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Ein Tempel des Heiligen Geistes

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    Zum Kampf aufgerufen

    Unser Platz ist an vorderster Front

    Von allen, die sich zu den Freunden der Mäßigkeitsbewegung zählen, sollten Siebenten-Tags-Adventisten in vorderster Front stehen. Gospel Workers 384.TH 255.5

    Bezüglich des Themas Mäßigkeit sollten sie allen anderen Leuten voraus sein. Medical Ministry 273.TH 256.1

    Die Unmäßigkeit hat ihre öffentlich anerkannten Verfechter. Sollten wir, die wir behaupten, die Mäßigkeit hochzuhalten, angesichts dessen nicht an vorderster Front stehen, den Standpunkt der Mäßigkeit klar vertreten, nach der Krone des ewigen Lebens streben und diesem schrecklichen Übel, der Unmäßigkeit, auch nicht den geringsten Einfluß einräumen? The Review and Herald, 19. April 1887.TH 256.2

    Ich fühle mich entmutigt, wenn ich unsere Gemeindeglieder beobachte und feststellen muß, daß sie die Frage der Mäßigkeit sehr lässig handhaben ... Wir sollten in der Lebensreform an der Spitze stehen. The Review and Herald, 21. Oktober 1884.TH 256.3

    Keine Geschmacksfrage

    Manche machen das Thema Enthaltsamkeit zu einer Geschmacksfrage. Sie behaupten, daß sich der Herr nicht mit solchen Nebensächlichkeiten wie Essen und Trinken aufhalte.TH 256.4

    Wenn der Herr sich aber nicht um solche Dinge kümmert, warum hat er sich dann der Frau des Manoah geoffenbart und ihr diesbezüglich konkrete Anweisungen gegeben? Er hätte sie nicht zweimal beschworen, diese Regeln konsequent einzuhalten. Genügt dieser Beweis nicht? Ist das kein ausreichender Beweis dafür, daß er sich tatsächlich um solche “Kleinigkeiten” kümmert? The Signs of the Times, 13. September 1910.TH 256.5

    Ein Teil der dritten Engelsbotschaft

    Jede echte Reform hat ihren Platz in der dritten Engelsbotschaft. Besonders die Lebensreformbestrebungen erfordern unsere Aufmerksamkeit und Unterstützung. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 358.TH 256.6

    Sollte es innerhalb unserer Glaubensgemeinschaft nicht eine Neubelebung dieser Enthaltsamkeitsbestrebungen geben? Warum kämpfen wir nicht viel entschiedener gegen den Alkoholhandel, der die Seelen der Menschen zerstört und Gewalt und alle möglichen Verbrechen hervorruft? Wir sollten bei jeder echten Reform an vorderster Front stehen, weil uns Gott großes Licht anvertraut hat. Counsels on Health 432.TH 256.7

    Ernste, ausdauernde Anstrengungen

    Durch die Unmäßigkeit wird nach wie vor sehr viel zerstört. Unrecht in jeder Form ist ein mächtiges Hindernis für den Fortschritt der Wahrheit und Gerechtigkeit. Soziale Ungerechtigkeiten, aus Unwissenheit und Laster geboren, verursachen immer noch unsagbares Elend und werfen ihren verhängnisvollen Schatten auf die Gemeinde und die Welt. Die Verdorbenheit unter der Jugend wird nicht weniger, sondern mehr. Nur ernste und ausdauernde Anstrengungen vermögen diesen verheerenden Fluch umzukehren.TH 257.1

    Im Kampf gegen finanzielle Interessen und Genußsucht, schlechte Gewohnheiten und Triebhaftigkeit wird es scharfe Auseinandersetzungen geben, und siegen kann nur, wer grundsätzliche Entscheidungen trifft. The Review and Herald, 6. November 1883.TH 257.2

    Gott wirkt durch seine Gemeinde

    Wenn die Menschen so getäuscht und betrogen werden, wird da nicht der Herr durch seine Gemeinde wirken wollen und sein Volk dazu auffordern, an diesen verführten Opfern seine Pflicht zu erfüllen?TH 257.3

    Viele Menschen betrachten den Alkohol als ihren einzigen Trost, wenn sie Probleme haben. Das wäre nicht nötig, wenn Gottes Volk die Gelegenheiten wahrnehmen würde, die sich hier bieten. Wären ihre Augen nicht von Egoismus verblendet, würden sie die Aufgaben erkennen, die sie wahrzunehmen haben und die sie eigentlich schon bei ihrer Bekehrung von Gott aufgetragen bekamen, als sie über die Vergebung ihrer Sünden noch froh und dankbar waren. Manuskript 87, 1898.TH 257.4

    Eine Waffe, wirksamer als die Axt

    Gott erwartet von uns, daß wir einen Standpunkt vertreten, durch den andere Menschen gewarnt werden. Er erwartet, daß wir die Mäßigkeitsfrage aufgreifen. Durch falsche Eß- und Trinkgewohnheiten zerstören die Menschen die Kraft, die sie zum Denken und zur Lebensbewältigung bekommen haben.TH 257.5

    Wir brauchen keine Axt, um die Saloons kurz und klein zu schlagen. Wir haben eine stärkere Waffe: das Wort des lebendigen Gottes. Das wird uns den Weg durch die höllischen Schatten bahnen, die Satan auf den Weg der Menschen wirft. Gott ist mächtig und stark. Er wird ihre Herzen ansprechen. Das haben wir oft genug miterlebt. Conference Bulletin, 23. April 1901TH 258.1

    Jugendliche müssen sich im Widerstand gegen das Böse vereinen

    Keine Gruppe von Menschen könnte im Kampf gegen die Unmäßigkeit mehr bewirken, als gottesfürchtige Jugendliche. In dieser Zeit sollten sich die jungen Männer in unseren Großstädten zu einer “Armee” zusammenschließen und sich fest und entschlossen gegen jede Form von Abhängigkeit und Sucht wehren.TH 258.2

    Das wäre eine gewaltige Streitmacht für das Gute! Sie könnten viele vor den Verführungen der Hallen und Biergärten bewahren. Die Musik und die attraktive Umgebung ist an diesen Orten darauf ausgerichtet, junge Menschen ins Verderben zu locken ...TH 258.3

    Die jungen Männer und Frauen, die von sich behaupten, daß sie an die Wahrheit für diese Zeit glauben, können Jesus nur dann gefallen, wenn sie sich gemeinsam dafür einsetzen, diesen Übeln, die sich mit ihrem verführerischen Einfluß in die Gesellschaft eingeschlichen haben, entgegenzuwirken. Sie müssen alles in ihrer Macht stehende tun, um der Flut der Unmäßigkeit, die ihren demoralisierenden Einfluß über das ganze Land ausbreitet, Einhalt zu gebieten.TH 258.4

    In dem Bewußtsein, daß die Unmäßigkeit öffentlich anerkannte Verfechter hat, sollten alle, die Gott ehren, einen festen Standpunkt gegen diese Flut des Bösen einnehmen, die Männer und Frauen ins Verderben zieht. The Youth’s Instructor, 16. Juli 1903.TH 258.5

    Zum “heiligen Krieg” gegen die Genußsucht gerufen

    Sind unsere jungen Männer bereit, ihre Stimmen zugunsten der Mäßigkeitsbewegung einzusetzen und zu zeigen, wie sich das auf ihr Christsein auswirkt? Werden sie sich am “heiligen Krieg” gegen Eßlust und Sucht beteiligen? Unsere künstliche, “zivilisierte” Lebensweise fördert allerhand Übel, die gesunde, vernünftige Grundsätze zerstören können. Dabei steht der Herr schon vor der Tür.TH 258.6

    Wo sind die Männer, die an die Arbeit gehen und voll auf Gott vertrauen, die bereit sind, etwas zu wagen? Gott ruft: “Mein Sohn, geh hin und arbeite heute in meinem Weinberg!” Matthäus 21,18. Manuskript 134, 1898.TH 259.1

    Gottes Anweisungen befolgen

    Wir müssen beginnen, auf dem Gebiet der Lebensreform zu arbeiten. Wir müssen diese Aufgabe so angehen, wie es der Herr mir immer wieder gezeigt hat. Brief 334, 1905.TH 259.2

    Ein Aufruf, unserer “Gesellschaft für Lebensreform” beizutreten

    Menschen, die sich nicht zur Wahrheit bekennen, haben Abstinenzgruppen und -vereine gegründet, während unsere Gemeindeglieder, obwohl sie allen anderen Glaubensgemeinschaften im Land weit voraus sind, was die Grundsätze praktizierender Lebensreform betrifft, nur sehr zögerlich daran gehen, Abstinenzvereine zu organisieren. Dadurch haben sie manche Einflußmöglichkeiten eingebüßt. Brief 1, 1882.TH 259.3

    Gott hat mir darüber Licht gegeben, daß jedes Gemeindeglied das Enthaltsamkeitsgelöbnis unterschreiben und in den Abstinenzverein eintreten sollte. The Review and Herald, 21. Oktober 1884.TH 259.4

    Jedes Gemeindeglied an die Arbeit

    Alle, die Bibeln besitzen und an das Wort glauben, sollen aktive Verfechter der Lebensreform werden. Wer wird jetzt danach streben, das Werk unseres Erlösers zu fördern? Jedes Gemeindeglied sollte sich in rechter Weise in diese Arbeit einbringen. Brief 18a, 1906.TH 259.5

    Wir hätten gerne, daß sich jeder an den Aufgaben der Mäßigkeitsbewegung beteiligt. Manuskript 18, 1894.TH 259.6

    Die Macht des Vorbilds

    Durch unser Vorbild und durch persönliches Engagement können wir Werkzeuge sein, durch die viele Menschen vor der Entwürdigung der Unmäßigkeit, vor Verbrechen und Tod bewahrt bleiben. Testimonies for the Church III, 489.TH 259.7

    Wir brauchen Männer wie Daniel

    Heute brauchen wir Männer wie Daniel. Männer, die verzichten können und den Mut haben, die Lebensreform uneingeschränkt durchzusetzen. Jeder Christ sollte darauf achten, daß sein Beispiel und sein Einfluß die Lebensreform fördern. Die Prediger müssen die Menschen gewissenhaft unterweisen und warnen. Und alle dürfen nicht vergessen, daß unser Glück in beiden Welten davon abhängt, daß wir zur Verbesserung der heutigen Welt beitragen. The Signs of the Times, 6. Dezember 1910.TH 260.1

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