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Christus ist Sieger

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    Der Herr vertraut uns, dass wir guten Samen für eine gute Ernte säen, 17. August

    Gottes Reich ist mit einem Bauern zu vergleichen, der gutes Saatgut auf sein Feld säte. Eines Nachts, als alles schlief, kam sein Feind, säte Unkraut zwischen den Weizen und schlich sich davon. Matthäus 13,24.25 (Hfa).CS 230.1

    Der Herr muss in unserer Welt ein Werk vollbringen, aber er wird diese Aufgabe niemandem anvertrauen, der nichts von der Bibel weiß und nichts von den Geheimnissen des Himmelreiches versteht. In Gleichnissen schildert Jesus, wie sein Werk wächst und gedeiht als Ergebnis der Verkündigung seines Wortes — der gegenwärtigen Wahrheit, die heute relevant ist. Er zeigt uns die Bildung einer Gemeinde, die vor der Welt als sein auserwähltes und treues Volk dastehen soll. Das Gleichnis vom Sämann zeigt die Art und Weise, wie wir arbeiten sollen. Die Verkündigung des Evangeliums gleicht dem Aussäen der Saat. Siehe Matthäus 13,1-8.18-23 ...CS 230.2

    Das Gleichnis vom Weizen und Unkraut (siehe V. 24-30) zeigt das geheimnisvolle Wirken der göttlichen und satanischen Kräfte, die einander entgegenwirken und in einem lebenswichtigen Konflikt stehen. Diese Auseinandersetzung wird bis zum Ende der Geschichte unserer Erde weitergeführt. Der unvergängliche Same ist das lebendige Wort Gottes (siehe Lukas 8,11), das bei jedem, der es aufnimmt, zur persönlichen Heiligung führt und ihn durch die Teilhabe an der göttlichen Natur veredelt.CS 230.3

    Dabei ist vieles zu bedenken. Wer sein Leben lang von der Sünde versklavt war und im klaren Gegensatz zum Willen Gottes gehandelt hat, muss gründlich bekehrt werden. Ansonsten wird der “Sauerteig der Bosheit” (1.Korinther 5,8) unterschwellig weiterwirken, so wie Satan als Engel des Lichts erschien und Christus veranlassen wollte, den Willen Gottes abzulehnen. Gottes hoher Maßstab der Gerechtigkeit ist dem Geschmack und den Vorlieben sündhafter Männer und Frauen widerwärtig. Hier stehen die aktive Wirksamkeit des Erlösers und die des Zerstörers im Widerstreit.CS 230.4

    Der Weizen soll in die Scheune Christi gesammelt werden. Siehe Matthäus 13,30. Das Unkraut [in (Matthäus 13,25.38) wörtlich: “Lolch”, nach rabbinischer Erklärung entarteter Weizen] gleicht dem Weizen, doch wenn die Ernte kommt, muss es weggeworfen werden. Es sah dem Weizen eine lange Zeit zum Verwechseln ähnlich. Satan bemüht sich gezielt, jene zu verführen und auf Irrwege zu leiten, die irgendwie mit dem Wort Gottes verbunden sind. Er wird alle möglichen Pläne erfinden, um die Zeitspanne seiner Kontrolle über sie zu verlängern. Der Herr des Himmels heißt es nicht gut, wenn die Beziehungen der Gemeinde vermischt und verdorben werden. Er möchte, dass sein Werk der Verkündigung des Evangeliums so geschieht, dass bösartige Evangeliumsarbeiter nicht ermutigt und in christlichen Versammlungen keine sündigen Verbindungen geduldet werden. Manuskript 7, 1900.CS 230.5

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