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Christus ist Sieger

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    Jesus im Herzen tragen, 13. Februar

    [Jesus betete:] “Sie bleiben in mir und ich in dir: So sind wir vollständig eins. Und die Welt wird erkennen, dass du es bist, der mich gesandt hat, und dass du meine Jünger liebst, wie du mich liebst.” Johannes 17,23 (Hfa).CS 44.1

    Henoch dachte nicht nur viel [über Gott] nach, betete oft und legte die Rüstung der Wachsamkeit an, sondern nachdem er Gott angefleht hatte, ging er los, um die Ungläubigen anzuflehen. Er verbarg die Wahrheit nicht, um sich bei den Ungläubigen beliebt zu machen, denn so hätte er ihr Seelenheil vernachlässigt. Seine enge Beziehung zu Gott gab ihm den Mut, die Werke Gottes zu wirken. “Henoch wandelte mit Gott” (1.Mose 5,22) und “er hat das Zeugnis gehabt, dass er Gott wohlgefallen habe”. Hebräer 11,5 (EB). Das ist das Vorrecht eines jeden Gläubigen heute, des Gläubigen, der bei Gott wohnt und bei dem Gott Wohnung nimmt. Siehe Johannes 14,23. “Ich in ihnen und du in mir”, sagt Jesus. Johannes 17,23. Mit Gott zu wandeln und das Zeugnis zu haben, ihm zu gefallen, ist eine Erfahrung, die nicht auf Henoch und Elia, auf die Patriarchen und Propheten sowie die Apostel und Märtyrer beschränkt bleiben soll. Es ist nicht das Vorrecht, sondern die Pflicht eines jeden, der Christus nachfolgt, Jesus im Herzen zu haben wie in einem Schrein und ihn mit in ihr Alltagsleben zu nehmen. Dann werden sie in der Tat Frucht bringen. Siehe Johannes 15,5.16 ...CS 44.2

    Viele, denen Gott Einfluss und Güter anvertraut hat, haben das Vorbild Christi aus den Augen verloren und folgen den Maßstäben dieser Welt statt dem Beispiel Jesu. Männer und Frauen, die mit viel Geld gesegnet wurden, mit Häusern und Grundstücken, erziehen ihre Kinder meist zu einem Leben der Faulheit und selbstsüchtigem Genießen. Dadurch werden sie nicht nur für dieses Leben unbrauchbar, sondern auch für das zukünftige ewige Leben ungeeignet. Christus gab den Menschen während seiner Erdenjahre ein ganz anderes Beispiel: In seiner Jugend arbeitete er mit seinem Vater im Handwerk des Zimmermanns. Doch den jungen Leuten von heute bringt man bei, der Wert eines Menschen hinge vom Besitz ab. Das sichere Ergebnis einer solchen Erziehung zeigt sich in dem Stolz, der Eitelkeit, der Vergnügungssucht und den sündigen Praktiken, die in unserer Zeit weit verbreitet sind.CS 44.3

    Wo es Untätigkeit in Fülle gibt, wirkt Satan mit seinen Versuchungen, um das Leben und den Charakter zu verderben. Wenn Jugendliche nicht zu nützlicher Arbeit erzogen werden, ob sie nun reich oder arm sind, dann sind sie in Gefahr, denn Satan wird für sie Beschäftigungen nach seinem Geschmack finden. Junge Leute, die nicht durch feste Prinzipien geschützt sind, betrachten die Zeit nicht als einen kostbaren Schatz, als ein von Gott anvertrautes Gut, für das jeder Mensch Rechenschaft ablegen muss. Auch Geld ist eine von Gott anvertraute Gabe. Es wird den Eltern nicht gegeben, um benutzt zu werden in extravaganter Weise den Stolz zu befriedigen und so sich selbst und ihre Kinder zu ruinieren, sondern damit sie über Mittel verfügen, um Not leidenden Menschen Gutes zu tun. Manuskript 43, 1900.CS 44.4

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