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Christus ist Sieger

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    Wer seine Lauterkeit drangibt, riskiert sein Seelenheil, 31. Mai

    Ganz Israel konnte sehen, wie der Herr die Macht Salomos immer größer werden ließ. Er gab ihm Ehre und Anerkennung, wie sie kein israelitischer König vor ihm besessen hatte. 1.Chronik 29,25 (Hfa).CS 152.1

    Salomo hatte anlässlich der Tempelweihe feierlich das Volk aufgerufen: “Euer Herz sei ungeteilt bei dem HERRN, unserem Gott.” 1.Könige 8,61. Dennoch wählte er seinen eigenen Weg und trennte sich innerlich von Gott. Er hätte sich eng mit Gott verbünden und dadurch immer mehr Weisheit und Erkenntnis von ihm erlangen können, doch er verriet sein Vermächtnis und entfernte sich immer weiter von Gott. Siehe 1.Könige 11,1-4 ...CS 152.2

    Wenn wir dieses Bild betrachten, wird uns klar, was aus Menschen wird, wenn sie Gott den Rücken kehren. Ein falscher Schritt bereitet den Weg für den zweiten und dritten, und jeder Schritt wird leichter gegangen als der vorherige. Wir sollten uns davor hüten, unser Seelenheil aufs Spiel zu setzen, indem wir von den Grundsätzen der Rechtschaffenheit und Lauterkeit abweichen. Wir stehen in Gefahr, wenn wir die göttlichen Schutzbestimmungen für Frieden und Gerechtigkeit auf die leichte Schulter nehmen.CS 152.3

    Hatte der Herr einen Fehler gemacht, als er Salomo eine derart verantwortungsvolle Position übertrug? Aber nein. Gott bereitete ihn gut auf diese Verantwortung vor und versprach ihm Gnade und Kraft unter der Bedingung, dass Salomo gehorchte. Siehe 1.Könige 9,4.5. David sagte zu ihm: “Und du, mein Sohn Salomo, erkenne den Gott deines Vaters und diene ihm mit ganzem Herzen und mit williger Seele ... Wirst du ihn suchen, so wirst du ihn finden ... So sieh nun zu, denn der HERR hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. So sei getrost und richte es aus!” 1.Chronik 28,9.10.CS 152.4

    Der Herr stellt Menschen an verantwortliche Positionen, damit sie nicht ihren, sondern seinen Willen ausführen. Solange sie seine reinen Grundsätze der Herrschaft schätzen, wird er sie segnen und stärken und als seine Werkzeuge anerkennen. Gott verlässt keinen, der sich treu an seine Grundsätze hält.CS 152.5

    Alle Verantwortungsträger sollten daran denken, dass wir bald in die Gefahren der letzten Tage kommen. Die ganze Welt wird von Gott beurteilt ... Niemand soll irrende, sterbliche Menschen zu seinen Führern machen. Gott ist der Eine, der hinter den Sterblichen steht, von dem sie alle Weisheit und Wissen empfangen und auch befähigt werden, etwas Gutes zu leisten. Und Gott will gerne jedem helfen. “Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott.” Römer 2,11.CS 152.6

    Wer von Gott besonders viele Gaben bekommen hat, soll sich in Acht nehmen, damit Stolz und Selbstsicherheit nicht die Oberhand gewinnen. Wer einen großen Einfluss ausübt und wem Menschen gerne folgen, der hat die ständige Fürbitte und den Rat anderer Mitarbeiter nötig. Sie sollen darum beten, dass er oder sie vor Stolz und Selbstüberhebung bewahrt bleibt. Manuskript 164, 1902.CS 152.7

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