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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Samuel gab Gottes Botschaft gewissenhaft weiter, 9. November

    Samuel wuchs heran. Der HERR stand ihm bei und ließ alle Worte in Erfüllung gehen, die er durch Samuel sprach. Ganz Israel von Dan bis Beerscheba erkannte, dass der HERR ihn zu seinem Propheten bestimmt hatte. Auch weiterhin erschien ihm der HERR in Schilo und gab ihm Weisungen. 1.Samuel 3,19-21 (GNB).WHG 320.1

    Seitdem sich der Herr Hannas Sohn zum ersten Mal offenbart hatte, erkannte das ganze Volk Samuels Berufung zum Prophetenamt an. Mit der gewissenhaften Weitergabe der göttlichen Warnung an das Haus Elis hatte er seine Zuverlässigkeit als Jahwes Diener bewiesen (siehe 1.Samuel 3,11-18), so schwer und schmerzlich die Pflicht damals sein mochte. “Der Herr stand ihm bei und ließ keine Ankündigung Samuels unerfüllt bleiben. Ganz Israel, von Dan im Norden bis Beerscheba im Süden, erkannte, dass der Herr ihn zum Propheten erwählt hatte.” V. 19.20 (Hfa).WHG 320.2

    Israel als Volk beharrte im Unglauben und in der Abgötterei und blieb zur Strafe dafür den Philistern unterworfen. In dieser Zeit durchzog Samuel die Städte und Dörfer im ganzen Lande und versuchte, das Volk zum Gott seiner Väter zu bekehren; und seine Bemühungen hatten sichtbaren Erfolg. Nachdem die Israeliten die Unterdrückung ihrer Feinde zwanzig Jahre lang ertragen hatten, “wandte sich das ganze Haus Israel zum HERRN”. 1.Samuel 7,2. Samuel riet ihnen: “Wenn ihr euch wirklich wieder dem Herrn zuwenden wollt, dann werft erst einmal die anderen Götter und Göttinnen weg. Setzt euer ganzes Vertrauen auf den Herrn, und gehorcht ihm allein, so wird er euch von den Philistern befreien.” V. 3 (Hfa).WHG 320.3

    Wir sehen, dass schon Samuel praktische Frömmigkeit und Herzensglauben predigte, wie es [später] Christus tat, als er auf Erden war. Ohne die Gnade Christi waren auch für das alte Israel die äußerlichen religiösen Formen wertlos. Bei dem heutigen Volk Gottes ist es nicht anders.WHG 320.4

    Wir benötigen heute eine Erweckung zu wahrem Herzensglauben, wie sie damals das Volk Israel erlebte. Reue ist der erste Schritt, den alle gehen müssen, die zu Gott zurückkehren möchten. Das kann keiner für den andern tun. Jeder muss sich selbst vor Gott demütigen und seine Abgötter wegtun. Wenn wir alles getan haben, was wir konnten, wird der Herr unter uns sein Heil kundtun. Patriarchen und Propheten 573 rev.WHG 320.5

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