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Christus ist Sieger

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    Nur echter Glaube wird die Prüfung bestehen, 10. April

    So sah Israel die mächtige Hand, mit der der HERR an den Ägyptern gehandelt hatte. Und das Volk fürchtete den HERRN, und sie glaubten ihm und seinem Knecht Mose. 2.Mose 30,31 (GNB).CS 101.1

    Der Siegesgesang der Israeliten schallte über das Rote Meer. Doch ihr Gottvertrauen sollte schon bald wieder auf die Probe gestellt werden. Der Herr wollte wissen, wie weit er sich auf die Treue seines Volkes verlassen konnte. Drei Tage lang wanderten sie in die Wüste hinein und fanden kein Wasser. “Da kamen sie nach Mara; aber sie konnten das Wasser von Mara nicht trinken, denn es war sehr bitter ... Da murrte das Volk wider Mose und sprach: ‘Was sollen wir trinken?’” 2.Mose 15,22-24. Anstatt auch unter schwierigen Umständen dem Herrn zu vertrauen und ihn ernst zu nehmen, überhäuften sie ihren Führer mit Vorwürfen.CS 101.2

    Genauso verhalten sich viele Menschen auch heute. Satans Strategie bleibt immer dieselbe. Wenn alles glatt geht, meinen die Leute, sie hätten Gottvertrauen. Doch wenn sie Leid, Unglück oder Enttäuschungen erleben, sinkt ihnen der Mut. Ein Glaube, der von Umständen oder von der Umgebung abhängt und der nur wirksam ist, wenn alles glatt läuft, ist kein echter Glaube.CS 101.3

    In seiner Not schrie Mose zum Herrn. Siehe V. 25. Das hätten die Israeliten auch tun sollen. Sie waren ja erst kurz zuvor wunderbar befreit worden. Der Herr hörte den Hilferuf seines Dieners, der vom Volk so arg verleumdet wurde. “Der Herr zeigte ihm ein Holz; das warf er ins Wasser und das Wasser wurde süß.” V. 25. Es war nicht das Verdienst dieses Holzes, dass das Wasser süß wurde; vielmehr war es die Macht dessen, der in der Wolkensäule verborgen war und der alle Dinge tun kann ...CS 101.4

    Hat das Volk daraufhin Gottes Geschenke geschätzt und anerkannt? Wurden sie innerlich von Dank und Lob erfüllt? Hielten sie einen Lobpreisgottesdienst ab wie damals am Ufer des Roten Meeres? Wir finden keinen Hinweis darauf, dass ihr Glaube durch Gottes Güte und Gnade und durch seine Liebesbeweise irgendwie gestärkt worden wäre ...CS 101.5

    Wenn Schwierigkeiten uns auf die Probe stellen, wenn wir keinen Weg vor uns sehen, der Wohlstand und Bequemlichkeit verheißt, sondern möglicherweise einen Verlust dieser Annehmlichkeiten befürchten lässt, wenn wir unter Druck stehen, weil Opfer oder Verzicht von uns gefordert wird, wie werden wir uns dann gegen Satans Einflüsterungen wehren, der uns einreden will, dass es uns zukünftig nur noch schlecht gehen wird, dass alles in Scherben fällt und wir nichts als Sorgen und Probleme zu erwarten haben? ... In solchen Situationen sollten wir die Reste der himmlischen Segnungen und Erweise des Guten zusammensammeln und zum Herrn sagen: “Ich glaube an dich, ich vertraue deinen Dienern und ich glaube an dein Wirken. Ich will dir vertrauen.” Brief 49, 1896.CS 101.6

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