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Ein Tempel des Heiligen Geistes

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    Der Ruf zur Ernte

    Es ist Zeit, daß wir an die Arbeit gehen

    Nun, Brüder und Schwestern, ist es höchste Zeit, daß wir an die Arbeit gehen. Es ist höchste Zeit, daß wir unsere von Gott geschenkten Talente einbringen und einen heiligen Eifer entwickeln, den wir bisher nicht hatten. Und es ist Zeit, daß wir wie Kaleb an die Front gehen und unsere Stimmen erheben zu einem lauten Ruf gegen die einseitige Berichterstattung um uns herum. Sind wir etwa nicht fähig, das Land einzunehmen?TH 281.3

    Mit Gott sind wir dazu fähig und können auf dem Gebiet der Gesundheitsreform Großes leisten. Manuskript 3, 1888.TH 282.1

    Wer wird helfen?

    Überall sehen wir die Opfer einer verdorbenen Genußsucht. Wie ist es möglich, ihnen zu helfen? Kannst du ihnen nicht durch dein Vorbild dazu verhelfen, daß ihre Füße den Weg der Mäßigkeit einschlagen? Kannst du dir die Versuchungen vorstellen, die auf die Jugend zukommen, die in unserer Umgebung aufwächst, ohne daß du versuchst, sie zu warnen und zu retten?TH 282.2

    Wer wird sich auf die Seite des Herrn stellen? Wer wird helfen, diese Woge der Unmoral zurückzudrängen, diese Flut von Leid, Bosheit und Elend, die die ganze Welt überschwemmt? Christian Temperance and Bible Hygiene 40.TH 282.3

    Unsere Gelegenheit!

    Unmäßigkeit und Süchte aller Art nehmen die Welt gefangen und alle, die in dieser Zeit wahre Erzieher sind und ein Erziehungskonzept vertreten, das Selbstbeherrschung und Opferbereitschaft verlangt, werden ihren Lohn bekommen. Jetzt ist unsere Zeit, jetzt ist unsere Gelegenheit, eine segensreiche Arbeit zu leisten. Medical Ministry 25.TH 282.4

    Wir sind verantwortlich

    Wir sind mitverantwortlich für die Übel, die wir durch Kritik, durch Warnung sowie durch die Ausübung elterlicher oder seelsorgerlicher Autorität verhindern könnten. Es ist so, als hätten wir die Taten selbst begangen. Testimonies for the Church IV, 516.TH 282.5

    Neubelebung des Mäßigkeitswerkes

    Das Anliegen der Mäßigkeitsbewegung und die Enthaltsamkeitsbewegung muß neu belebt und stärker propagiert werden, als je zuvor. The Review and Herald, 14. Januar 1909.TH 282.6

    Vor Jahren haben wir die Verbreitung unserer Mäßigkeitsgrundsätze als eine unserer wichtigsten Pflichten betrachtet. So sollte es auch heute noch sein. Gospel Workers 384.TH 282.7

    Förderten wir das Mäßigkeitswerk so, wie es um 1870 angefangen wurde, stellten wir den Geschwistern auf Konferenzen die Übel der Unmäßigkeit beim Essen und Trinken und besonders das Übel des Alkoholtrinkens dar, und trügen wir all das in Verbindung mit den Beweisen für die baldige Wiederkunft Christi vor, dann käme die Menschen ein Zittern an.TH 283.1

    Wenn wir wirklichen Eifer zeigten, der dem Stellenwert der Wahrheit entspricht, die wir vertreten, könnten wir mithelfen, Hunderte, ja, Tausende vor dem Untergang zu retten. Aus der Schatzkammer der Zeugnisse II, 359.TH 283.2

    Könnten wir unseren Gemeindegliedern bewußt machen, wieviel auf dem Spiel steht, und würden wir versuchen, die Zeit aufzuholen, die wir verloren haben, indem wir uns jetzt mit ganzem Herzen und ganzer Kraft für das Anliegen der Mäßigkeitsbewegung einsetzten, könnten wir viel Gutes bewirken. Brief 78, 1911.TH 283.3

    Mit Gott sind wir in der Mehrzahl

    Ihr sagt: Wir sind eine Minderheit. Ist Gott nicht die Mehrheit? Wenn wir auf der Seite des Gottes stehen, der Himmel und Erde erschaffen hat, befinden wir uns dann nicht auf der Seite der Mehrheit? Und Engel stehen uns mit ihrer übermenschlichen Kraft bei. Manuskript 27, 1893.TH 283.4

    Mit unseren schwachen Menschenhänden können wir nur wenig bewirken, aber wir haben einen unfehlbaren Helfer. Wir dürfen nicht vergessen, daß der Arm Christi bis in die tiefsten Tiefen menschlichen Leides und unmenschlicher Entwürdigung reicht.TH 283.5

    Er kann uns helfen, den schrecklichen Dämon der Unmäßigkeit und Trunksucht zu besiegen. Christian Temperance and Bible Hygiene 21.TH 283.6

    Die Felder sind reif zur Ernte

    Die Frage der Lebensreform muß überall noch mehr bekannt gemacht werden. Die Trunksucht und die daraus folgenden Verbrechen müssen uns dazu aufrütteln, unsere Stimme gegen dieses Übel zu erheben.TH 283.7

    Christus sieht eine große Ernte, die nur darauf wartet, eingebracht zu werden. Da hungern Seelen nach Wahrheit, sie dürsten nach dem Wasser des Lebens. Viele stehen an der Schwelle zum Königreich und warten nur darauf, eingesammelt zu werden.TH 284.1

    Erkennen das die Menschen, die sich zur Wahrheit bekennen, nicht, oder wollen sie die Stimme Christi nicht hören, der sagt: “Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: Hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte.” Johannes 4,35. Brief 10, 1899.TH 284.2

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