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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Elia bewirkte eine geistliche Erneuerung in seinem Volk, 12. November

    Als [Ahab] den Propheten [Elia] erblickte, rief er: “Da bist du also — der Mann, der Israel ins Unglück stürzt!” Doch Elia erwiderte: “Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deine Familie! Ihr habt die Gebote des HERRN missachtet; sogar du selbst verehrst die Baale!” 1.Könige 18,17.18 (GNB).WHG 323.1

    Östlich des Jordans, in den Bergen Gileads, wohnte zur Zeit [des Königs] Ahab ein Mann des Glaubens und des Gebets. Sein furchtloser Dienst sollte der raschen Ausbreitung des Abfalls in Israel entgegenwirken. Elia aus Thisbe lebte fern von jeder bedeutenden Stadt und bekleidete kein hohes Amt. Dennoch folgte er seiner Berufung im Vertrauen darauf, dass es Gottes Absicht war, ihm den Weg zu ebnen und vollen Erfolg zu schenken. Was er verkündete, war voller Glauben und Kraft. Rückhaltlos weihte er sein Leben dem Werk der Erneuerung. Elia glich der “Stimme eines Rufenden in der Wüste” (Johannes 1,23, EB) und sollte die Sünde tadeln und die Flut des Bösen eindämmen. Obwohl er als Ankläger von Sünden vor das Volk trat, bot seine Botschaft dennoch den sündenkranken Seelen derer, die geheilt werden wollten, den “Balsam [von] Gilead” dar. Jeremia 8,22 (EB).WHG 323.2

    Als Elia sah, wie Israel sich immer tiefer in den Götzendienst verlor, war er in seiner Seele bekümmert und seine Entrüstung steigerte sich. Gott hatte große Dinge für sein Volk getan; er hatte den Israeliten “das Land anderer Völker” gegeben, “damit sie seinen Weisungen gehorchten und seine Gebote hielten.” Psalm 105,44.45 (Hfa). Nun aber waren Gottes wohltätige Absichten nahezu vergessen. Rasch trennte der Unglaube das auserwählte Volk von der Quelle seiner Kraft.WHG 323.3

    Elia beobachtete von seinem Aufenthaltsort in den Bergen aus diesen Abfall und wurde von Sorge überwältigt. In seiner Seelennot bat er Gott, den gottlosen Lauf des einst von ihm auserwählten Volkes aufzuhalten und es, falls nötig, mit Gerichten zu schlagen, bis es sein Abweichen von Gott im richtigen Licht erkennen würde. Er wünschte sehnlich, dass es zur Reue gebracht werden würde, bevor es durch seine andauernden bösen Taten den Herrn herausforderte, es völlig zu vernichten ...WHG 323.4

    Elia erhielt den Auftrag, Ahab diese himmlische Gerichtsbotschaft [dass es drei Jahre nicht regnen sollte] auszurichten. Siehe 1.Könige 17,1. Er hatte sich nicht darum bemüht, des Herrn Bote zu werden, vielmehr kam das Wort des Herrn zu ihm. Da er jedoch für die Sache Gottes eiferte, zögerte er nicht, den göttlichen Befehl auszuführen, obwohl das die sofortige Tötung durch den gottlosen König heraufzubeschwören schien. Propheten und Könige 83f. rev.WHG 323.5

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