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Das Sabbatschulwerk

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    Lebenslänglicher Dienst

    Der Herr beruft junge Leute, sich zu lebenslangem ernsthaftem Dienst in der Sabbatschule zu rüsten. Mit krampfhaften Anstrengungen ist nicht viel Vernünftiges zu erreichen, noch Erfolg im Werke Gottes zu erzielen. Dagegen können wir durch geduldiges Beharren in rechtem Handeln Mitarbeiter Gottes werden. Sage dir heute, daß du ein Knecht Gottes bist. Sei für den heutigen Tag treu in deiner Arbeit. Beschreite keine krummen Wege, damit der Unsichere infolge deiner schlechten Führung nicht vom Pfade der Gerechtigkeit abirre. Der Herr wünscht in der Sabbatschule Helfer, die ihren Dienst von ganzem Herzen tun, sich bemühen, ihre Gaben zu mehren, und über das schon Erreichte hinauskommen wollen. Der Herr will freudige Christen in seiner Gemeinde haben; denn wer arbeitet, wird weniger versucht als derjenige, der nichts tut. Wer getreulich an Christus glaubt, wird ein rechter Mitarbeiter Gottes werden. Sein Geist regiert ihn und läutert sein Wollen, beherrscht sein Wünschen und zeitigt in seinem Leben köstliche Frucht zur Ehre Gottes. Wer treulich an Christus glaubt, ist ein Lichtträger. Aus dem Worte Gottes schöpft er immer neue Erleuchtung, und er steht in lebendiger Verbindung mit der Sonne der Gerechtigkeit. Niemand verfalle auf den Gedanken, daß keine Wahrheit mehr zu offenbaren übrig sei. Wer sorgfältig und unter Gebet nach Wahrheit sucht, wird immer noch aus dem Worte Gottes herrlich erleuchtet werden. Allerlei Edelsteine sind noch hier und dort vorhanden, die wir suchen und zum Eigentum der letzten Gemeinde machen müssen. Aber wir erhalten nicht nur darum göttliches Licht, damit es unsre Stärke sei, sondern daß wir es auch in die Finsternis strahlen lassen. Das Volk Gottes muß das Lob dessen verkündigen, der sie berufen hat zu seinem wunderbaren Licht. Christus hat von den Seinen gesagt. “Ihr seid das Licht der Welt”, und das Licht ist dazu gesandt, damit es weit hinausscheine und die Finsternis erleuchte.Ssw 18.1

    Die Sabbatschule ist nicht nur darum ein wichtiger Teil des Missionswerkes, weil sie jung und alt Erkenntnis aus Gottes Wort vermittelt, sondern in ihnen auch Liebe zu dessen heiligen Wahrheiten und das Verlangen erweckt, zum eigenen Frommen in ihr Verständnis einzudringen. Vor allem aber leitet sie dazu an, das Leben nach den Lehren des Wortes einzurichten.Ssw 19.1

    Die Sabbatschularbeit ist wichtig. Alle, die sich für die Wahrheit einsetzen, sollten dazu beitragen, daß diese Arbeit Frucht schafft.Ssw 19.2

    An vielen Orten sollen Gruppen von Sabbathaltern gegründet werden. Oft werden es keine großen Kreise sein; trotzdem dürfen wir sie nicht vernachlässigen. Wir dürfen sie nicht sich selbst überlassen. Dann würden sie absterben, weil sich niemand persönlich um sie bemüht und sie gefördert hat. Wir dürfen die Arbeit nicht vorzeitig aufgeben und müssen darauf achten, daß alle in der Wahrheit genügend unterrichtet, im Glauben gegründet sind und an allen Zweigen des Werkes Anteil nehmen, bevor wir sie alleinlassen, um anderswo weiterzuarbeiten.Ssw 19.3

    Im Missionsfeld hat es sich gezeigt, wann immer nahezu vergeblich gearbeitet wurde. Es kann nämlich ein noch so guter Redner die Arbeit aufgenommen haben, es nützte nichts, wenn man die Einzelarbeit vernachlässigte, niemand anleitete, wie er arbeiten soll, noch zeigte, wie man Versammlungen hält, an der Missionsarbeit tätigen Anteil nimmt und sich erfolgreich um Menschen bemüht. Gerade durch die Sabbatschule können wir viel erreichen: Wir können Einsicht für die Verpflichtung des einzelnen wecken und ihn auch an die Arbeit bringen. Gott ruft zur Arbeit für ihn auf, und die Prediger sind hierbei zur Führern berufen.Ssw 20.1

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