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Das Sabbatschulwerk

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    Die Pflicht der Arbeit am andern

    Jeder rechte Mitarbeiter sollte Gott für die Ehre danken, daß er für den Meister arbeiten darf. Nehmt die Gelegenheiten zum Gutestun wahr. Arbeitet mit den Gaben, die Gott euch geschenkt hat. Betet täglich um Gnade, daß es euch gelinge, Gutes auszurichten. Die früher versäumten Gelegenheiten zum Gutestun sollten uns beschämen und zu besserer Achtsamkeit anspornen, um nicht auch künftig derartige Möglichkeiten, andern zum Segen zu werden, zu versäumen. Wie oft schlug schon die Stunde der Pflicht und fand uns nicht auf dem Posten. Einmal mögen es versäumte Worte gewesen sein, die schwachen Seelen hätten helfen und in Kampf und Versuchung stärken können; ein andermal hätten wir bei redlichen Bemühungen eine Seele vom Tode erretten und eine Menge Sünden bedecken können; aber jedesmal fehlte der Helfer. Wer lässig ist, wird im Gericht an seine Lässigkeit erinnert werden. Das Blut Christi, das uns von aller Sünde reinigt, ist äußerst kostbar. Allein der Gedanke an die Erlöserliebe Christi müßte uns beflügeln, jede Gelegenheit zum Gutestun freudig zu ergreifen. Es sind köstliche Erlebnisse, wenn wir die Ehre Gottes dabei im Auge haben. Wer irdischem Reichtum nachjagt, ist andauernd und gierig darauf bedacht und läßt sich keine Gelegenheit zur Erlangung des Gewünschten entgehen. Wer in der Seelenarbeit steht, darf sich nicht weniger für seine heilige Aufgabe einsetzen. Er kann dann als Mitarbeiter Christi gelten, wenn er Christi Beispiel folgt und allen Gutes tut, die sich in seinem Bereich befinden. Um Christi willen müssen Leiter und Helfer der Sabbatschule von der Liebe und Furcht Gottes erfüllt sein. Sie müssen sich der Verantwortlichkeit ihres Amtes bewußt sein und als Wächter fühlen, die über Seelen gesetzt sind und einmal vor Gott Rechenschaft abzulegen haben über den Einfluß, den sie in ihrem Wirkungskreis ausübten.Ssw 57.1

    Wenn wir nicht im Glauben wachsen, können wir nicht in das Bild Gottes verwandelt werden, noch seine Forderungen lieben und ihnen gehorchen. Unser aufrichtiges Gebet sei: “Herr, mehre meinen Glauben, gib mir göttliche Erkenntnis; denn ohne deine Hilfe kann ich nichts tun.” Komm in Demut und beuge dich vor Gott. Schlage vor dem Herrn deine Bibel mit seinen Verheißungen auf. Berufe dich darauf, mache einen Bund mit Gott, daß du ihm gehorchen willst; sage ihm, daß du glauben willst und dich auf nichts andres verläßt als auf sein Wort. Das ist keine Anmaßung; denn wenn ihr nicht mit Eifer arbeitet und allen Ernst und alle Entschlußkraft einsetzt, wird Satan im Vorteil sein, und ihr selbst bleibt in Unglauben und Finsternis. Die Worte und Verheißungen Gottes sind der einzige Grund unsres Glaubens. Glaube an die Wahrheit des Wortes Gottes. Höre auf die Stimme des Lebendigen, die daraus zu dir spricht, und gehorche allen seinen Anweisungen. Gott ist treu, der die Verheißung gegeben hat. Er wird Leitern und Mitarbeitern helfen. Das Maß unsres Segens ist nur darum so klein, weil wir so schwach im Glauben sind. Gott segnet gern, bei ihm ist die Fülle der Kraft. Wir müssen Sanftmut und Demut des Herzens pflegen. Täglich könnten wir reiche Beweise seiner Liebe und Gnade haben, wenn wir uns selbst verleugneten und Wohltat übten. Ich ersuche die Mitarbeiter in unsern Sabbatschulen, die volle göttliche Waffenrüstung anzulegen und als treue Streiter Jesu Christi ihre Treue zu beweisen. Gott wird alle Arbeit belohnen, die zu seiner Ehre getan wird.Ssw 57.2

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