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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Dezember: Inspiriert durch den Heiligen Geist

    Die Heilige Schrift ist von Gott eingegeben, 1. Dezember

    Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. Sie soll uns unterweisen; sie hilft uns, unsere Schuld einzusehen, wieder auf den richtigen Weg zu kommen und so zu leben, wie es Gott gefällt. 2.Timotheus 3,16 (Hfa).WHG 342.1

    Die Heilige Schrift weist auf Gott als ihren Autor hin; doch sie wurde von Menschenhand geschrieben und zeigt auch in dem verschiedenartigen Stil ihrer einzelnen Bücher die Merkmale der jeweiligen Verfasser. Ihre offenbarten Wahrheiten sind alle “von Gott eingegeben” (2.Timotheus 3,16), wurden aber in menschlichen Worten ausgedrückt. Der Unendliche hat durch seinen Heiligen Geist den Verstand und das Herz seiner Diener erleuchtet. Er hat Träume und Gesichte, Symbole und Bilder gegeben, und alle, denen die Wahrheit auf diese Weise offenbart wurde, haben die Gedanken mit ihren [eigenen] Worten zum Ausdruck gebracht.WHG 342.2

    Die zehn Gebote wurden von Gott selbst gesprochen und mit seiner Hand [auf Steintafeln] geschrieben. Siehe 2.Mose 20,1-17; 5.Mose 10,1-5. Ihre Abfassung ist göttlich und nicht menschlich. Die Heilige Schrift aber, mit ihren von Gott eingegebenen Wahrheiten, die in menschlichen Worten ausgedrückt wurden, stellt eine Verbindung des Göttlichen mit dem Menschlichen dar. Eine solche Verbindung bestand [auch] in der Natur Christi, der der Sohn Gottes und Sohn eines Menschen war. Mithin gilt von der Heiligen Schrift, was auch von Christus geschrieben steht: “Das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.” Johannes 1,14 (EB).WHG 342.3

    In verschiedenen Zeitaltern von Menschen geschrieben, die ihrer gesellschaftlichen Stellung, ihrem Beruf und ihren verstandesmäßigen und geistlichen Fähigkeiten nach sehr unterschiedlich waren, sind die Bücher der Heiligen Schrift nicht nur besonders unterschiedlich in ihrem Stil, sondern auch mannigfaltig in der Art der dargebotenen Themen. Die verschiedenen Schreiber bedienten sich verschiedener Ausdrucksweisen; oft wird die gleiche Wahrheit von dem einen nachdrücklicher betont als von dem andern. Wo mehrere Schreiber dasselbe Thema unter verschiedenen Gesichtspunkten und Beziehungen betrachten, mag der oberflächliche, nachlässige oder vorurteilsvolle Leser dort Ungereimtheiten oder Widersprüche sehen, wo der nachdenkende, ehrfürchtige Student [der Bibel] mit klarerer Einsicht die zugrunde liegende Übereinstimmung erkennt. Der große Kampf 7f. rev.WHG 342.4

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