positiv aus, aber “ein Mann, der seinen Zorn nicht zurückhalten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.” Sprüche 25,28; Testimonies for the Church IV, 367.368 (1879).ICP2 122.5

    Nicht in der Öffentlichkeit die Hemmungen verlieren — Es ist schlimmer, viel schlimmer, wenn man in einer großen Versammlung die Beherrschung verliert und gegen alle und jeden kämpft, anstatt den, der einem Unrecht getan hat, persönlich zur Rede zu stellen. Die öffentliche Auseinandersetzung ist in den Augen Gottes wesentlich gravierender, da viel mehr Menschen davon betroffen sind und die Anschuldigungen meistens sehr allgemein und wenig differenziert gehalten sind.ICP2 123.1

    Natürlich ist es leichter, vor der Allgemeinheit Anschuldigungen vorzubringen, als sich mit dem Betroffenen von Angesicht zu Angesicht auseinander zu setzen und ihn offen und klar auf seine Fehler aufmerksam zu machen.ICP2 123.2

    Wenn man jedoch seine Abneigung gegen bestimmte Personen vor der Gemeinde äußert, müssen Schuldige und Unschuldige gleichermaßen unter der Anschuldigung leiden und das ist keine Vorgehensweise, die Gott billigt, weil sie mehr Schaden als Nutzen bewirkt. Es kommt nur zu oft vor, dass kritische und beschuldigende Auseinandersetzungen vor der Gemeinde ausgetragen werden. Das fördert nicht den Geist der Liebe unter den Geschwistern. Sie werden dadurch nicht geistlich aufgebaut und zur Heiligung und zum ewigen Leben geführt, sondern in ihrem Herzen entsteht Bitterkeit. Manchmal werden in Predigten die Zuhörer regelrecht in der Luft zerfetzt und vielleicht ist das sogar gelegentlich notwendig, um auf Missstände aufmerksam zu machen und zu überzeugen. Aber wenn nicht ganz deutlich der Geist Gottes dahinter zu erkennen ist, sollte man lieber darauf verzichten, denn solche Reden richten sehr viel mehr Schaden an, als sie Gutes bewirken. Testimonies for the Church III, 507.508 (1880).ICP2 123.3

    Die Vernunft setzt im Zorn aus — Ich hoffe, du wirst dich auf dem Schulgelände vorsichtig bewegen und es dir gut überlegen, bevor du gegen die Regeln des Colleges verstößt. Setze dich genau mit dem Erziehungsprinzip unserer Schulen auseinander. Die Regeln, die dort gelten, sind nicht zu streng, aber es ist Ärger entstanden und dabei blieb die Vernunft auf der Strecke. Die Herzen wurden eine leichte Beute für unbeherrschbaren Zorn. Bevor du es bemerkst, bist du zu weit gegangen, und das wäre dir ein paar Stunden früher nicht passiert, weil die Versuchung noch nicht so groß war. Im Zorn setzt die Vernunft aus und der Schaden, den du dir selbst und der Einrichtung Gottes zufügst, ist dann nicht mehr gutzumachen. Das einzige sichere Mittel dagegen ist die Selbstbeherrschung durch die Kraft unseres Erlösers. Testimonies for the Church IV, 431 (1880).ICP2 123.4

    Die Rechtfertigung bewirkt nichts Gutes — Es ist weit besser für uns, falsche Anschuldigungen zu ertragen, statt uns der Auseinandersetzung mit unseren Feinden aussetzen, um uns zu rechtfertigen. Der Geist des Hasses und der Rache ist satanischen Ursprungs und bringt dem, der sich darauf einlässt, nicht Gutes. Die Demut des Herzens ist eine Frucht des Lebens mit Christus und das wahre Geheimnis des Segens. “Denn der Herr ... hilft den Elenden”. Psalm 149,4. Thoughts from the Mount of Blessing 17 (1896).ICP2 124.1

    Sprecht nicht, wenn ihr erregt seid — Wer leicht erregbar ist, sollte nicht reden, um sich zu rechtfertigen, solange er ärgerlich ist. Es ist vernünftiger, erst mit Gott im Gebet darüber zu reden und ihn zu fragen, wie man sich gegenüber diesen Menschen verhalten soll, die um ihrer Sünde willen verloren gehen. Wer damit beschäftigt ist, wird so vom Geist Gottes erfüllt sein, dass sein Benehmen, seine Stimme und seine Lebensweise Christus offenbart. Bemüht euch darum, Brüder, versucht es! “Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.” Matthäus 16,24; Brief 11, 1905.ICP2 124.2

    Zorn mit Schweigen begegnen — Im Schweigen liegt eine wunderbare Macht. Wenn man dich mit ungeduldigen Worten angreift, rechtfertige dich nicht. Wenn man einem zornigen Menschen antwortet, wirkt das meistens wie eine Peitsche, die ihn zu noch größerem Zorn antreibt. Zorn, dem man mit Schweigen begegnet, dagegen ebbt schnell ab. Ein Christ muss seine Zunge im Zaum halten und sich fest vornehmen, keine harten, ungeduldigen Worte zu reden. Wer seine Zunge beherrschen kann, geht immer als Sieger hervor, wenn seine Geduld auf die Probe gestellt wird. The Review and Herald, 31. Oktober 1907; Messages to Young People 135.136.ICP2 124.3

    Bemühe dich um einen ausgleichenden Geist — Bezüglich eurer augenblicklichen Beziehung zur Gemeinde empfehle ich euch alles in eurer Macht Stehende zu tun, um den Frieden zwischen den Glaubensbrüdern wieder herzustellen. Verbreitet einen freundlichen, ausgleichenden Geist und gebt dem Gefühl, euch rechtfertigen zu müssen, in eurem Herzen keinen Raum. Wir haben nur wenig Zeit in dieser Welt und die sollten wir nutzen, um für die Ewigkeit zu arbeiten. Sichert euch mit Fleiß eure eigene Berufung und Erwählung. Seht zu, dass ihr keinen Fehler macht, der euch euren Anspruch auf einen Platz im Reich Gottes kosten könnte. Wenn euer Name im Buch des Lammes Gottes steht, dann ist alles gut. Seid bereit, eure Sünden zu bekennen und sie abzulegen, damit sie schon jetzt im Himmel beurteilt und ausgelöscht werden können. Testimonies for the Church V, 331 (1885).ICP2 125.1

    Ein unbeherrschtes Temperament kann man besiegen — Wenn jemand die Lehren Christi annimmt, führt das in jedem Fall zu einem besseren Leben, auch wenn der Mensch zuvor noch so heruntergekommen war. Wer danach strebt, seine natürlichen Charakterfehler zu überwinden, wird keine Krone gewinnen, wenn er sich nicht an den Geboten Gottes orientiert. Aber wer oft darum betet und um Weisheit von oben bittet, wird eins werden mit Gott. Schlechte Manieren und ein unbeherrschtes Temperament werden abgelegt durch den Gehorsam gegenüber den Geboten Gottes. Brief 316, 1908.ICP2 125.2

    Widersteht dem Gefühl des Zorns — Es gibt nur ein Heilmittel, nämlich Selbstbeherrschung unter allen Umständen. Die Suche nach einem angenehmen Ort, an dem man nicht angegriffen wird, ist sinnlos, denn selbst wenn man ihn fände, würde es nichts nützen, denn Satan weiß, wo er die armen Seelen findet, und er greift sie immer wieder an ihren Schwachstellen an. Sie werden immer Schwierigkeiten haben, solange sie sich so sehr mit sich selbst beschäftigen ... Aber es gibt durchaus eine Hoffnung. Man muss dieses Leben mit all seinen Stürmen, Problemen und Sorgen mit Christus in Verbindung bringen ... Sie müssen sich demütigen und klar sagen, dass sie etwas falsch gemacht haben, und dann um Vergebung bitten. Gott hat gesagt, dass wir die Sonne nicht untergehen lassen dürfen über unserem Zorn. Das ist die einzige Möglichkeit, solche Probleme zu überwinden ... Aber viele pflegen ihren Zorn und sind angefüllt mit Rachegefühlen und Hass. Wenn ihr diesen Gefühlen widerstehen lernt, wird eine große Veränderung in eurem Umgang mit euren Mitmenschen eintreten. The Youth’s Instructor, 10. November 1886; Sons and Daughters of God 142.ICP2 125.3

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