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Christus ist Sieger

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    Die Pharisäer wollten Christi Vollmacht nicht anerkennen, 26. August

    Aber die Pharisäer sprachen: “Er treibt die bösen Geister aus durch ihren Obersten.” Matthäus 9,34.CS 239.1

    Die machtvollen Taten Christi boten genügend Beweise für den Glauben. Doch die Pharisäer und Schriftgelehrten hatten kein Interesse an der Wahrheit. Sie mussten zwar anerkennen, dass Christus echte Wunder tat, aber sie verurteilten sie alle. Sie mussten zugeben, dass sein Werk von übernatürlicher Kraft begleitet wurde, aber sie erklärten, diese Kraft stamme von Satan. Siehe Matthäus 9,34. Glaubten sie das wirklich? Nein, aber sie waren fest entschlossen, der Wahrheit keinen Einfluss auf ihr Herz zu gewähren, damit sie nicht etwa bekehrt würden. Deshalb schrieben sie das Wirken des Heiligen Geistes dem Teufel zu ...CS 239.2

    Welch ein mitfühlender Erlöser! Welche Art Liebe, unvergleichliche Liebe besaß er! Obwohl ihm die großen Männer Israels vorwarfen, dass er seine barmherzigen Werke durch den Obersten der Teufel wirkte und sie ihn verachteten und verleumdeten, tat er so, als sehe und höre er nichts. Das Werk, zu dem er aus dem Himmel herabkam, durfte nicht unverrichtet bleiben. Er erkannte, dass die Wahrheit den Menschen erklärt werden musste. Das Licht der Welt muss in die Dunkelheit der Sünde und des Aberglaubens hineinscheinen und den Irrtum im Gegensatz zur Wahrheit aufdecken ...CS 239.3

    Christus setzt niemals Gewalt oder Druck ein, um Menschen an sich zu ziehen. Doch während die Wahrheit verkündet wurde, verschlossen sich die Herzen derer, die vorgaben Kinder Gottes zu sein. Dafür wurden andere zu Christus gezogen, die weniger Vorrechte hatten, sich aber nicht in den Mantel der Selbstgerechtigkeit hüllten. Ihr Verstand wurde überzeugt und motiviert, aktiv zu werden. Licht und Wahrheit strahlten durch das Universum ...CS 239.4

    Satan versuchte, das großartige Versöhnungsopfer Christi vor der Welt verborgen zu halten, denn es offenbart die heilige Würde des Gesetzes und beeindruckt die Herzen, seine Forderungen als verbindlich anzusehen. Er kämpfte gegen das Wirken Christi und vereinte seine bösen Engel mit menschlichen Werkzeugen, um diesem Werk Widerstand zu leisten. Doch während er das unternahm, taten sich die himmlischen Intelligenzwesen mit menschlichen Werkzeugen zusammen, um das Werk der Wiederherstellung voranzubringen ...CS 239.5

    Hier stehen sich die zwei großen Mächte gegenüber: die Macht der Wahrheit und Gerechtigkeit und das Wirken Satans, der Gottes Gesetz außer Kraft setzen möchte. Das menschliche Werkzeug, das sich von Satans Macht beeinflussen lässt, arbeitet in den Reihen des Feindes. Der Erlöser benutzt seine menschlichen Werkzeuge dazu, mit Gott zusammenzuarbeiten ... Wer ein Kind Gottes sein möchte, darf nicht erwarten, dass er es in seinem Leben einfach haben wird ... Wir sind in dieser Auseinandersetzung aber nicht allein gelassen. Jesus Christus ist der Anführer unserer Erlösung. Manuskript 61, 1899.CS 239.6

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