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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Die Umwandlung des Herzens ist erforderlich, 16. September

    Gott [möge] euch aus seinem unerschöpflichen Reichtum Kraft schenken, damit ihr durch seinen Geist innerlich stark werdet und Christus durch den Glauben in euch lebt. In seiner Liebe sollt ihr fest verwurzelt sein ... Denn nur so könnt ihr mit allen anderen Christen das ganze Ausmaß seiner Liebe erfahren. Epheser 3,16-18 (Hfa).WHG 266.1

    Wir stehen beständig in der Gefahr, uns über die Einfachheit des Evangeliums zu erheben. Viele [Prediger] wollen die Welt unbedingt mit etwas Originellem aufrütteln, das die Gläubigen in einen Zustand geistlicher Ekstase versetzt und ihre gegenwärtige Art der [geistlichen] Erfahrung verändert. Wir brauchen sicherlich dringend eine Veränderung der gegenwärtigen Erfahrung, denn die Bedeutung der Adventbotschaft wird nicht so erkannt, wie es sein sollte. Aber die erforderliche Veränderung ist eine Umwandlung des Herzens. Sie kann nur erlangt werden, wenn wir Gott individuell um seinen Segen und um sein Wirken bitten. Wir müssen inbrünstig um seine Gnade und Macht bitten, damit unser Charakter umgewandelt wird. Das ist die Veränderung, die wir heute nötig haben. Um diese Erfahrung zu machen, sollten wir eine ausdauernde Energie einsetzen und von Herzen kommende Ernsthaftigkeit an den Tag legen. Mit aller Aufrichtigkeit müssen wir fragen: “Was muss ich tun, um gerettet zu werden?” Apostelgeschichte 16,30 (GNB). Wir sollten wissen, welche Schritte wir auf dem Weg zum Himmel gehen müssen.WHG 266.2

    Christus lehrte seine Jünger Wahrheiten, deren Breite, Tiefe und Wert sie wenig schätzten oder auch nur verstanden. Derselbe Zustand herrscht im Volk Gottes heute. Auch wir haben es versäumt, die Größe und Schönheit der Wahrheit wahrzunehmen, die Gott uns heute anvertraut hat. Wenn wir in der geistlichen Erkenntnis vorankämen, würden wir erkennen, dass sich die Wahrheit in einer Richtung weiterentwickelt und ausbreitet, wie wir es kaum für möglich gehalten hätten. Aber sie wird sich niemals in eine Richtung entwickeln, die uns meinen lässt, wir könnten den Zeitraum oder die “Zeitpunkte wissen, die der Vater in seiner eigenen Vollmacht festgesetzt hat.” Apostelgeschichte 1,7 (EB).WHG 266.3

    Immer wieder erhielt ich Warnungen bezüglich der Festlegung einer bestimmten Zeit. Es wird für das Volk Gottes niemals mehr eine Botschaft geben, die sich auf eine [prophetische] Zeitberechnung gründet. Wir sollen den genauen Zeitpunkt nicht erfahren — weder für die Ausgießung des Heiligen Geistes noch für die Wiederkunft Christi. The Review and Herald, 22. März 1892.WHG 266.4

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