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Das Wirken des Heiligen Geistes

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    Johannes empfing Offenbarungen von Jesus Christus, 30. November

    Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse in der Bedrängnis und dem Königtum und dem Ausharren in Jesus, war auf der Insel, die Patmos genannt wird, um des Wortes Gottes und des Zeugnisses Jesu willen [verbannt]. Ich war an des Herrn Tag im Geist, und hörte hinter mir eine laute Stimme. Offenbarung 1,9.10 (EB).WHG 341.1

    Dem äußeren Anschein nach schien es, als würden die Feinde der Wahrheit triumphieren, aber im Verborgenen war die Hand Gottes am Wirken. Der Herr ließ es zu, dass sein Diener an einen Ort gebracht wurde, wo er ihm eine noch wunderbarere Offenbarung vermitteln konnte, als Johannes jemals zuvor erhalten hatte, und wo er überaus wertvolles Licht für die Gemeinden empfangen konnte. Christus ließ es zu, dass er an einen einsamen Ort kam, damit seine Ohren und sein Herz besser auf das Hören und Empfangen der Botschaften vorbereitet werden konnten, die ihm gegeben werden sollten. Derjenige, der Johannes ins Exil verbannte, war damit nicht von seiner Verantwortung in dieser Angelegenheit befreit. Aber er wurde zum Werkzeug in der Hand Gottes, um dessen ewige Absicht auszuführen. Und gerade der Versuch, das Licht der Wahrheit auszulöschen, stellte sie in einen besonderen Rahmen.WHG 341.2

    Man hatte Johannes der Gesellschaft seiner Brüder beraubt, aber niemand konnte ihm die Gemeinschaft mit Christus nehmen. Ein großes Licht sollte von Christus auf seinen Diener scheinen. Der Herr wachte über seinen verbannten Apostel und gab ihm eine wunderbare Offenbarung seiner selbst. Siehe Offenbarung 1,12-18. So wurde dieser geliebte Jünger besonders gesegnet. Gemeinsam mit den anderen Jüngern war er mit Jesus gegangen, hatte von ihm gelernt und seinen Worten gelauscht. Oft hatte sein Haupt an der Brust seines Erlösers geruht. Siehe Johannes 13,23. Aber er sollte ihm auch auf Patmos begegnen.WHG 341.3

    Gott, Christus und die himmlischen Heerscharen waren die Begleiter des [Apostels] Johannes auf der einsamen Insel Patmos, und von ihnen empfing er Unterweisungen (siehe Offenbarung 1,1) von unendlicher Bedeutung. Dort schrieb er die Visionen und Offenbarungen nieder, die er von Christus erhielt. Sie handelten von den Ereignissen, die am Ende der Weltgeschichte stattfinden würden. Wenn die Stimme von Johannes nicht mehr Zeugnis von der Wahrheit ablegen konnte, sollten die ihm auf Patmos übermittelten Botschaften sich wie ein helles Licht ausbreiten. Durch sie sollten Männer und Frauen Gottes Absichten erfahren — nicht nur für die jüdische Nation, sondern für jede Nation auf der Erde. The Signs of the Times, 22. März 1905.WHG 341.4

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