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Das Sabbatschulwerk

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    Gebet und Geduld sind erforderlich

    Die Schüler in euren Klassen mögen schwer beeinflußbar und unbeugsam sein. Sie mögen sogar zum Bösen neigen und dadurch eure Geduld auf eine harte Probe stellen. Trotzdem sind ihre Herzen ein Ackerboden, in den ihr den himmlischen Samen streuen müßt, der einmal eine gute Ernte zeitigen soll. Wenn der Geist Gottes den Helfer nicht erfüllt, wird dieser den Mut und seine Selbstbeherrschung verlieren und mag durch ein ungeduldiges Wort oder eine scharfe Gegenäußerung all seinen Einfluß einbüßen und damit seine Arbeit vernichten.Ssw 15.3

    Die Sabbatschulhelfer müssen mit Sorgfalt und Gebet vor Gott wandeln. Sie müssen sich immer vor Augen halten, daß sie dereinst Rechenschaft zu geben haben. Sie haben Gelegenheit, Seelen für Christus zu gewinnen; und je länger die Jugend verhärtet bleibt, desto mehr verschließt sie sich dem Einfluß des Geistes Gottes. Mit zunehmendem Alter wird erfahrungsgemäß die Empfänglichkeit für göttliche Dinge und religiöse Einflüsse geringer. Satan nutzt jeden Tag aus, um sie in ihrem bisher geübten Ungehorsam und in ihrer Unbußfertigkeit zu bestärken. Auf diese Weise wird es immer unwahrscheinlicher, daß sie jemals Christen werden. Wie wollen Helfer, die diesen Dingen gleichgültig gegenüberstehen, dereinst Rechenschaft ablegen? Darf mangelndes Selbstvertrauen den Helfer innerlich hemmen und ihn behindern, sich ernsthaft für die Bekehrung unsrer wertvollen Jugend einzusetzen? Ist es nicht an der Zeit, daß der Heilige Geist Bedingungen schaffe, die der seelischen Schwäche wehren und die Möglichkeit herbeiführen, andre mit himmlischem Licht zu erleuchten?Ssw 15.4

    Der wahrhaft bekehrte Sabbatschulhelfer wird sich von seinem Ziel des Einsseins mit Christus nicht abbringen lassen, noch von dem Gott geleisteten Treuegelöbnis abweichen. Dem Stolz, der Sucht nach eigenem Vergnügen, der Verschwendung von Mitteln an kostspielige Liebhabereien, der Huldigung alles auffälligen Wesens wird er Kampf ansagen und statt dessen ein Beispiel in geistlicher Haltung, Lebensführung und Kleidung geben.Ssw 16.1

    Ihr Mitarbeiter in der Sabbatschule, wen wollt ihr euch zum Vorbild nehmen, Christus oder die Welt? Seid ihr zu dem Entschluß bereit: “Ich will das Kreuz auf mich nehmen und Jesus folgen”? Wollt ihr nicht so starken Glauben üben, wie er ihn besaß, so starken Ernst, mit dem er ermahnte, die erhabenen Grundsätze der Wahrheit so vorleben wie er und auf die Weise in eurem Leben und Wesen zeigen, was der Glaube Jesu aus euch gemacht hat? Wollen wir nicht die Ermahnung des Apostels beherzigen: “Zieht den Herrn Jesus Christus an und seid dem Leibe nicht so zu Diensten, daß böse Begierden dadurch erregt werden”? (Menge-Übersetzung).Ssw 16.2

    Die Jugend braucht das Vorbild wahrer Gottesfurcht. Dieses wird sich als lebendige Kraft und starker Einfluß erweisen. Aus tiefer Frömmigkeit entspringen Freudigkeit, Frische und ständiges Wachstum. Solche Glaubenshaltung muß die Jugend vor Augen haben, wenn sie zu Jesus gezogen werden soll. Derartiger Glaube wird seinen göttlichen Eindruck auf Seelen nicht verfehlen, und wer ihn besitzt, wird an Geist und Leib durch die lebendige Gnade Gottes erneuert werden.Ssw 16.3

    Ihr Erzieher und Helfer, versucht das doch einmal ein Jahr lang und seht zu, ob ihr dann nicht sagen könnt: Der Herr hat wunderbar durch uns gewirkt; denn viele Seelen sind als kostbare Garben in seine himmlische Scheune gesammelt worden.Ssw 16.4

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