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Das Sabbatschulwerk

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    Kapitel 6: Arbeit im Sinn und Geist Christi

    Der Sabbatschulhelfer sollte als Mitarbeiter Gottes mit Christus zusammenwirken. Er darf sich nicht mit einem förmlichen Glauben ohne Leben zufriedengeben. Ziel aller Arbeit in der Sabbatschule muß die Seelengewinnung sein. Äußerlich mag unser Wirken fehlerfrei sein. Vielleicht sind sogar alle wünschenswerten Gaben vorhanden. Werden jedoch unsre Schüler nicht zu Christus geführt, so verfehlt der Unterricht seinen Zweck. Wenn es nämlich nicht zur Entscheidung für den Herrn kommt, werden die Betreffenden, da sie unter dem Einfluß eines Formglaubens stehen, allmählich abgestumpft. Der Helfer muß sich als Mitarbeiter Christi fühlen, wenn er an die Herzenstür solcher klopft, die Hilfe brauchen. Erschließen sich Schüler dem Wirken des Geistes und öffnen sie die Herzenstür, daß Jesus herein kann, so wird er ihren Verstand erleuchten, daß sie die göttlichen Wahrheiten erfassen können. Die Arbeit des Helfers ist einfach. Wird sie aber im Geiste getan, dann sorgt der Heilige Geist dafür, daß sie nachhaltig und kräftig wirkt.Ssw 23.1

    In der Sabbatschule gilt es vor allem, persönliche Arbeit zu verrichten. Die Notwendigkeit dieser Arbeit wird noch nicht in genügendem Maße anerkannt und geschätzt. Vor allem muß das Herz des Helfers mit Dankbarkeit für Gottes Liebe erfüllt sein, die seiner Seele zuteil geworden ist. Dann kann er mit Güte und Ernst an der Bekehrung seiner Schüler arbeiten.Ssw 23.2

    Wie können wir der Welt beweisen, daß die Arbeit in der Sabbatschule Daseinsberechtigung hat? Man wird sie nach ihren Früchten beurteilen. So wie eure Schüler sich geben und arbeiten, werden sie auch eingeschätzt werden. Die Jugend unsrer Sabbatschulen muß mit Verantwortlichkeiten betraut werden, damit sie ihre Fähigkeiten üben und geistliche Kraft gewinnen kann. In erster Linie weihe sich die Jugend Gott. Mit ihren ersten Erfahrungen im Glaubensleben ausgerüstet, leite man sie an, andern zu helfen. Dadurch bekommt sie Gelegenheit, ihre Gaben anzuwenden und zu lernen, was sie zum Besten ihrer Mitmenschen unternehmen kann. Die jungen Leute sollen Menschen aufsuchen, denen Hilfe not tut, nicht um törichte Gespräche mit ihnen zu führen, sondern um sich ihnen als Christen zu erweisen, als Mitarbeiter Gottes, die gerne unbekehrte Menschen gewinnen möchten.Ssw 23.3

    Wenn wir in der Schrift forschen, selbstlose Anteilnahme am Ergehen andrer bekunden und alles tun, was dem Heiland gefällt, werden wir in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Erlösers zunehmen. Jeder Helfer und Schüler lege sich die Frage vor: “Was kann ich tun, um zu den getreuen Haushaltern dessen gerechnet zu werden, der sein Leben um meiner Seligkeit willen opferte?” Der Meister gibt darauf folgende Antwort: “Suche und rette das Verlorene!” Wir müssen so arbeiten, wie Christus es tat: mit Geduld, Teilnahme und dem entschiedenen Vorsatz, uns bei unsrer Arbeit, die nicht nur zeitliche, sondern ewige Werte besitzt, nicht entmutigen zu lassen. Wir müssen glauben, daß Jesus durch einen Menschen, der sich seinem Dienste weiht, viel ausrichten kann. Was können wir uns Höheres ersehnen, als Mitarbeiter Gottes zu sein und damit die uns anvertrauten Kräfte für das höchste Ziel einzusetzen, daß dieses herrliche Werk vollendet werde! Wenn unsre jungen Männer und Frauen ernst gesinnt, fromm und gottergeben sind, werden sie ihr Licht andern scheinen lassen, und die Gemeinde wird kraftvoll dastehen.Ssw 23.4

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