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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    David rühmte Gott mit seinen Liedern, 10. November

    Dies sagt David, der Sohn Isais, der Mann, den der Gott Jakobs mit großer Ehre bedacht und zum König erwählt hat, der Mann, der für das Volk Israel die schönsten Lieder schrieb. Der Geist des Herrn hat durch mich geredet und mir seine Worte in den Mund gelegt. Der Gott Israels ... hat zu mir gesprochen. 2.Samuel 23,1.2 (Hfa).WHG 321.1

    Wer kann die Frucht jener beschwerlichen Jahre der Mühe und der Wanderungen Davids in der Abgeschiedenheit dieser Hügel ermessen? Sein inniges Verhältnis zur Natur und zu Gott, die Sorge um die Herden [seines Vaters], die Rettung aus mancherlei Gefahr (siehe 1.Samuel 17,34.35), die kummervollen wie die erfreulichen Dinge seines bescheidenen Loses — das alles formte nicht nur Davids Charakter und beeinflusste seine Zukunft, sondern entfachte durch die Psalmen des großen Sängers Israels in allen künftigen Zeitaltern bei den Gläubigen Liebe und Vertrauen und brachte sie dem gütigen Vaterherzen Gottes näher.WHG 321.2

    Dies alles bereitete David in der Spannkraft seiner Jugendjahre darauf vor, eine hohe Stellung unter den Vornehmsten der Erde einzunehmen. Seine Fähigkeiten gebrauchte er als kostbare Gaben von Gott zum Ruhm des göttlichen Gebers. Die Gelegenheiten zum Nachdenken dienten dazu, ihm jene Weisheit und Frömmigkeit zu vermitteln, die vor Gott und Engeln angenehm ist. Beim Nachsinnen über Gottes Vollkommenheit eröffneten sich ihm klarere Vorstellungen von dessen Wesen. Dunkle Themen wurden erhellt, die Schwierigkeiten [darin] erklärt, die Widersprüche harmonisiert, und jede neue Erkenntnis entzückte ihn und führte zu weiteren, wunderbaren Andachtsliedern zum Lobe Gottes und des Heilandes.WHG 321.3

    Die Liebe [zu Gott], die ihn bewegte, die Sorgen, die ihn beschäftigten, die Triumphe, die er errang — all das waren Themen, die seine Gedanken beschäftigten. Als er in allen Fügungen seines Lebens die Liebe Gottes erkannte, schlug sein Herz höher in inbrünstiger Anbetung und Dankbarkeit; seine Stimme erhob sich in reicheren Melodien und er spielte seine Harfe mit frohlockenderer Freude. Der junge Schafhirte wurde dadurch innerlich immer gefestigter und seine Erkenntnis wuchs, denn der Geist des Herrn ruhte auf ihm. Patriarchen und Propheten 623 rev.WHG 321.4

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