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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Salomo ehrte Gott durch seine ihm geschenkte Weisheit, 11. November

    Herr ... du hast mich zum Nachfolger meines Vaters David gemacht. Ich bin noch jung und unerfahren. Ich weiß nicht, wie ich diese große Aufgabe bewältigen soll ... Darum bitte ich dich: Gib mir ein Herz, das auf dich hört, damit ich gerechte Urteile fällen und zwischen Recht und Unrecht unterscheiden kann. 1.Könige 3,7.9 (Hfa).WHG 322.1

    Viele Jahre lang zeichnete sich Salomos Leben durch Hingabe an Gott, durch Rechtschaffenheit, Grundsatzfestigkeit und unbedingten Gehorsam gegen Gottes Gebote aus ...WHG 322.2

    Der Name des Herrn wurde während der ersten Jahre der Herrschaft Salomos hoch in Ehren gehalten. Die Weisheit und Gerechtigkeit, die der König an den Tag legte, bezeugten allen Nationen die hervorragenden Eigenschaften des Gottes, dem er diente. Eine Zeit lang war Israel wie das Licht der Welt, das die Größe des Herrn ausstrahlte. Der wahre Glanz der frühen Herrschaftsjahre Salomos lag nicht in seiner überragenden Weisheit, nicht in seinem unvorstellbaren Reichtum, nicht in seiner weitreichenden Macht und nicht in seinem Ruhm, sondern in der Ehre, die er dem Gott Israels durch den weisen Gebrauch der himmlischen Gaben brachte.WHG 322.3

    Als die Jahre verstrichen und sein Ruhm wuchs, ehrte Salomo Gott stets dadurch, dass er seine geistigen und geistlichen Kräfte zu vermehren trachtete und andere an den erhaltenen Segnungen teilnehmen ließ. Keiner wusste besser als er, dass er nur durch die Gunst des Herrn in den Besitz von Macht, Weisheit und Verstand gelangt war und dass er diese Gaben erhalten hatte, damit die Welt durch ihn den König aller Könige kennenlernen sollte.WHG 322.4

    Salomo beschäftigte sich besonders mit der Natur, aber seine Forschungen beschränkten sich nicht auf ein bestimmtes Wissensgebiet. Durch fleißiges Studium aller erschaffenen Dinge, der belebten wie der unbelebten, gewann er einen immer klareren Begriff von ihrem Schöpfer. Die Kräfte der Natur, die Mineralien, die Tiere, die Bäume, Sträucher und Blumen waren für ihn Offenbarungen der Weisheit Gottes. Und als er mehr und mehr zu lernen versuchte, nahmen seine Gotteserkenntnis und seine Liebe zu Gott beständig zu. Propheten und Könige 20f. rev.WHG 322.5

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